Was wäre wenn... Traummann vs. Hund
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Weil man das Gefühl bekommt, dass bei manchen keine Grenze mehr zwischen Mensch und Tier besteht. Und das finde ich schon verwunderlich.
Ich habe auch Hund und Pferd und trotzdem steht (bei mir) das Wohl eines Menschen (dazu zählt auch mein Wohl) immer noch über dem eines Tieres.Und da bin ich ganz egoistisch und stelle mal MEIN Wohl in den Vordergrund und dazu gehören meine Hunde.
Wir reden hier ja nicht davon, dass man eine langjährige Beziehung wegwirft, weil der Mann den Hund nicht mehr mag.Es tritt im Grunde genommen ein Fremder in mein Leben und verlangt im Grunde als erstes von mir, dass ich einen der zentralen Punkte in meinem Leben ändere, als Bedingung dafür, dass er bleibt...
Das Problem dass ich damit habe, ist nicht, dass mir meine Hunde mehr bedeuten als Menschen im Allgemeinen, sondern dass die Beziehung damit beginnen würde, dass ich als erste Amtshandlung etwas aufgeben müsste, das mir viel bedeutet.Und mir stellt sich einfach die Frage, was kommt als nächstes?
Muss ich mir morgen einen anderen Beruf suchen, weil ihm der auch nicht passt?
Andere Freunde?
Darf ich noch Reiten oder ist Gymnastik lieber gesehen?Wohlgemerkt, ich spreche hier nicht von krankheitsbedingten Problemen, sondern von reinem "nicht mögen". Einem erwachsenen Menschen sollte es möglich sein, sich mit gewissen Punkten zu arrangieren, wenn ihm eine Beziehung wichtig ist.
Muss sich einer von beiden in diesem Punkt zu weit verbiegen, als dass es ohne große Einbußen für ihn möglich ist, sollte man sich ohnehin überlegen, wie viel Zukunft eine solche Beziehung hat. -
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Verstehe ich das also richtig, dass du deine Hunde/Tiere mehr liebst als deinen Mann? Und würdest du lieber deinen Kindern den Vater wegnehmen, als dich von deinen Tieren zu trennen?
Das wäre ja dann eventuell eine Konsequenz, wenn er zum Beispiel im Laufe der Beziehung eine Allergie entwickeln würde.
Oder was wäre, wenn eines deiner Kinder eine Allergie hat?
Da würden einige hier ihre Entscheidung für den Hund sicherlich nochmal überdenken. Mein Mann ist für mich genauso ein Familienmitglied, wie mein Kind. Mein Hund kann mich aber nicht pflegen, wenn ich plötzlich durch einen Unfall im Rollstuhl sitze, mein Mann würde das tun.
Ich denke so pauschal, wie einige hier urteilen, ist das Ganze nicht.Nein, ich glaube, du hast mich nicht verstanden. Ich schrieb nirgendwo dass ich meinen Hund mehr liebe als meinen Partner. Aber ich erinnere nochmal an die Ausgangsfrage, die sich auf das "zukünftige Kennenlernen" eines eventuell in Frage kommenden Partners bezog. Desweiteren habe ich keine Kinder (und will auch keine), also ist das von dir beschriebene Dilemma damit auch vom Tisch.
Argumentierst du ernsthaft damit, lieber den Mann zu behalten, weil der einen ja im Alter pflegen kann?
Was wenn er noch vor dir pflegebedürftig wird? Oder aber dich wegen einer anderen verlässt? Das Leben besteht aus so vielen Wenns und Eventualitäten, dass ich so weit im Voraus ganz sicher nicht planen würde.
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Und wenn es keinen Unterschied zwischen Menschen und Tieren gäbe, dann würden wahrscheinlich Hunde Taxi fahren und Katzen über unsere Politik entscheiden.Sorry, aber das ist wirklich ein selten dämlicher Satz. Vielleicht einfach nochmal drüber (und v.a. weiter) (nach)denken.
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Wenn ich meiner Hummel nen Mann vorstellen würde und sie fände ihn suspekt, würde ich schon dazu neigen ihrem ersten Eindruck zu vertrauen. Ihre Menschenkenntnis ist echt ungetoppt * g *
Aber wenn ich mich dann in ihren Schlappohren ausheule sagt sie glücklicherweise keine Dinge wie "hätteste mal auf mich gehört!"
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Und da bin ich ganz egoistisch und stelle mal MEIN Wohl in den Vordergrund und dazu gehören meine Hunde.
Wir reden hier ja nicht davon, dass man eine langjährige Beziehung wegwirft, weil der Mann den Hund nicht mehr mag.Es tritt im Grunde genommen ein Fremder in mein Leben und verlangt im Grunde als erstes von mir, dass ich einen der zentralen Punkte in meinem Leben ändere, als Bedingung dafür, dass er bleibt...
Das Problem dass ich damit habe, ist nicht, dass mir meine Hunde mehr bedeuten als Menschen im Allgemeinen, sondern dass die Beziehung damit beginnen würde, dass ich als erste Amtshandlung etwas aufgeben müsste, das mir viel bedeutet.Und mir stellt sich einfach die Frage, was kommt als nächstes?
Muss ich mir morgen einen anderen Beruf suchen, weil ihm der auch nicht passt?
Andere Freunde?
Darf ich noch Reiten oder ist Gymnastik lieber gesehen?Wohlgemerkt, ich spreche hier nicht von krankheitsbedingten Problemen, sondern von reinem "nicht mögen". Einem erwachsenen Menschen sollte es möglich sein, sich mit gewissen Punkten zu arrangieren, wenn ihm eine Beziehung wichtig ist.
Muss sich einer von beiden in diesem Punkt zu weit verbiegen, als dass es ohne große Einbußen für ihn möglich ist, sollte man sich ohnehin überlegen, wie viel Zukunft eine solche Beziehung hat.So ist es...:)
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Ich denke, es wäre nichtmal, dass der Kerl einem dann sukzessive "diktiert", was man alles aufgeben soll - das kann ich mir nicht denken.
Es wäre halt eher so, dass man z. B. einen Mann kennenlernt, der schon Kids hat. Dann muss man doch für sich von Anfang an überlegen, ob man damit auf Dauer leben kann oder eben nicht.
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Hallo,
mein Mann hat schweres allergisches Asthma und zwar gegen Tierhaare.
Als er mich kennenlernte, hatte ich einen Hund.
Wir haben Mittel und Wege gefunden, die das Zusammenleben mit Hund (und inzwischen auch Katzen) ermöglichen.
Es funktioniert und das seit 22 Jahren.
Trotz seiner Erkrankung hätte er nie von mir verlangt, ohne Hund zu leben, ach -- mein Männe ist einfach klasseFreundlichst
drea -
Zitat
Hallo,
mein Mann hat schweres allergisches Asthma und zwar gegen Tierhaare.
Als er mich kennenlernte, hatte ich einen Hund.
Wir haben Mittel und Wege gefunden, die das Zusammenleben mit Hund (und inzwischen auch Katzen) ermöglichen.
Es funktioniert und das seit 22 Jahren.
Trotz seiner Erkrankung hätte er nie von mir verlangt, ohne Hund zu leben, ach -- mein Männe ist einfach klasseFreundlichst
dreaUnd das nennt man " Traum Mann "
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Pah was für ein diskriminierender Thread
Nur für Frauen...ist das überhaupt noch erlaubt? -
Zitat
Pah was für ein diskriminierender Thread
Nur für Frauen...ist das überhaupt noch erlaubt?Erzähl uns doch gerne von Deinem Traummann
(Ich wette, der hätte vier Beine? ) -
Bei mir wuerde auch keiner meiner Hunde ausziehen. Auch nicht aus gesundheitlichen Gruenden. Ich denke, auch da finden sich Mittel und Wege. Dieses DER Traummann, mit dem man dann scheinbar auch zusammen wohnen MUSS ist mir leider zu kitschig.
Emotional sind meine Hunde natuerlich kein Kinderersatz fuer mich, aber vom Zusammenleben kommt es dem Ablauf mit Kind schon im Groben nahe (nur gaaanz grob, jaaaahaaaaa :) ).
Meine Hunde gehoeren, wie spaeter Kinder, zu meiner Familie dazu....da geb ich nicht einfach irgendwen weg.
Ist ja nett, dem Hund dann noch ein nettes zu Hause zu suchen....aber ICH finde das dem Hund gegenueber unfair, auch wenn dieser es sicher gut verkraften wuerde. -
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