"Der Hundeflüsterer" mal rein sachlich betrachtet
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Achso, entschuldigung
ZitatEs gibt auf VOX.now eine Erklärung von Rütter wie er das testet. Da sind mehrere Hunde zu sehen, die mit Besen, einem Stock und einem Handschuh gestichelt werden.
Ja, das stimmt, da hast du Recht.
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Zitat
interessiert es diese menschen gar nicht aus welchen gründen ein hund ein verhalten zeigt? zeigt mein hund aggressive verhaltensweisen will ich doch wissen warum.... ich kapiers nicht.Ein völlig anderes Beispiel aber auch ein Beispiel:
Als ich mein Pferd gekauft habe war es gerade mal 4,5 Jahre alt und erst seit ein paar Wochen in Deutschland.
Es war insgesamt ein sehr unsicheres Tier, trotzdem konnte ich nach kurzer Eingewöhnungszeit z.B. an einem Rummelplatz mit ihm lang reiten (nicht durch, nur an der Seite vorbei). Selbst blaulicht (ohne Sirene, das mussten wir zum Glück nie testen) bei Polizei / Rettungswagen hat ihn kalt gelassen - aber wehe vor uns tauchte ein weißes Auto auf - egal ob an der Seite parkend oder fahrend - da war der Ofen aus und Pferdchen hat mit Flucht reagiert.Da es immer mal wieder passieren kann, dass einem weiße Autos begegnen (ihr glaubt gar nicht wie viele es gibt...) und da ein flüchtendes Pferd für Leib und Leben durchaus gefährlich werden kann war mir völlig egal, WARUM ausgerechnet diese Farbe bei ihm dieses Verhalten auslöst.
Ich hab auch kein "Ausweichverhalten" angeboten - das einzige Ausweichverhalten war: geh dran vorbei ohne durchzudrehen - und das haben wir so oft und so lange gemacht, bis es okay für ihn war.
Bestimmt sah das auch nicht immer schön aus und bestimmt gab/gibt es Leute, die andere/einfachere/bessere/schonendere Trainingsmethoden hätten - ich in der Situation hatte die eine und sie hat funktioniert.Was ich damit sagen will: WARUM ist nicht immer wichtig und entscheidend, oder?
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Zitat
Martin Rütter macht das z.b. auch. Nur benutzt er dazu einen langen Stock oder Besen um zu sehen wo der Hund die Hemmschwelle hat.
Deine Argumentation ist doch sinnbefreit. Nur weil jemand anderes es macht, ändert das ja nichts an der Sache. Und ich werde es weiterhin nicht oke finden.
Mich stört gerade ein bisschen die "Bist du Millan oder bist du Rütter?"-Mentalität. Ich beurteile doch WAS gemacht wird und nicht WER es tut. -
Zitat
Ein völlig anderes Beispiel aber auch ein Beispiel:
Als ich mein Pferd gekauft habe war es gerade mal 4,5 Jahre alt und erst seit ein paar Wochen in Deutschland.
Es war insgesamt ein sehr unsicheres Tier, trotzdem konnte ich nach kurzer Eingewöhnungszeit z.B. an einem Rummelplatz mit ihm lang reiten (nicht durch, nur an der Seite vorbei). Selbst blaulicht (ohne Sirene, das mussten wir zum Glück nie testen) bei Polizei / Rettungswagen hat ihn kalt gelassen - aber wehe vor uns tauchte ein weißes Auto auf - egal ob an der Seite parkend oder fahrend - da war der Ofen aus und Pferdchen hat mit Flucht reagiert.Da es immer mal wieder passieren kann, dass einem weiße Autos begegnen (ihr glaubt gar nicht wie viele es gibt...) und da ein flüchtendes Pferd für Leib und Leben durchaus gefährlich werden kann war mir völlig egal, WARUM ausgerechnet diese Farbe bei ihm dieses Verhalten auslöst.
Ich hab auch kein "Ausweichverhalten" angeboten - das einzige Ausweichverhalten war: geh dran vorbei ohne durchzudrehen - und das haben wir so oft und so lange gemacht, bis es okay für ihn war.
Bestimmt sah das auch nicht immer schön aus und bestimmt gab/gibt es Leute, die andere/einfachere/bessere/schonendere Trainingsmethoden hätten - ich in der Situation hatte die eine und sie hat funktioniert.Was ich damit sagen will: WARUM ist nicht immer wichtig und entscheidend, oder?
aber: du hast erkannt dass dein pferd furcht empfindet vor weissen autos. du hast mittels desensibilisierung erreicht dass die furcht aushaltbar ist? ist doch perfekt. du hast ja nicht auf dein pferd gedroschen damit es nicht mehr flüchtet!
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aber: du hast erkannt dass sich dein pferd furcht empfindet vor weissen auto. du hast mittels desensibilisierung erreicht dass die furcht aushaltbar ist? ist doch perfekt. du hast ja nicht auf den pferd gedroschen damit es nicht mehr flüchtet!Aber ich hab das arme Pferdchen immer und immer wieder durch die Situation "gezwungen" - zwar nicht mit Peitsche aber mit geschlossenen Beinen und knappem Zügel .. und natürlich sehr beruhigenden Worten
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Stimmt.
Und da denke ich ist der Unterschied.
Bei CM gehörte - zumindest in den früheren Folgen - die Dauerprovokation aus zum Trainingsalltag.
Es wurde nicht einmal im Rahmen der Anamnese ausgelotet, wo die Grenzen liegen und dann trainiert, um die Hemmschwelle zu ändern, sondern es wurde provoziert und aus der Provokation abgestraft -
Ich finde es schade, dass man über bestimmte Themen nicht mal in Ruhe diskutieren kann. Ich persönlich finde auch das ein oder andere gut und anders wieder komplett Quatsch. Hab im ZDF mal was gesehen, da hat die Hundetrainerin eine Familie mit Kindern beraten.
Sie meinte, die Kindern (4 und 7) seihen noch zu klein, als das ein Hund mit einziehen könnte. Für mich persönlich nicht nachvollziehbar.
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Deine Argumentation ist doch sinnbefreit. Nur weil jemand anderes es macht, ändert das ja nichts an der Sache. Und ich werde es weiterhin nicht oke finden.
Mich stört gerade ein bisschen die "Bist du Millan oder bist du Rütter?"-Mentalität. Ich beurteile doch WAS gemacht wird und nicht WER es tut.Und wie kannst du ein Hundeverhalten beurteilen, ohne es zu sehen?
Welche Art der Aggression, wie stark, wohin gerichtet, reaktiv oder gezielt etc pp - es gibt extrem viele Varianten - zu wissen, was den Hund bewegt ist die einzige sinnvolle Möglichkeit für eine "Therapie" (oder wie auch immer man es nennen will, dass der Hund Gefühl und Verhalten ändert).
Egal wie der Weg dann ist - ich weiß auch nicht, mit wievielen Hunden du bisher in deinem Leben so gearbeitet hast, dass du Verhalten beurteilen kannst, ohne es zu sehen - aber für mich gehört eine saubere Anamnese in jedem Fall zu einem fundierten Training.
Ob der Weg den CM wählt nun gut oder schlecht oder partiell gut findet, ist ja dann Frage 2. Für mich übrigens von Fall zu Fall unterschiedlich.
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Deine Argumentation ist doch sinnbefreit. Nur weil jemand anderes es macht, ändert das ja nichts an der Sache. Und ich werde es weiterhin nicht oke finden.
Mich stört gerade ein bisschen die "Bist du Millan oder bist du Rütter?"-Mentalität. Ich beurteile doch WAS gemacht wird und nicht WER es tut.Du hast mich leider nicht verstandenen.
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Erklärst du es dann?
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