"Der Hundeflüsterer" mal rein sachlich betrachtet
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Denke jeder der hier mitdiskutiert hätte es in dem Fall wahrscheinlich anders gemacht.
Bisher konnte ich auch nichts lesen das hier jemand behauptet hätte CM wäre der Hero schlechthin und ein absoluter Guru der nur das richtige macht.Ändert aber nix an der Tatsache das er auch einiges richtig macht und mitnichten nur mit Starkzwangmittel arbeitet.
Sry ich kann immer noch nicht mitmachen bei der Hexenjagd...ich sehe da keinen Mann der Hunde hasst und denen nur Leid zufügen will. Ich glaube da sollte man etwas runterkommen...Was mich eher aufregt bei der ganzen CM Geschichte sind die Halter, da könnte ich viel schneller nen Hass kriegen als bei CM der im Prinzip und NOCHMALS betont, nicht immer mit den richtigen Mitteln (auch nur meine Meinung, ich bin aber auch kein Hundeguru sondern nur normaler Hundehalter) die Scheisse die verbockt worden ist geradebiegen soll. Es gab mal eine Folge da hat ne Halterin ganz eiskalt gesagt...wenns nicht besser wird schläfer ich den Hund einfach ein. CM hat dann mit dem Hund gearbeitet und ihr angeboten bevor sie den Hund einschläfert würde er ihn nehmen. Was war am Ende...die hat den Hund wirklich einschläfern lassen weil er nicht funktioniert hat. Bei sowas bekomme ich dann wirklich Hass...
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Hi
hast du hier "Der Hundeflüsterer" mal rein sachlich betrachtet schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Zitat
Helfstyna:
Ich finde jetzt den Text nicht wirklich polemisch, da wird einfach nur Kritik kundgetan die meiner Meinung auch berechtigt ist.
Ich habe ja noch einen zweiten Bericht verlinkt, da ist man aber wirklich sehr sachlich gebliebenJa Riepe ist da deutlich neutraler.
Aber Clarissa und Ute sind zu sehr in ihre "!?" Kombination verliebt, mit der sie gerne Empörung ausdrücken wollen.Der erste Text analysiert recht objektiv, während die beiden Damen eher auf die Emotionen ansprechen wollen und das finde ich für eine sachliche Diskussion sehr kontraproduktiv.
Zitatich sehe da keinen Mann der Hunde hasst und denen nur Leid zufügen will.
Ich denke, dass wäre auch der falsche Ansatz.
Zu sagen "jemand macht dies und jenes, weil er Hunde nicht leiden kann". Ich denke der Vorwurf geht mehr in Richtung "zu wenig/falsches/veraltetes Wissen". Mir persönlich fehlt bei dem was ich in den Folgen zu sehen bekam einfach die wissenschaftliche Basis.
Ich glaube nicht, dass die Aktionen die ich als negativ erlebt habe durch mangelnde Zuneigung zu den Hunden entstanden ist. In Kombination mit den Erklärungen die abgegeben wurden, klang es für mich einfach nach einer veralteten Vorstellung von Rudel, Dominanz und Unterordnung. Ich habe teils eklatante Fehldeutungen von Körpersprache gesehen bzw. das schlichte Ignorieren der selbigen.
Allerdings käme ich nie auf die Idee zu unterstellen, dass das alles aus böser Absicht passiert. -
Ich bin da ehrlich gesagt ganz bei der Userin "datKleene". Ich würde einen solchen Trainer nicht vor Ort unterstützen, also tue ich es im TV schon mal gar nicht. Denn da erreicht er viel mehr Menschen.
Dass er in den USA vielleicht teilweise gute Arbeit macht, wobei ich da fast sagen möchte "vom Regen in die traufe" bei manchen Hunden... , soll ja meinetwegen ok sein. Aber dass seine Sendung hier ausgestrahlt wird, hier wo doch GsD immer mehr vernünftig ausgebildete Trainer, die u.a. nach TsD o.ä. arbeiten und wo wirklich zum Teil ein Umdenken stattfindet und Hunde nicht mehr wie vor zwanzig jahren erzogen werden.. Nein, da läuft immernoch dieser Hundeflüsterer und ich sehe und höre die Leute hier um mich herum ständig "ksch"en. Das ist hier echt an der Tagesordnung. Hund schaut zu mir und meinem Hund rüber ohne was zu machen "Kscht", Hund möchte sich hinlegen "kscht", hund schnüffelt "kscht", gestern habe ich jemanden mit einen größeren Jagdhund mix gesehen, der hatte nen dünnes HB un die Ohren gelegt und wurde daran "aufgehangen" quasi. Tat schon beim hinsehen weh.
Dass an all dem CM schuld ist, möchte ich zwar jetzt nicht damit sagen, aber es sind wirklich die Mehrzahl der Menschen, die ich treffe, die sich nur dort über Hundeverhalten und Erziehung "bilden" und sonst nirgends und ihn als absolute Gottheit ansehen. Und dieses "Anbeten" macht mich auch einfach so wütend.Ich hoffe mein Beitrag ist jetzt nicht zu unsachlich. Mir sind einige Dinge mal wieder sauer aufgestoßen, als ich die letzten zehn Seiten gelesen habe.
(Ich komm hier echt nicht hinterher)
Finde es zwar einerseits gut, dass die CM 'Befürworter' hier im DF nicht so ne "der ist unfehlbar" Einstellung haben, dennoch kann ich (!) einfach nicht verstehen, wie man ihn unterstützen kann, wenn er solche Dinge bringt, die nun ja z.T. schon gelöscht wurden.
Dass er vielleicht gute Ansätze hat... das haben sehr viele andere Trainer auch und auch in den USA. Und die finde ich, haben es eher verdient unterstützt zu werden.Gesendet von meinem LG-E975T mit Tapatalk
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Genauso sehe ich das auch.
Ich unterstelle nicht Cesar, dass er gerne Hunde quält oder sonstiges.
In meinen Augen hat er einfach nicht so viel Kompetenz als Trainer, nicht nur wegen seinen veralterten Methoden, sondern auch wegen seinen Fehldeutungen.
Das heißt aber nicht, dass er was schlechtes für die Hunde will, über sowas möchte ich nicht urteilen.
Es gibt einfach viel bessere Trainer als Millan und das auch in den USA.
Deswegen kann ich den Hype um ihn einfach nicht nachvollziehen.
Vorallem nicht hier in Deutschland.
Und da es so viele unwissende Nachahmer gibt, sehe ich diesen ganzen Millan-Hype noch kritischer. -
Zitat
Denke jeder der hier mitdiskutiert hätte es in dem Fall wahrscheinlich anders gemacht.
Bisher konnte ich auch nichts lesen das hier jemand behauptet hätte CM wäre der Hero schlechthin und ein absoluter Guru der nur das richtige macht.Ändert aber nix an der Tatsache das er auch einiges richtig macht und mitnichten nur mit Starkzwangmittel arbeitet.
Sry ich kann immer noch nicht mitmachen bei der Hexenjagd...ich sehe da keinen Mann der Hunde hasst und denen nur Leid zufügen will. Ich glaube da sollte man etwas runterkommen...Was mich eher aufregt bei der ganzen CM Geschichte sind die Halter, da könnte ich viel schneller nen Hass kriegen als bei CM der im Prinzip und NOCHMALS betont, nicht immer mit den richtigen Mitteln (auch nur meine Meinung, ich bin aber auch kein Hundeguru sondern nur normaler Hundehalter) die Scheisse die verbockt worden ist geradebiegen soll. Es gab mal eine Folge da hat ne Halterin ganz eiskalt gesagt...wenns nicht besser wird schläfer ich den Hund einfach ein. CM hat dann mit dem Hund gearbeitet und ihr angeboten bevor sie den Hund einschläfert würde er ihn nehmen. Was war am Ende...die hat den Hund wirklich einschläfern lassen weil er nicht funktioniert hat. Bei sowas bekomme ich dann wirklich Hass...
Das unterschreibe ich genau so.
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Zitat
Genauso sehe ich das auch.
Ich unterstelle nicht Cesar, dass er gerne Hunde quält oder sonstiges.
In meinen Augen hat er einfach nicht so viel Kompetenz als Trainer, nicht nur wegen seinen veralterten Methoden, sondern auch wegen seinen Fehldeutungen.
Das heißt aber nicht, dass er was schlechtes für die Hunde will, über sowas möchte ich nicht urteilen.
Es gibt einfach viel bessere Trainer als Millan und das auch in den USA.
Deswegen kann ich den Hype um ihn einfach nicht nachvollziehen.
Vorallem nicht hier in Deutschland.
Und da es so viele unwissende Nachahmer gibt, sehe ich diesen ganzen Millan-Hype noch kritischer.Ja, so ungefähr sehe ich das auch.
Zudem: Es wird ja immer gesagt, er mache auch nicht alles falsch, man könne sich auch was gutes rausziehen usw.
Vielleicht, aber das, was er richtig macht, was auch bei ihm gut ist (viel Bewegung/Auslastung, Ruhe und Gelassenheit beim Hundeführer fordern...), das sind ja nun alles keine weltbewegenden, neuen Erkenntisse. Das sind richtig, richtig alte Hüte und ich find's nicht sonderlich beeindruckend, wenn man erst nen CM brauch, um auf diesen Trichter zu kommen.
Ich mein, in jedem Erziehungsratgeber von vorgestern steht doch drin, dass sich die Stimmungen des Halters/Hundeführeres auf den Hund übertragen und das man daher ruhig und selbstbewusst an die Sache rangehen muss. Und jeder Dorftrainer auf dem örtlichen HUndeplatz kann einem erzählen, dass ein energiegeladener, junger Hund vielleicht irgendeine Art körperliche und geistige Auslastung braucht um nicht irgendwann zu platzen.
Da hat CM nun echt nicht das Rad neu erfunden. Das was da gut ist, beeindruckt mich ehrlich gesagt nicht besonders, und das was schlecht ist... noch weniger. -
Sorry, ich blick bei dem Thread nicht mehr durch. Ich sehs mir später an, weißt du noch welche Seite das ungefähr war?
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Zitat
Vielleicht, aber das, was er richtig macht, was auch bei ihm gut ist (viel Bewegung/Auslastung, Ruhe und Gelassenheit beim Hundeführer fordern...), das sind ja nun alles keine weltbewegenden, neuen Erkenntisse. Das sind richtig, richtig alte Hüte und ich find's nicht sonderlich beeindruckend, wenn man erst nen CM brauch, um auf diesen Trichter zu kommen.
Ich mein, in jedem Erziehungsratgeber von vorgestern steht doch drin, dass sich die Stimmungen des Halters/Hundeführeres auf den Hund übertragen und das man daher ruhig und selbstbewusst an die Sache rangehen muss.
jup, aber welcher Trainer vor Ort vermittelt es einem wirklich?Gerade durch das Internet gibt es ständigen Input, so dass bestimmte Sachen nicht so präsent sind, auch wenn man sie ausführt, finde ich.
Schaust du dir dann wen an, der eben definitiv nicht mainstream ist in DE, holt es manches doch wieder aus dem Unterbewussten heraus, so gehts mir zumindest.
Rütter z.B. (als Beispiel, weil auch TV-Trainer) hat lange nicht so eine ruhige Art, ist halt ein ganz anderer Typ Mensch. Und das finde ich an C.M. definitiv beeindruckend
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Gestern nacht bin ich jetzt rein zufällig über die Wiederholung der Folge mit den beiden Pinschern und dem DSH gestoßen (eine Sequenz mit einem Bulldog in einem Café war auch dabei aber die habe ich nicht ganz gesehen)
Es stimmt, dass es deutlich versöhnlicher und softer rüberkam als früher.
Wirklich stimmig und positiv fand ich die beiden aber dennoch nicht.
Bei den Pinschern stießen mir zwei Sachen auf. Zum einen das teilweise willkürliche "Beanspruchen des Raums". Die Hunde zogen sich bei Unsicherheit aufs Bett zurück und die Besitzerin sollte ihnen verbieten aufs Bett zu springen. Wieso? Eine Begründung gab es dafür nicht, sie sollte einfach "ihren Raum beanspruchen" nach welchem System, was sie verbieten bzw unterbinden sollte und welche Beweggründe dahinter stecken wurde nicht erläutert.
Gerade bei unsicheren Hunden würde ich mit solchen willkürlichen Entscheidungen sehr vorsichtig sein, um sie nicht weiter zu verunsichern.
Beim Anziehen der Halsbänder wurde dann mit Futter gearbeitet. Sah im ersten Moment positiv aus, aber unterm Strich wurde es so gemacht, wie man es eben nicht machen sollte.... es wurde nicht belohnt, sondern es wurde gelockt und abgelenkt mit dem Futter und dann während die Hunde anderweitig beschäftigt waren, schnell die Retrieverleine übergestreift.Sehr deutlich zu erkennen war das, was ich als das größte Problem sehe bei CMs Arbeit, bei dem jungen DSH mit beginnendem Zwingerkoller, als der Hund am Laufband abreiten sollte. Der Hund wehrte sich, versuchte sich zu entziehen und als er letztlich nachgab und auf dem Band bleib erklärte CM, so eine Reaktion sei nichts ungewöhnliches... erst Kampf, dann Flucht, dann Vermeidung und schließlich die Aufgabe.
Er redet zwar im Anschluss wieder von Vertrauen, aber der erste Satz trifft den Nagel auf den Kopf und ohne es zu merken, hat CM einige der möglichen Reaktionen auf Stress aufgezählt bis hin zur Vorstufe der erlernten Hilflosigkeit.
Und das ist mein Hauptproblem, mir ist der erwünschte "calm and submissive" Zustand zu nahe an der erlernten Hilflosigkeit dran, was bei dem DSH sehr schön zu sehen war.Die empfohlene Hundeschule die im Anschluss besucht wurde, zeigte auch noch mal sehr schön, in welchem Stadium der Hundeausbildung man sich befindet. Das was da zu sehen war, war bei uns vor 20 Jahren der Status quo: Stachel drauf, Fuß gehen bis der Hund unaufmerksam wird und dann eine schnelle Wende und den Hund am Stachel mitreißen, damit er lernt sich nicht ablenken zu lassen (zu sehen in der letzten Einstellung mit dem DSH).
Man mag sich der Kritik in einigen Punkten gebeugt haben und nicht mehr ganz so offensiv vorgehen - zumindest so weit ich das nach der einen Folge beurteilen kann - das Kernproblem bleibt aber weiter unangetastet.
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