"Der Hundeflüsterer" mal rein sachlich betrachtet
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Ich verstehe halt nicht warum CM nicht anstatt zu einem Teletac zu einem Sprühhalsband greift. Das ist etwas "sanfter" fügt dem Hund keine Schmerzen zu, und das Ergebnis wäre doch sicherlich das selbe, oder nicht?!
ja?
ich kenne genug Hunde, die sich über ein Sprühhalsband freuen oder drüber lachen
sollte nicht Sinn und Zweck sein oder?ZitatIch verstehe auch nicht wie man Millan gutfinden kann.
Ich meine würde hier im Forum jemand schreiben, dass in seiner Hundeschule genau dieselben Methoden angewendet werden wie bei Cesar, also Teletakt, Alphawurf, Unterwerfung, dünne Leine, Erziehungsgeschirr, Kicke würde fast jeder aufschreien, dass die Person dringend den Trainer wechseln soll.
Aber bei Cesar scheint das alles okay zu sein, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
hatten wir ja schon ein paar Seiten zuvor vorhinund auch meine Meinung, weshalb ich da Unterschiede sehe für mich
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Ist mir eindeutig zu polemisch und zu unsachlich.
Ist leider nichts neues bei diesem "Bündnis", dass bei all seinen Infotexten eine große Vorliebe für "!?" zu haben scheint -
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ja?
ich kenne genug Hunde, die sich über ein Sprühhalsband freuen oder drüber lachen
sollte nicht Sinn und Zweck sein oder?Gut ich kenne nur einen Hund der eins trägt und da hat es wirklich gute Dienste geleistet.
Er ist sehr beeindruckt und es reicht nur der Ton als Ankündigung sodass er direkt wieder runterkommt. -
Das Stromhalsband wird zB hier verwendet (wie jemand schon geschrieben hatte), ab Minute 7
http://www.youtube.com/watch?v=sDcGAJ1b4uwIn der Folge wird drauf hingewiesen, dass das Halsband Vibrationen aussendet und "controversal" ist, aber richtig angewendet Erfolge erzielen kann. Weiterhin warnt der Kommentator davor, es ohne Hilfe eines Experten anzuwenden.
Die Boxer-Hündin bekommt eine Vibration/Stromschlag (?) nachdem sie nach einem anderen Hund geschnappt hat/ihn angehen möchte. Cesar weist dann darauf hin, dass das Halsband allein nicht reicht, sondern nur dafür da ist, angefangenes Verhalten schnellstmöglich und präzise zu unterbrechen. Trotzdem sollte man danach direkt einschreiten und sich um den Hund "kümmern" und bringt sie danach in den "calm submissive state" (ruhig und unterwürfig). Vielleicht als Alternativverhalten? Wird nicht so klar erklärt.Danach bleibt der Hund ruhig und scheint sich mit den anderen Hunden zu vertragen.
Als Außenstehender sieht das fast ok aus, auch wenn sich die Hündin sehr erschreckt hat (was auch das Ziel war)
Zur Klärung: Ich benutze weder solche Halsbänder noch würde ich sie benutzen, habe allerdings auch keine Probleme mit Verträglichkeit/Aggression
An dieser Szene würde mich interessieren, wie die anderen vorgegangen wären? Wärt ihr anders eingeschritten, gar nicht eingeschritten? Hättet ihr so eine Situation komplett vermieden?
Mich würde einfach interessieren, welche Alternativen es gibt in solch einer Situation. -
Er verwendet es nochmal beim anderen Hund ab 15:50
Hier geben die Besitzer noch zu, das Halsband schon vorher allein ausprobiert zu haben und dass es ihren Hund nur noch aggressiver gemacht hat. Das würde ich als viel gefährlicher einschätzen als ein gezielter Reiz eines Trainers.
Allerdings wie gesagt bin ich kein Profi und hab vor allem keine Ahnung von aggressiven Hunden. Daher klingt es für mich als Unwissende halbwegs ok, was er tut und erklärt. Wie gesagt würden mich Alternativen und eure Einschätzungen interessieren. -
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Nur ganz kurz eine Frage:
Ist einer der User die hier so toll alles beschrieben,
geschrieben usw. dabei, wenn er hier in Deutschland
on Tour ist? -
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meine Intention ist andersgehe ich auf den Hundeplatz, möchte ich Unterordnung oder Sport machen
wenn der Trainer mir dazu sagt, ich solle ein Stachel nutzen, ist es etwas persönliches
dann lehne ich dankend ab und geheschaue ich TV, möchte ich unterhalten werden, beobachten
ich möchte nichts selbst anwenden
und wenn ich beim Beobachten etwas für mich spannendes sehe, dann finde ich genau den Aspekt gutBeobachten ist ja das Eine, aber ich finde nicht dass man wirklich was von Cesar besonderes lernen kann.
Die Folgen sind ja so geschnitten, dass es für den Zuschauer immer spannend bleibt.
Es wird auch nicht das ganze Training gezeigt, sondern nur Ausschnitte, daher finde ich persönlich es sehr schwierig sinnvolle Schritte von Millan zu ziehen.
Zumal, dass was ich als Zuschauer zu sehen bekomme, mich nicht sonderlich anspricht.
Ich sehe da meist sehr gestresste und verängstigte Hunde und nicht entspannte wie Millan das immer predigt.
Man muss sich nur die Körpersprache der Hunde mal genau anschauen.
Da fahre ich doch lieber auf ein schönes Seminar, von einem richtigen Kynologen, da lerne ich gleich viel mehr.Helfstyna:
Ich finde jetzt den Text nicht wirklich polemisch, da wird einfach nur Kritik kundgetan die meiner Meinung auch berechtigt ist.
Ich habe ja noch einen zweiten Bericht verlinkt, da ist man aber wirklich sehr sachlich gebliebenIch bin selbst kein Wattebauschwerfer und mein Hund bekommt auch mal paar deutliche Worte zu hören, aber ich würde nie mit Starkzwangmitteln arbeiten.
Finde ich unfair dem Hund gegenüber. -
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An dieser Szene würde mich interessieren, wie die anderen vorgegangen wären? Wärt ihr anders eingeschritten, gar nicht eingeschritten? Hättet ihr so eine Situation komplett vermieden?
Mich würde einfach interessieren, welche Alternativen es gibt in solch einer Situation.Ich hätte meinen Hund nicht schutzlos in eine Situation gebracht, wo seine Individualdistanz permanent von fremden Hunden unterschritten wird und ihm die Möglichkeit des Ausweichens und des Rückzuges genommen wird. Und dann kriegt die alte Hündin eine mit dem ERG verpaßt, nachdem der Malamute/Husky nach ihr geschnappt hat. Na bravo. Sie dann verängstigt zu Millans Füßen kriechen zu sehen ist wahrlich ein toller Erfolg. Sie wird es zukünftig bestimmt lieben, mit anderen Hunden konfrontiert zu werden....
Ich hatte auch schon Hündinnen, die rein gar nichts mit fremden Hunden anfangen konnten. Die wären lange nicht so geduldig gewesen wie die gezeigte Boxerin. Vertrauen und Gehorsam haben uns da mit Sicherheit weiter gebracht, als ein ERG umzuschnallen.
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Ich hätte meinen Hund nicht schutzlos in eine Situation gebracht, wo seine Individualdistanz permanent von fremden Hunden unterschritten wird und ihm die Möglichkeit des Ausweichens und des Rückzuges genommen wird. Und dann kriegt die alte Hündin eine mit dem ERG verpaßt, nachdem der Malamute/Husky nach ihr geschnappt hat. Na bravo. Sie dann verängstigt zu Millans Füßen kriechen zu sehen ist wahrlich ein toller Erfolg. Sie wird es zukünftig bestimmt lieben, mit anderen Hunden konfrontiert zu werden....
Ich hatte auch schon Hündinnen, die rein gar nichts mit fremden Hunden anfangen konnten. Die wären lange nicht so geduldig gewesen wie die gezeigte Boxerin. Vertrauen und Gehorsam haben uns da mit Sicherheit weiter gebracht, als ein ERG umzuschnallen.
Danke Quarus. So gut hätte ich es nicht auf den Punkt bringen könne, was ich bei den Bildern empfunden habe. Ein toller Beitrag.
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Ich hätte meinen Hund nicht schutzlos in eine Situation gebracht, wo seine Individualdistanz permanent von fremden Hunden unterschritten wird und ihm die Möglichkeit des Ausweichens und des Rückzuges genommen wird. Und dann kriegt die alte Hündin eine mit dem ERG verpaßt, nachdem der Malamute/Husky nach ihr geschnappt hat. Na bravo. Sie dann verängstigt zu Millans Füßen kriechen zu sehen ist wahrlich ein toller Erfolg. Sie wird es zukünftig bestimmt lieben, mit anderen Hunden konfrontiert zu werden....
Ich hatte auch schon Hündinnen, die rein gar nichts mit fremden Hunden anfangen konnten. Die wären lange nicht so geduldig gewesen wie die gezeigte Boxerin. Vertrauen und Gehorsam haben uns da mit Sicherheit weiter gebracht, als ein ERG umzuschnallen.
Gut geschrieben -
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