Leitwolftraining
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Jetzt widersprichst du dir aber ein wenig. Entweder häufiges Blocken ist schlimm und hemmt den Hund ein Leben lang oder es nutzt sich ab. Das heißt, es ist gar nicht mehr so schlimm und der Hund weiß, dass man nichts zu befürchten hat und der Besitzer so nur seinen Unmut ausdrückt. Ich muss das "Hinten" schon ewig nicht mehr mit Blocken durchsetzen. Der Hund weiß ja, was ich will. Wenn er nach vorn schlendert, bleibe ich einfach stehen. Meist schaut er dann, warum ich pausiere. Dann fällt ihm sein "Fehler" von allein auf. Er schert ein und bekommt Lob. Wenn ich das Kommando noch mal geben muss, gibt es nur eine verbale Bestätigung. Wo ist das Problem?
Hunde, die mittels Leinenruck trainiert werden reagieren zunehmend schlechter. Selbst wenn man einen Stachler draufpackt. Macht es das jetzt besser? Tut es weniger weh?
Viele Pferde die ich gesehen habe sind leider wahnsinnig hart im Maul. Teilweise sind die Laden richtig rot und geschwollen weil Reiter ihnen im Maul rum reißen. Es muss Schmerzen verursachen. Trotzdem reagieren sie nicht mehr auf feine Zügelhilfen? Warum? -
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Schau, jetzt unterstellst du den Leuten schon wieder Dinge, die sie nicht tun. Warum sollte jemand, der sich mit Hundeerziehung beschäftigt, aber eben nicht alles rein positiv aubaut, gleich den Fehler machen, ein Kommando einzusetzen, was der Hund (noch) nicht ausführen kann?Niemand würde versuchen, einen Hund, der die Grundstellung nicht verstanden hat, in die richtige Position zu blocken.
Und was das angeht:
weit gefehlt. Ich habe (Rettungs)hundeausbilder gesehen, die versucht haben Hunden (auch meinem Hund) mittels Leinenruck das Kommando "Fuß" beizubringen! -
Hunde, die mittels Leinenruck trainiert werden reagieren zunehmend schlechter. Selbst wenn man einen Stachler draufpackt. Macht es das jetzt besser? Tut es weniger weh?Viele Pferde die ich gesehen habe sind leider wahnsinnig hart im Maul. Teilweise sind die Laden richtig rot und geschwollen weil Reiter ihnen im Maul rum reißen. Es muss Schmerzen verursachen. Trotzdem reagieren sie nicht mehr auf feine Zügelhilfen? Warum?
Die Antwort ist nicht so schwierig - es kommt auf das WIE an. Man kann mit Zügel-und Leineneinsatz und natürlich auch Blocken abstumpfen - oder man kann sensibilisieren.
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Aber die Aussage war aber ja, dass es für den Hund weniger schlimm ist, wenn er abgestumpft ist.
Dass es idealerweise dazu gar nicht erst kommt steht außer Frage.
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Ich zucke bei der Hundeplatz Arbeit auch mal an der Leine, um genauer zu korrigieren
Leinenzucken bedeut ja nicht gleich hart dran rum zu ziehen sondern kann auch ganz fein sein -
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Hunde, die mittels Leinenruck trainiert werden reagieren zunehmend schlechter. Selbst wenn man einen Stachler draufpackt. Macht es das jetzt besser? Tut es weniger weh?
Viele Pferde die ich gesehen habe sind leider wahnsinnig hart im Maul. Teilweise sind die Laden richtig rot und geschwollen weil Reiter ihnen im Maul rum reißen. Es muss Schmerzen verursachen. Trotzdem reagieren sie nicht mehr auf feine Zügelhilfen? Warum?Wie kommst du nun darauf, dass ich ein Befürworter des Leinenrucks oder des Stachlers bin? Reiten tue ich auch nicht. Oder ist das jetzt ein "Wer-einen-Hund-blockt-frisst-auch- kleine -Kinder"-Argument?
Aber die Aussage war aber ja, dass es für den Hund weniger schlimm ist, wenn er abgestumpft ist.
Nein, das war sie nicht. Die Aussage war, dass es darauf ankommt, in welcher Situation ich in welcher Form blocke und was der Hund bisher erlebt hat.
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Und was das angeht:
weit gefehlt. Ich habe (Rettungs)hundeausbilder gesehen, die versucht haben Hunden (auch meinem Hund) mittels Leinenruck das Kommando "Fuß" beizubringen!
Dann weißt du ja, wo du deinen Hund nicht ausbilden lässt.
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Wo bitte behaupte ich du würdest einen Leinenruck befürworten?
"Entweder häufiges Blocken ist schlimm und hemmt den Hund ein Leben lang oder es nutzt sich ab"
DAS ist einfach nicht richtig. Es kann schlimm sein für den Hund obwohl sich die Wirkung augenscheinlich abnutzt. Das habe ich dir durch meine Beispiele näher bringen wollen.
Und wo ich meinen Hund ausbilde tut nichts zur Sache. Es ist nur falsch zu behaupten, dass niemand auf solche Ideen käme. Tatsächlich tun das nicht wenige Leute.
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"Entweder häufiges Blocken ist schlimm und hemmt den Hund ein Leben lang oder es nutzt sich ab"
DAS ist einfach nicht richtig. Es kann schlimm sein für den Hund obwohl sich die Wirkung augenscheinlich abnutzt. Das habe ich dir durch meine Beispiele näher bringen wollen.
Jetzt hast du einen Satz aus dem Zusammenhang gerissen, der nicht meine Meinung widerspiegelt, sondern eine Zusammenfassung dessen war, wie sich die Block-Gegner geäußert haben.
Deine Beispiele haben ausschließlich etwas mit schmerzhaftem Einwirken auf ein Tier zu tun. Und in dieser Reihe sehe ich eben Blocken nicht. Blocken kann unterschiedlich erfolgen: Intensität, beteiligte Personen und Hunde, Lebensgeschichten und Situation spielen da eine Rolle.
Und wo ich meinen Hund ausbilde tut nichts zur Sache.
Du hast das doch selbst in die Diskussion eingebracht und nein, diesem "Ausbilder" unterstelle ich eben nicht, dass er sich in den letzten 10 Jahren mit Hundeerziehung auseinandergesetzt hat. Der macht halt seinen Schuh seit 1970 (oder wann war der Leinenruck modern?).
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"Niemand würde versuchen, einen Hund, der die Grundstellung nicht verstanden hat, in die richtige Position zu blocken."
Das hast du geschrieben
Und ich sage dir, dass es ganz sicher Menschen gibt, die das tuen. Mittels Körperblock und Leinenruck. Auch in anderen Hundeschulen. Wann das modern war und ob die Leute auf dem "neusten Stand" sind, war nicht die Frage.Also meinst du, dass sich die Wirkung von Körperblocks nicht abnutzen kann?
Ich sehe einfach den von dir angeprangerten Widerspruch in @Waheela s Aussage nicht. -
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