Rückt mir bitte den Kopf zurecht

  • Wir hatten auch so eine steile Treppe im Urlaub. Unser Hund konnte die zwar laufen, aber er rast schon mal einfach ohne Sinn und Verstand, so dass wir ihn meistens getragen haben. Ich würde einen Hund nehmen, der nicht zuviel wiegt, so dass man sich diese Option offen hält.

  • Zitat

    Zum Schutz des Hundes müsste ich die echt abriegeln, dass er die nie nutzt. Und ist das dann nicht irgendwie blöd für den Hund noch dazu in Verbindung damit, dass ich ihn hundalt immer tragen muss, wenn wir rausgehen? Auch wenn er erwachsen ist, muss ich ihn ja immer tragen. Ich frag mich halt, ob das für einen Hund so das "Traumleben" ist.
    Mir macht echt nur die Wohnung sorgen. Zeit hab ich genug, bin in Frührente, aber körperlich sehr fit. Und reich bin ich zwar nicht, aber das Geld für Futter etc. und Tierarzt ist da.


    Ich denke dem Hund wird das ziemlich egal sein, wenn du eine vernünftige Tragetechnik hast und er daran gewöhnt ist.


    Meine Naomi musste auch zum Schluss die Treppe rauf und vor allem runter getragen werden, weil sie mit der beginnenden Hinterhandschwäche sonst abgeflogen wäre.
    Und abgesperrt ist die Treppe bis heute, damit Ekko und Cardassia den Chinchillas keinen besuch abstatten.

  • Zitat

    Weil ich das in meinem Wahn, alles perfekt machen zu wollen, irgendwo gelesen habe. :lol:
    Vor einem Jahr darf ein Hund gar keine Treppen. Und ab einem Jahr darf er zwar, aber nicht zu viele und nicht zu oft. Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken und es geht schon?



    Bei einem leichten, mittelgroßen Hund? Warum das denn um Himmels Willen?
    Sicher gehen die Meinungen auseinander - mein Hund, etwa das Format, das deiner haben wird, läuft in den zweiten Stock, seit er es kann. Klar soll er ordentlich hoch und runter und nicht rasen, es ist ja das Gemeinschaftstreppenhaus.
    Du musst ihn tragen können falls mal was ist, und er nicht laufen kann. Oder wenn er zu alt wird.
    Was für den Hund dran schlimm sein soll, die Wendeltreppe rauf und runter getragen zu werden, verstehe ich auch nicht. Zumal ich wetten würde, dass er es lernt. Meiner hat bisher auch alle Stiegen bewältigt, die uns so begegnet sind.



    Wenn du dir soooo viele Gedanken machst - warum kann es dann nicht ein kleinerer Terrier sein?

  • Also zu deiner Frage, ob der Hund traurig ist, wenn er in der unteren Etage schläft, während die Katze bei dir im Bett oben schläft, kann ich nur "nein" sagen. Wir haben ein Treppengitter, da kann unsere Katze durch in die obere Etage. Bei uns war es nämlich so, dass die Katze gerade am Anfang auch ihre Rückzugsmöglichkeit vor dem Hund brauchte.
    Die ersten beiden Nächte nach dem Einzug von Mila habe ich extra unten auf dem Sofa geschlafen, aber sie schlief von Anfang an freiwillig im Flur. Von da an schläft sie unten und wir oben, kein Problem.
    Deine Katzen werden am Anfang nicht begeistert sein, deshalb müssen sie auch einen Ort haben, wo Hundi nicht hin kann. :smile:
    Liebe Grüße,
    Diana

  • also ich habe 50 qm, mit zwei Katzen und einem Hund. Tagsüber ist sogar die Tür zum Schlafzimmer geschlossen und erst abends wird es freigegeben. Laut Hundetrainer der bei mir war, absolut kein Problem. Lizzy ist ein russischer Toy Terrierer und passt in jede Wohnung mit ihren aktuell 16 cm Höhe und 1,5 kilo lässt sie sich superleicht schnell unterm Arm klemmen und Trepp auf Trepp ab tragen.


    auch so sehe ich die Größe deiner Wohnung nicht soooo problematisch, muss ja nicht mal so ein Minihund sein. richtig toben sollen Hunde eh außerhalb der Wohnung und zum spielen ist doch sicher genug Platz. Lizzy könnte im Wohnzimmer spielen, hat sich aber ihre Spielecke im Gang eingerichtet. Warum auch immer.


    Wenn du die einen Hund wünschst und die notwendige Zeit hast, dann lass dich nicht von der größe deiner Wohnung davon abhalten.

  • Zitat

    Aber ist das nicht irgendwie traurig für den Hund, wenn ich mit den Katzen ins Bett geh und er muss unten bleiben? Ich bin zwar nur zum schlafen oben und putzen und Wäsche einräumen. Aber ist das nicht traurig für den Hund, wenn es einen Bereich gibt, wo er nie hin kann? Nicht weil er nicht darf, der dürfte gern meinen Schlafraum noch verkleinern, aber diese Wendeltreppe ist echt eine Todesfalle. Zum Schutz des Hundes müsste ich die echt abriegeln, dass er die nie nutzt. Und ist das dann nicht irgendwie blöd für den Hund noch dazu in Verbindung damit, dass ich ihn hundalt immer tragen muss, wenn wir rausgehen? Auch wenn er erwachsen ist, muss ich ihn ja immer tragen. Ich frag mich halt, ob das für einen Hund so das "Traumleben" ist.


    Ich denke das sind Fragen, die im Zweifelsfalle nur Du entscheiden kannst. Ich würde es z.B. nicht wollen, dass der Hund in einer anderen Etage ist, bei anderen Haltern ist das völlig normal - egal wie: der Hund trägt keinen Schaden davon. Die Entscheidung wird Dir aber keiner nehmen können.

  • Nachts kann du sicher eine Lösung finden das der Hund nicht die Treppe runter kann. Da gibt es genug Möglichkeiten. Ich würde meinen Hund nämlich auch nicht in einer ander Etage oder auch nur anderem Zimmer schlafen lassen (ohne das ich das jetzt verurteile)


    Die Frage ist doch, willst du überhaupt einen Hund haben? Oder willst du eigentlich den Hund deiner Mutter und weißt jetzt nicht was du machen sollst, denn ein andere Hund wird auch anders sein als der deiner Mutter

  • Ich finde es spricht nichts gegen einen Hund.


    Ich würde den Hund einfach abends die Treppe hoch tragen und morgens wieder mit runter nehmen. Wenn du zum putzen etc. oben bist kann er auch solange mal unten warten.


    Bei der Treppe in den 3. Stock würde ich den Hund am Anfang tragen, später kann er sie selbst laufen.


    Ich habe in München im 2. Stock gewohnt und das auf 56 Quadratmeter und meine Hündin ist 60cm und wiegt 25kg. Sie hatte mehr als genug Platz und musste die Treppen oft laufen.

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