Verzweifelt!! Schwanger! Sehr schwieriger Hund.
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Ich habe den ganzen Thread gelesen und ziehe vor dir und deinem Mann den Hut. Was ihr für diesen Hund tut und was ihr alles versucht ist großartig.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur eines erzählen, bei mir kam irgendwann der Punkt an dem ich nicht mehr für die Sicherheit meiner Mitmenschen garantieren konnte. Mein Hund hat eine Gefahr dargestellt, da ich sie nicht so sichern konnte das sie keinem etwas macht aber trotzdem noch ein schönes Hundewürdiges leben hat.
1 Tag nach dem ich dies erkannt, sind wir (Mann und ich ) mit Hund zum Tierarzt gefahren und ohne Hund wieder heim.
Es ist der bisher schlimmste Tag in meinem Leben gewesen und ich möchte so etwas nie wieder machen aber so leid es mir tut. Meinem Hund hat es einige Qualen erspart und auch meinen Mitmenschen.Ich wünsche dir und deinem Mann viel Kraft und das ihr egal was kommt diese Entscheidung gemeinsam tragen könnt und ihr wieder einen tollen Hund bekommt. denn ich denke ein Hund kann sich glücklichschätzen so geliebt zu werden.
fühl dich gedrückt.
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Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir zur Schwangerschaft gratuliert haben, uns viel Glück bei der weiteren Lösungs Suche wünschen und uns mit vielen Tipps, Namen von Tiertrainern und Adressen ausgeholfen haben.
Ich werde jetzt mal alle Stellen und Adressen anschreiben, die ich noch nicht kontaktiert habe. Drückt uns und dem Hundl weiterhin die Daumen. Ich werde mich ganz sicher bei euch melden sobald es was neues zu berichten gibt
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Schön, dass du noch da bist. Dachte schon du wärst raus.
Falls ihr euch doch fürs Äußerste entscheidet (was ich gut verstehen könnte) habe ich Verständnis, wenn du das hier nicht schreibst, nach den bescheuerten Anschuldigungen die teilweise kamen.
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Zitat
Schön, dass du noch da bist. Dachte schon du wärst raus.
Falls ihr euch doch fürs Äußerste entscheidet (was ich gut verstehen könnte) habe ich Verständnis, wenn du das hier nicht schreibst, nach den bescheuerten Anschuldigungen die teilweise kamen.
Wo kamen denn bescheuerte Anschuldigungen?? Die meisten waren doch sowieso fürs sofortige einschläfern. -
Wart ihr mal bei einem Verhaltenstierarzt? Es ist gut möglich, dass ein organisches Problem sein Verhalten verursacht.
Würde es dir sehr ans Herz legen einen aufzusuchen:
http://www.gtvt.de/10/verhalte…aerzte-in-ihrer-naehe.htm -
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Hier sind alle Daumen und Pfoten für euch und das Hundl gedrückt.
Gerade bei:dem Thema Euthanasie bin ich sehr empfindlich und war richtig angepisst als gleich von einigen hier kam kam...macht keinen Sinn weg mit dem Vieh. Da geht mir echt das Messer in der Hose auf.
Respekt was ihr da alles:probiert habt und weiter versucht. Manchmal kommt aber der Punkt...
Ich hoffe einfach mit Euch das es evtl doch noch ein Happy End gibt -
So ein Schmarrn, hier sagt doch keiner "sofort weg mit dem Vieh". Ich unterstelle jetzt mal dass wir alle, die regelmässig hier posten, Hunde prinzipiell sehr gut leiden können und auch Verständnis für Verhaltensprobleme haben.
Aber das Verhalten dieses Hundes - aus welchem Grund auch immer - ist so gefährlich, dass die Halterin Angst hat, dass der Hund sie selbst oder das Baby ernsthaft verletzt. Die Alternativen für einen solchen Hund sind nicht gerade üppig, vor allem wenn in den nächsten 4 Monaten was passieren muss.
Da fragt man sich schon, ob es im Sinne des Hundes ist, ihn noch mal in ein sehr ungewisses Schicksal abzugeben.Wie ja wohl auch alle HSH-Vereine bestätigt haben ist so ein Hund eben unglaublich schierig zu vermitteln. Im Tierheim München z.B. sitzt ein Owtscharka (Spiky), der dort schon seit mindestens fünf Jahren ist. Ob dem Hund damit gedient ist lassen wir mal dahin gestellt...
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Zitat
So ein Schmarrn, hier sagt doch keiner "sofort weg mit dem Vieh". Ich unterstelle jetzt mal dass wir alle, die regelmässig hier posten, Hunde prinzipiell sehr gut leiden können und auch Verständnis für Verhaltensprobleme haben.
Aber das Verhalten dieses Hundes - aus welchem Grund auch immer - ist so gefährlich, dass die Halterin Angst hat, dass der Hund sie selbst oder das Baby ernsthaft verletzt. Die Alternativen für einen solchen Hund sind nicht gerade üppig, vor allem wenn in den nächsten 4 Monaten was passieren muss.
Da fragt man sich schon, ob es im Sinne des Hundes ist, ihn noch mal in ein sehr ungewisses Schicksal abzugeben.Wie ja wohl auch alle HSH-Vereine bestätigt haben ist so ein Hund eben unglaublich schierig zu vermitteln. Im Tierheim München z.B. sitzt ein Owtscharka (Spiky), der dort schon seit mindestens fünf Jahren ist. Ob dem Hund damit gedient ist lassen wir mal dahin gestellt...
Zugegeben, das war überspitzt ausgedrückt...
Was mich bei solchen Diskussionen aber immer wieder stört wenn von VORNHEREIN gesagt wird es hat mehr oder weniger keinen Zweck. Das es schwierig ist für so einen Hund einen guten Platz zu finden ist jedem hier bewusst.Ich bin nur froh das die TS eben nicht so denkt und hier wirklich alles probiert. Ich habe da höchsten Respekt vor der TS und ihrem Mann nur um das nochmal in aller Deutlichkeit auszudrücken. Um mehr gings mir bei meinen ganzen Beiträgen auch nicht das es wenigstens versucht wird.
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Hier hat keiner von vorneherein gesagt "Weg mit dem Viech". Hier wurden einer Tierhalterinnen Vorwürfe gemacht, weil sie schwanger geworden ist mit einem schwierigen Hund, den sie vor dem Einschläfern bewahrt hat. Das ist vollkommen daneben.
Wahre Tierliebe ist nicht, dass ein Hund sein ganzes Leben in einem Zwinger verbringt.
Die einzigen, die in so einem Fall beschuldigt werden könnten sind die Tierschutzorgas, die immer wieder solche spezielle Rassen nach Deutschland holen, die für dieses Land einfach nicht gemacht sind
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Ich frage mich immer noch, wo ihr alle die Verhaltensauffälligkeiten seht.
Also die, die für einen Kaukasen nicht 'üblich' sind.
Ach, und in wenigen Monaten behebbar.In der Situation der TS gibt es einfach nur die zwei Möglichkeiten; Hund in sicheren Endplatz oder einschläfern.
Aber die Vermittlungschancen für HSH sind schlecht. Für solche mit negativen Besonderheiten (besonders ausgeprägte Rasseeigenschaften, schlechte Sozialisierung etc.) quasi nicht existent.Aber es steht natürlich jedem, der den letzten Schritt verurteilt, frei, sich dem Hund anzunehmen.
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