ist barfen zeitaufwendig?
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Ich mache mir gar nicht so einen Aufwand mit dem portionieren. Lediglich die Gemüse-/Obstpampe mach ich alle ein bis zwei Monate und frier es portionsweise ein, ansonsten muss ich nur das Fleisch auftauen und füttere dann so eine 250 g Portion über zwei Tage, bei 500 g Packungen frier ich entweder die Hälfte wieder ein oder füttere es halt mehrere Tage.
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Ich finde es schon recht zeitaufwändig, vor allem im Vergleich zum Fertigfutter. Aber ich habe mir ja keinen Hund angeschafft, um Zeit zu sparen. Mir macht es Spaß, den Hunden ihre Mahlzeiten selbst zuzubereiten.

Irgendwann habe ich mal geschaut, wie lange ich brauche. Ich glaube, das waren so um die 10 Minuten am Tag. Was aber wirklich Zeit kostet, ist das Gemüseschnippeln.
Aber wie gesagt, es macht mir Spaß, und ich koche für uns Menschen auch gerne (auch wenn es zwischendurch auch mal Fertigfraß gibt). -
Natürlich, ich gebe dir auch Recht. Man spart sich eben das kaufen, mischen, frosten usw..spart Zeit. Dafür den geringen Aufpreis ist angemessen, finde ich. Würde es wahrscheinlich aber anders sehen bei Portionen von 500g am Tag.
Außerdem sehe ich fertigbarf als guten Einstieg! Man fängt mal an zu testen und wenn man überzeugt ist, mixt man selbst. Also schlecht reden will ich es nicht. Und preislich liegt es unter dem Niveau von so mancher Marke! Ich könnte jemanden auch eher mit fertigbarf zum barfen bringen, als mit Bücher, Rechner uns Supplementen.
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Zitat
Natürlich, ich gebe dir auch Recht. Man spart sich eben das kaufen, mischen, frosten usw..spart Zeit. Dafür den geringen Aufpreis ist angemessen, finde ich. Würde es wahrscheinlich aber anders sehen bei Portionen von 500g am Tag.
Apollo verputzt so seine 500 g Happy Pets pro Tag, macht im Monat 50 Euro... eigentlich immer noch preislich überschaubar.

Da ich Happy Pets allein allerdings auch nicht optimal finde (mir ist z. B. schon der Gemüseanteil von 5 % zu wenig), hab ich das ganze etwas optimiert, indem ich noch Gemüseflocken dazugebe und Apollo bekommt auch noch Kohlenhydrate in Form von Kartoffelflocken dazu... zwei bis dreimal die Woche nen Ei und selten mal nen zusätzlichen Klecks Öl... ich bin da für nen 35 kg Hund bei ca. 65 Euro im Monat angelangt. Das hat das TroFu für ihn vorher auch schon gekostet, somit macht es keinen großartigen preislichen Unterschied. Und er verträgt es wesentlich besser!
Ich würde zwar auch lieber das Fleisch monatlich bestellen und portonieren, also kein Fertigbarf nutzen, aber durch meine Behinderung bin ich einfach nicht in der Lage, mich ne Stunde lang in der Küche zum portionieren und Gemüse kochen hinzusetzen... geht höchstens zehn Minuten, aber da werd ich ja nie fertig.

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<<Wie viel Zeit verwendet ihr am Tag, in der Woche, im Monat für die Zubereitung?>>
Kommt darauf an, was es gibt. Heute gab es gewolften Pansen, da braucht kein Gemüse zu, also nur auftauen, abwiegen und in den Napf.
An Gemüse, Reis... bekommt sie häufig unsere Reste.
Manchmal muss ich Knochen klein hacken,Löwenzahn schneiden und hacken oder Möhren reiben.
...schwierig, ich schätze so 5-10 min Zeitaufwand am Tag.
Am Anfang, wo ich noch viel abgewogen habe und auch extra mehr für sie machte, mehr.<< Ist es viel teurer als Trockenfutter? >>
Gutes Trockenfutter, welches nicht hauptsächlich aus Getreide besteht, ist bestimmt teuer. Ich kenne mich damit nicht aus.<<Könnte ihr die wöchentlichen oder monatlichen Kosten nennen?>>
Hundi kostet ca. 1,00-1,50 Euro am Tag. Sie wiegt 10Kg. Allerdings ist sie ein Allergiehund und verträgt das billige Rindfleisch... nicht.
Ich kaufe Fleisch meist im Barf-Online-Shop.<<Gibt es sonst etwas worauf ich als Neuling achten muss? >>
Ich hatte mir am Anfang eine Broschüre zum barfen von Welpen und Junghunden gekauft. Hundi war Welpe und ich wollte nichts falsch machen.Gib Deinem Hund nicht gleich große Knochen. Er muss erst lernen, wie er die verspeisen muss.
Überrascht war ich darüber, dass Knochen, Gräten NIE gekocht gegeben werden dürfen. (Omas Hund bekam immer die Reste, gerade die Reste von gekochten und gebratenen Knochen
)Auch rohes Schweinefleisch gebe ich lieber nicht, wegen dem Virus ...der Hunde tötet.
Ich finde BARFen eine gute Idee von Dir

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Zitat
Da ich Happy Pets allein allerdings auch nicht optimal finde (mir ist z. B. schon der Gemüseanteil von 5 % zu wenig), ...
Ich korrigiere auf 15 %, hab mich vertan!
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Ich barfe gerne, fahre wöchentlich zu meinem Barfshop des Vetrauens
, schnack da immer auch n bisschen über die Hunde, und ansonsten bereite ich immer abends vor für den nächsten Morgen.
Manchmal gibts abends auch Reste vom Mittagessen dazu, je nachdem, wir sind da sehr flexibel und die Hunde sowieso.
Nur mit den gewolften HühnerKüken hab ich mir nen Ei gelegt, die wurden tatsächlich von BEIDEN verschmäht
Die sind runter von unserer Liste
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Und ich fahre jetzt 40 km zum Bauern und 70 km zurück (wie das geht, müsst ihr euch selbst zusammenreimen, hihi), weil der wieder geschlachtet hat.
Das ist schon ein bisschen bekloppt :irre3: , aber dieses Fleisch ist es mir wert.
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