Rudelstellungen-klargestellt


  • indem man mehr berücksichtigt als nur die Stellung.

  • Finde ich ehrlich gesagt eine überraschend gesunde Einstellung.

    Denn ob jemand jetzt an sieben, zwölf oder keine Stellungen in einem Rudel/Verband/Familie glaubt oder nicht und ob man sie dann MBH, "Polizist" oder einfach "Hund" nennt, ist mir ziemlich egal.
    Ich persönlich würde mich da zwar nicht so einschränken lassen, aber wem es hilft...

    Was mir missfällt und warum ich auch nicht müde werde immer wieder solche Diskussionen zu führen, ist die Art und Weise wie das Ganze verkauft wird. Absolut, unumstößlich. Nur eine Person hat das Wissen, was so offensichtlich sein soll. Der Aufbau der Struktur, das "Abschotten" und das "Einlullen", Halter werden aus der Verantwortung gezogen, Erziehung braucht es nicht, Hunde "müssen" getauscht werden, ansonsten ist man eben ein egoistischer Tierquäler. Ob sich die Hunde verstehen, welcher Rasse sie angehören, welche Bedürfnisse sie haben, welche Erfahrungen sie bereits gemacht haben.. alles egal.
    Es zählt in allen Belangen nur die Stellung, für die es keinerlei Beweis gibt und die nur eine Person festmachen kann.

  • Zitat

    diejenigen, die Eckhunde hatten und sie ernst genommen haben, wissen, was ich meine.
    Die, die deren Existenz bestreiten, werden es wohl nie erleben. Schade für deren Hunde und ich hoffe, dass sie nie einen Eckhund erwischen, den sie kaputtmachen können.

    Zitat

    ja und nein.
    Du fährst bei Eckhunden mit einer partnerschaftlichen Führung tausendmal besser.
    gerade für die oft falsch verstandenen Eckhunde hat RS so viel zu bieten.
    die kaputten Eckhunde, die ich gesehen habe, die mit dem üblichen "ich gebe die Regeln vor" kaputtgemacht wurden und sich zum Teil bis zum Äußersten dagegen wehren, sind kaum noch zu zählen.
    Gerade versuche ich eine Leithündin zu vermitteln, die damit sowas von kaputtgemacht wurde und durch viele Trainerhände gegangen ist, die meinten, sich an ihr ihr Mütchen kühlen zu können.
    Dabei will sie nur eines: ernst genommen werden. Nichts scheint schwerer zu sein fürs menschliche Ego als einem Hund auch Führungskompetenzen zuzugestehen und ihn darin ernst zu nehmen.

    Wenn ich mir eines wünsche, dann ist es, dass RS es schafft, dass Menschen Eckhunde erkennen und sie ernst nehmen. Es sind die tollsten Seelenhunde, die man sich vorstellen kann. Sie sind ein Geschenk. Das wird nur derjenige nie erkennen, der meint, den Chef spielen zu müssen.

    Solche Sätze sind es, die ein Proto-Modell (also eine Vorform eines Modells) wie die RS in quasi-religiösen Mumpitz abdriften lassen.

    Es gibt wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie ein Hundehirn in etwa funktioniert und lernt. Es gibt empirische Studien, die sich die Verhaltensweisen von Hunden angesehen haben und es gibt einen wissenschaftlichen Zweig namens Verhaltensbiologie.

    Aus diesen Erkenntnissen haben sich in den letzten Jahren Erziehungsmethoden entwickelt, die z.B. auf positiver Verstärkung beruhen und moderne Trainer haben diesen Rudelchef/Dominanz/Schnauzengriff Mumpitz längst in die Tonne gekloppt.

    Alle diese Arbeit von Leuten, die diese Fächer teilweise studiert haben sind belegt, dokumentiert, in Büchern veröffentlicht und für den interessierten Leser nachvollziehbar!

    Es ist schon sehr kurios, dass es Leute gibt, die glauben, die jahrzehntelange Arbeit von zig Menschen sei irgendwie nicht gültig. Stattdessen folgt man einer einzelnen Frau, die keine Ausbildung hat, nachweislich NICHT beschreiben kann, wie genau sie ihr Modell auf die einzelnen Hunde anwendet (es gibt ja auch variierende Einschätzungen desselben Hundes) und die ihr 'Wissen' nicht eine Form bringen kann, die es ihr erlaubt es weiter zu vermitteln.

    Die RS ist ein durchaus interessanter Erklärungsversuch wie Hunde miteinander leben. Wie alle Modelle liegt sie mal eher richtig mal eher falsch.
    Insgesamt ist das ganze Konzept aber noch unausgegoren und voll mit Absolutheitsansprüchen, die nachweislich einfach falsch sind (wie z.B. die Nummer mit dem 'vererbt'. Kein Lebewesen kann man komplett auf seine Genetik reduzieren - das ist Wunschdenken aus den 80er Jahren.) Die Natur funktioniert so einfach nicht und es ist egal wie viele Leute ohne wissenschaftliche Ausbildung behaupten, es sei anders. Die Erde ist auch keine Scheibe, nur weil viele Menschen da mal dran geglaubt haben.

    Wirklich unangenehm ist die RS nur wegen der Heilslehren (Folge dem Konzept und Du und Dein Hund werdet glücklich und naturverbunden) und Verdammnisszenarien (folge der Lehre nicht und Dein Hund wird elendig verkümmern)

    Die unkritischen Anhänger der RS sind ein trauriges Beispiel für unsere schlechte Schulbildung, die Schülern offensichtlich nicht beibringt ein Konzept kritisch zu betrachten, unabhängig davon wie es ihnen präsentiert wurde.
    Oder die unkritischen Anhänger sind ein Beweis dafür, wie sehr sich Menschen in einer komplizierten Welt danach sehnen, einfache und unumstössliche (weil ja 'von der Natur so vorgegeben') Regelwerke vor die Nase gesetzt zu bekommen.
    Ich bin mir nicht sicher, welchen der beiden Erklärungsansätze ich deprimierender finde.

  • Zitat

    Ich glaube, dass es schon einen Grund für den Zulauf zu RS.

    Viele, (längst nicht alle!) sind mit der Mehrhundehaltung eben doch überfordert. Es ist aber irgendwie Mode einen Zwei- oder Dritthund zu haben. Wenn man nun Probleme damit hat, sucht man Hilfe. Hier gibt es jemanden, bzw unterdessen eine Organisation, die die absolute Lösung für alle Probleme verspricht. Da ist die Versuchung gross zuzugreifen, alles zu akzeptieren, zu glauben.

    So muss man nicht zugeben, dass man es 'nicht geschafft' hat.

    Kann ich unterschreiben :gut:

    Und es passt eben nicht jeder Hund zum anderen - es ist oftmals schon abendteuerlich, was manche Menschen so an Hunden zusammenwürfeln - völlig ohne Hirn und Herz :/ Und selbst, wenn die Hunde passen - die Hunde einfach nicht managen können - ich kenne einige HH, die sind einfach nicht fähig konsequent zu sein - ob zu ihrem Hund oder sonst in ihrem Leben -ja wie bitte soll es dann mit mehreren Hunden funktionieren?

    Ich hatte bis vor kurzem auch 3 Hunde und es gab mal - schon ein paar Jahre her - da ist Luna immer wenn wir los wollten auf Lilly drauf - ich war erstmal völlig rat- und hilflos. Dann habe ich mir überlegt - wie und warum ist das jetzt so und kam schnell dahinter, dass Luna dieses Verhalten benutzte um ihre Aufregung abzureagieren. Ich habe Luna dann beobachtet - jedes Mal, wenn ich den Hunden die Halsbänder umgemacht habe - fuhr sie hoch - auch heute noch ist das so - es steckt einfach in ihr drin - und sie bekam einen bestimmten Blick und sah zu Lilly - die dann gleich zu mir geflüchtet ist.
    Ich habe Luna dann schon ein Ansage gemacht, wenn nur im Ansatz zu erkennen was - jetzt geht es gleich wieder los und habe ihr aber auch eine Alternative geboten - sie bekam dann ein Ochsenpesel, den sie bekauen bzw bespielen konnten, um sich abzureagieren. Das hat wunderbar geklappt und sie hat nie wieder die Gelegenheit bekommen, sich an Lilly abzureagieren und sucht sich selber dann ein Spielzeug oder Pesel um die Erregung irgendwo los zu werden.
    Die Hunde haben bis zu Lillys Tod vor ein paar Wochen wunderbar zusammen gelebt ;)

    Ich bin mir sicher - eine Frau Ertel hätte mir irgendwas von Doppelbelegung erzählt und einer der beiden Hunde hätte weg gemusst :/

  • So, da mein Hund hier schon Gegenstand der Diskussion wurde, möchte ich mich auch mal zu Wort melden.
    Einige wissen ja, dass ich mich seit Nov. 2011, mit dem Thema Rudelstellungen beschäftige.
    Wie kam ich zu dem Thema?
    Aus Neugierde und nicht weil ich schwerwiegende Probleme mit meinem Hund hatte oder extrem verzweifelt war.

    Ich las im PC von den Interpretationen von Frau E. und fand ihre völlig andere Sichtweise auf Hundeverhalten interessant und auch das Modell der RS, sprich der Kommunikationswege klang für mich schlüssig.

    Was ich früher, vor dem ersten WS zwischen mir und meinem Hund persönlich vermisst habe, war ein losgelöster Umgang im Alltag.
    Ich hatte meinen Hund sehr autoritär erzogen, er hörte fast aufs Wort aber die Spaziergänge machten wir nicht gemeinsam, sondern jeder für sich. Während mein Hund einen halben Kilometer hinter mir hertrödelte, in Seelenruhe markierte und schnüffelte, war ich genervt, dass er nicht hinterherkam, sondern nur, wenn ich ihn rief.
    So quälten wir zwei uns von Spaziergang zu Spaziergang.

    Da mein Hund mein erster eigener Hund ist, haben wir zwei einiges an Erziehungskursen durch. Angefangen mit den Junghundekursen, dann privates Training bei einem Hundetrainer, Training im Hundeverein und zu guter letzt Training über das Ampelprinzip. Mein Ziel war immer ein alltagstauglicher Hund, der meiner Umwelt und mir keine Probleme macht.

    Außer einer hausgemachten Leinenaggro und hin und wieder ein Tier jagen wollen, war ja soweit alles okay, nur eben dieses zwischen Menschlich-hundliche hat mir sehr gefehlt, da ich es anders kannte, von meiner allerersten Pflegehündin damals.
    Wobei ich denke, der Umgang mit meiner damaligen Pflegehündin war so losgelöst, weil ich keinen Gedanken zum damaligen Zeitpunkt an Hundeerziehung verschwendete.

    So lange Reder kurzer Sinn (eigentlich wollte ich jetzt keinen Roman schreiben und ich hoffe auch, dass der text nicht allzu lang wird).

    Wir waren also auf diesen WS.

    Rammar betrat den Platz, sah sich alles in Ruhe an auch B, die er erst mal anknurrte :ops:.

    Und B.E ging um meinen Hund herum, in Regenjacke, gestikullierend und erzählte Dinge über meinen Hund im Bezug auf sein Verhalten, die sie nicht wissen konnte. Das war schon mal ein Ding für mich.

    B.E schätzte an diesem Tag meinen Hund als vorderen Leithund ein und gab mir mit auf den Weg, ihn stark zu machen (bis dato hatte ich das Gegenteil getan), mich aber nicht von ihm unterbuttern zu lassen.

    Für mich endete der Tag sehr emotional. Ich hatte Rammar in der Vergangenheit viel Unrecht getan und sah ihn an diesem Tag in einem ganz anderen Licht.

    Wir fuhren nach Hause und ich dachte mir- hey ich kann das nicht machen. Wie soll ich diesen Hund stärken- was ist, wenn er aus dem Ruder läuft und er Dinge anstellt, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar waren.
    Was wäre, wenn er größenwahnsinnig wird. Dies waren meine Gedanken damals.
    Und ich war in Versuchung, das Thema zu den Akten zu legen und weiter zu machen wie bisher. Nur da war halt die Neugierde die blieb und ein Gefühl im Bauch, welches sich "richtig" anfühlte.

    Für mich begann RS als kleines Experiment. Um mich darauf einzulassen, meldete ich mich hier ab, da die Kritiker nun mal eine starke Lobby hatten und ich mich in aller Ruhe auf das Thema RS konzentrieren wollte, trotz der vielen Kritiken.
    Ich fragte B.E mehrere Dinge, meldete mich dort im Forum an, schrieb viele Sachen, sicher auch viel schwachsinniges Zeugs und "Gedöns", ich weiß ehrlich gesagt gar net mehr, was ich alles dort schrieb. :tropf:

    2012 meldete ich mich aus dem Forum ab, da es dort immer fanatischer wurde, außerdem hatte mich das Rumgereiche der Hunde extrem gestört, das konnte ich noch nie gutheißen. Klar, einige Vergesellschaftungen hatten den Hunden gut getan und sicher profitierten einige Hunde davon, aber es gab sicher auch andere Fälle, in denen Hunde wie Pokemon-Sammelkarten getauscht wurden. Der Hund wurde zu einem Buchstaben und einer Nummer dahinter. Aber es geschah ja zum Wohle der Hunde. :roll:
    User wurden ausgegrenzt, die sich kritisch zum Thema äußerten.
    Das war nicht meine Welt.

    Trotz allem ist mein Interesse an diesem Thema nicht verschwunden.

    Das interessante an RS ist eigentlich, dass man Hunde mal ganz anders erlebt, als wir es von Hundewiesen kennen.

    Ich habe Rammar unter RS Gesichtspunkten erlebt und erst mal gemerkt, was in meinem Hund eigentlich steckt und wie fein er kommunizieren kann. Mir bleibt immernoch der Lauf mit einer zu ihm "passenden" Arbeitshündin in Erinnerung. Erstens war er völlig vernarrt in diese Hündin (nicht aufdringlich :D ) und man konnte sehen, wie er diese Hündin führte. Er verteilte ihr gleich zu Anfang des Spaziergangs diverse Aufgaben. "Check mal die Kreuzung für mich"- guck mal was da ist"- "hey mach bitte langsam, komm mal zu mir, ich muß dir etwas interessantes zeigen!" "Hast Du Lust zu rennen, dann komm!". Die Interaktion war gleich da und auch die gemeinsamen Absprachen, die diese beiden Hunde trafen. Ständiger Blickkontakt, kleine Gesten, vor den anderen auf den Rücken rollen/ den Bauch zeigen...es war faszinierend. Natürlich stifteten sich die beiden auch zu Unsinn an, aber so losgelöst und fröhlich, wie an diesem Tag hatte ich meinen Hund noch nie erlebt. Kein Stressgesicht, nur dieses Funkeln in den Augen, die pure Freude an dem anderen Hund. Wenn ein Topf einen Deckel fand, dann war es an diesem Tag der Fall.

    Wie ging es mit uns in den Jahren weiter?

    Ich gab die Führung im Freilauf an meinem Hund ab. Ich wagte das Experiment. Am Anfang mit ziemlichen Knoten im Kopf und dann wurde es Routine.
    Rammar bestimmt , wohin wir gehen, er entscheidet, wann es Zeit ist zu rasten oder welchen Abstecher wir nehmen. Wobei ich trotz allem das letzte Wort behalte. :lol: Beispielsweise darf er keine Hunde fressen, die er richtig doof findet.

    Seitdem wir Rudeln habe ich eigentlich das wieder, was ich noch im Sommer 2011 vermisst habe. Nicht nur eine Basis mit meinem Hund, sondern ein respektvolles, harmonisches Zusammenleben.
    Rammar ist an sich auch viel offener für uns geworden. Er lässt uns an seiner Welt teilhaben, bindet uns in sein Vorhaben mit ein. RS haben unserer Beziehung sehr gut getan.

    P.S: Wobei man allerdings nicht vergessen darf, dass wir größtenteils nach Bauchgefühl unter RS Sichtweise mit ihm interagieren und nicht nach starren Regeln.

  • Was ich mir dabei nur immer wieder denken kann: Wenn sie wirklich ein Näschen für Hunde hat, würde sie den Leuten, - vor allem wesentlich mehr Leuten - sehr viel mehr helfen, wenn der ganze Fanatismus nicht wäre und es ein einfaches "Dein Hund ist so und so und braucht einfach das und das" wäre. Ganz individuell. Ohne Hundetausch, ohne das ganze Extreme, ohne den "Blödsinn". Sie könnte wohl wirklich "helfen" und das ohne bei anderen (vor allem Hunden) Leid zu verursachen. Naja.. wird schon seinen Grund haben, warum sie das nicht macht.. :hust:

    Ich finde das auch so extrem, dass man sich ja wirklich von der Außenwelt "abschotten" muss.. und es wird auch ebenfalls einen Grund haben, warum die "Anhänger" nicht an solchen Diskussionen teilnehmen dürfen.

  • Wolfsspuren
    Danke für die ausführliche BEschreibung.
    Nun muss ich trotzdem aber mal fragen: Wenn Du z.B. diesen Artikel am Anfang Deines gemeinsamen Weges mit Ramman gelesen hättest http://www.sag-nein-zu-gewalt.de/?p=166, hättest Du ihn trotzdem so 'kurz' gehalten?
    Es ist super, dass Du aus dem Dominanzschema und Deiner Angst ausgebrochen bist und gelernt hast, Deinem Hund zu vertrauen, aber ich denke das wäre aus ohne Rudelstellung gegangen. Die RS war halt nur zufällig der Katalysator, der es Dir ermöglicht hat aus dem alten Schema auszubrechen.

    Ich finde diesen Blick auf die Hunde ja auch ganz spannend. Ich hab das Modell mal auf der Webseite angesehen und vermute mal, man könnte meine Maus wahrscheinlich als einen hinterer Verbindungshund interpretieren (nicht dominant, aber trotzdem vorlaufend, sehr kommunikativ, immer sich nach hinten rückvergewissern und warnen, wenn vorne was komisch ist). Für mich war der Schluss daraus dass ich nicht unbedingt darauf bestehe, dass sie hinter mir läuft ud ich eben auch 'Chef' sein kann, wenn sie vorläuft. (wird einem ja oft was anderes erzählt)
    Da sie viel off-line ist, ist mir das eh sehr lieb, aber ich hab immer gedacht, dass sie übermütigt wird und leichter pöbelt wenn sie vorläuft. Jetzt denke ich eher, dass es irgendwie ihr Job ist vorzulaufen und bin eben hinten da und geb Sicherheit und steuer von hinten wo wir langgehen.

    Was mich so kolone an RS macht, ist dass ein Hund darauf so reduziert wird und dass behauptet wird, das wäre angeboren, unabhängig von äusseren Einflüssen und unabänderbar. Und alle Hunde, die nicht reinpassen sind irgendwie 'kaputt gemacht' worden.
    Das ist einfach nur hahnebüchen. Jeder mit ein bisschen Bildung muss doch sehen, dass das Model in dieser extremen Interpretation nicht stimmen KANN.

    Wieso muss es denn gleich so eine Heilslehre geben? Können die Hundebesitzer nicht einfach selber mal inne halten, sich und ihren Hund betrachten und sich fragen. ob man mit der Hund-Mensch Beziehung so zufriedne ist und was man noch verbessern kann?
    Ich finde diese Idee einfach mal eben so etwas am Hund zu 'reparieren' auch absurd. Wir wissen doch von uns, wie schwer es ist bestimmte Gewohnheiten zu ändern. Jeder, der mal versucht hat mit dem Ruachen auszuhöhren, weiss wie schwer das ist, aber unsere Hunde sollen bitte jahrelange Gewohnheiten sofort ablegen, nur weil sie mal mit der aktuellen Erziehungspraxis konfrontiert werden.

    Na ja, egal.
    CIh würde mcih freuen, wenn irgendwer mal versucht die RS auf wissenschaftlcihe Füsse zu stellen und daraus ein Konzept macht, dass man mal versuchsweise auf die eigneen Hunde anwenden kann, um besser zu verstehen, wie sie 'ticken'. Da werde ich aber wohl ncoh ein paar Jahre warten müssen... :smile:

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