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Lilly musste mit ein Verband am Ohr rumlaufen das war eindeutig mehr als ein bißchen tapen.
Gestört hat sie das nicht, ging als Normal weiter.
Meiner hat so lange den Kopf geschüttelt bis der Verband ab oder verrutscht war und alles beblutet war, weil seine Wunde von der Schüttellei wieder aufging...Blödmann. Dem die Ohren zu tapen wäre eine Katastrophe geworden.
ZitatEs wuerde stoeren, wenn es ein angeborener Defekt waere. Es gibt aber Unterlagen ueber den Biss und ich werde dazu auch noch ein Attest ausstellen lassen (aufgrund der Unterlagen, einfach damit auch in deutsch etwas vorliegt) und dann ist es kein Thema mehr. Eben weil es erworben und nicht geerbt ist.
Es kann allerdings sein, dass sie sie etwas runterichten, weil es den Ausdruck veraendert, die Ohrform nicht perfekt zu sehen ist o.ae.
Eigentlich sollte das nicht passieren, dass andere Ohr zeigt ja wie die Ohren bei ihr waeren, aber wer weiss
Dann drücke ich euch die Daumen das ihr da einen nicht ganz so kleinlichen Richter erwischt. -
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Was ich aber nicht verstehe: ihr habt doch die Wahl. Niemand wird gezwungen auf Ausstellungen zu gehen oder zu züchten. Dunkles Pigment ist auch bei vielen Rassen gewünscht und es soll solche Unmenschen geben, die ihre Hunde dafür unter die Sonnenbank packen. Was ist, wenn diese Leute dann bei Platzierungen ganz vorne landen? Kommt dann auch das Argument "Wir können leider nicht anders, wir müssen das auch tun, denn wir wollen ja mithalten". Dann geht die Rasse halt kaputt. Wenn allein die Ohrstellung dafür ausreicht, dann lief eh schon von Anfang an was falsch.
Klar wird niemand gezwungen. Aber wenns keiner mehr macht, dann stirbt halt die Rasse aus. Oder wie dachtest du dir das?
Beim KHC mit kleinem Genpol, wäre es wirklich fatal, wenn man nur noch nach den Ohren schauen würde. Da ist es so schon schwer genug, den AVK möglichst hoch zu halten und genetische Krankheiten auszuschließen... Da kann man es sich nicht unbedingt leisten, dass Hunde wegen Stehohren, die ja wie gesagt für die Vererbung ziemlich egal sind - abgewertet werden und es schwerer haben (unmöglich ist es nicht) an die ZZL zu kommen. Und das ist eben so, weil das so festgelegt wurde und daran kann man eben nicht rütteln - und da kann kein Richter was dran machen. Das gäbe dann noch weniger Zuchthunde etc. Dann klebt man denen halt n Kügelchen Kleber in die Ohrspitzen, die merken das kaum, und gut is. Standard erfüllt.
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Alle reden immer von Eitelkeit und Egoismus des Hundehalters, wenn er die Ohren klebt aber warum ?
Also mir erschließt sich das Problem daran nicht.
Dem Hund bereitet es keine Schmerzen und wie er die Ohren im Endeffekt hält, ist dem Hund völlig wurscht.
Mir aber eben nicht. Ich habe ein Problem mit unkorrekten Ohren, da mag man mich Egoistisch finden oder sonst was, ich hab kein Problem das zu sagen.
Und weil ich die Rassekorrekten Ohren so sehr mag, werde ich meinem Welpen die Ohren kleben, damit er vernünftige Schlappohren bekommt und ja, für vernünftige Schlappohren werden sie mit Tape unter den Ohren zusammen gebunden. Der Hund kann trotzdem spielen, rennen, schlafen, buddeln, fressen, trinken und mit seinen diversen anderen Körperteilen kommunizieren.
Vielleicht stört es den Hund die ersten paar Minuten aber das wars dann auch, viele stört es einfach mal überhaupt nicht im Alltag.
Und auch wenn ich vorraussichtlich nicht Ausstellen oder züchten will, möchte ich korrekte Ohren. -
Es muss doch jeder machen,wie er meint.
Es scheint wohl Unterschiede zu geben zwischen "Otto-Normal-Hundehalter" und solchen, die züchten wollen oder sich wenigstens dafür interessieren. Mir ist die Zucht total egal. Vorfahren teilweise auch. Wichtig ist mir nur a) waren die Vorfahren krank und das war vererbbar? b) wie wachsen die Welpen auf? Der Rest ist mir latte.
Für mich ist ein Hund ein Lebenspartner und kein Gegenstand, den ich nach meinen Vorstellungen aufhübsche. Zu dem Zeitpunkt, wo die Ohren evtl. wirklich sich komplett falsch entwickeln, da lieb ich den Hund doch schon so, dass mir auch ein Hund mit Stehohren gefällt und für mich der schönste ist, auch wenn die eigentlich kippen sollten. Zu dem Zeitpunkt fällt mir, wenn andere das nicht ansprechen, bemerk ich noch nicht mal, dass mit den Ohren was nicht stimmen könnte.
Gesundheitsbedingt ist was anders. Aber ich kenne keinen Terrier mit immer nach hinten angelegten Ohren. Und ich kenne auch keinen Menschen, der die Ohren getaped hat. Das scheint doch wohl sehr selten vorzukommen, dass die Ohren sich wirklich ganz falsch entwickeln und komplett nach hinten geklappt sind immer.
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Es muss doch jeder machen,wie er meint.
Es scheint wohl Unterschiede zu geben zwischen "Otto-Normal-Hundehalter" und solchen, die züchten wollen oder sich wenigstens dafür interessieren. Mir ist die Zucht total egal. Vorfahren teilweise auch. Wichtig ist mir nur a) waren die Vorfahren krank und das war vererbbar? b) wie wachsen die Welpen auf? Der Rest ist mir latte.
Für mich ist ein Hund ein Lebenspartner und kein Gegenstand, den ich nach meinen Vorstellungen aufhübsche. Zu dem Zeitpunkt, wo die Ohren evtl. wirklich sich komplett falsch entwickeln, da lieb ich den Hund doch schon so, dass mir auch ein Hund mit Stehohren gefällt und für mich der schönste ist, auch wenn die eigentlich kippen sollten. Zu dem Zeitpunkt fällt mir, wenn andere das nicht ansprechen, bemerk ich noch nicht mal, dass mit den Ohren was nicht stimmen könnte.
Gesundheitsbedingt ist was anders. Aber ich kenne keinen Terrier mit immer nach hinten angelegten Ohren. Und ich kenne auch keinen Menschen, der die Ohren getaped hat. Das scheint doch wohl sehr selten vorzukommen, dass die Ohren sich wirklich ganz falsch entwickeln und komplett nach hinten geklappt sind immer.
Meine Hunde sind für mich auch keine Gegenstände, trotzdem möchte ich das sie schön aussehen.
Und wen es nicht stört, wo ist das Problem. -
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Klar wird niemand gezwungen. Aber wenns keiner mehr macht, dann stirbt halt die Rasse aus. Oder wie dachtest du dir das?
Beim KHC mit kleinem Genpol, wäre es wirklich fatal, wenn man nur noch nach den Ohren schauen würde. Da ist es so schon schwer genug, den AVK möglichst hoch zu halten und genetische Krankheiten auszuschließen... Da kann man es sich nicht unbedingt leisten, dass Hunde wegen Stehohren, die ja wie gesagt für die Vererbung ziemlich egal sind - abgewertet werden und es schwerer haben (unmöglich ist es nicht) an die ZZL zu kommen. Und das ist eben so, weil das so festgelegt wurde und daran kann man eben nicht rütteln - und da kann kein Richter was dran machen. Das gäbe dann noch weniger Zuchthunde etc. Dann klebt man denen halt n Kügelchen Kleber in die Ohrspitzen, die merken das kaum, und gut is. Standard erfüllt.
Aber das kann doch nicht die Lösung sein? Das ganze System stimmt doch nicht, wenn ein großer Teil der Hunde getapt werden muss, um dem Standard überhaupt zu entsprechen. Wie du richtig schreibst - man kann es sich eigentlich nicht leisten, Hunde nur wegen ihrer Ohrstellung aus der Zucht zu werfen, schlechter zu platzieren, whatever. Genau das wird aber weiterhin getan und jeder, der tapt, sorgt dafür, dass es auch zukünftig so bleibt. Bin ich echt die einzige hier die nicht verstehen kann warum man das einfach so klaglos hinnimmt? Mich erinnert das echt gerade ein wenig an die Bibeltreuen, deren einziges Argument ist "Aber es steht geschrieben, dass..."
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Man is gegen zeitweise geschlossene Boxen weil Freiheitsbeschränkung aber dem Welpen/Junghund eine wichtige Möglichkeit zur Kommunikation üer einen gewissen Zeitraum zu nehmen, wos doch so wichtig ist das im jungen Alter zu lernen, is okay?
Ich frag mich immer wieder mit welchen Maßstäben gemessen wird.Ich find Gummi in der Spitze für Knickohren noch am Vertretbarsten, dieses oben zusammen kleben oder gar unterm Kopf mit Mull drum find ich komplett einschränkend. Massieren is sowieso legitim..
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Mein Hund ist für mich auch ein Lebewesen.
Ich habe nichts gegen Boxen und auch nicht dagegen, diese zeitweise zu schließen.
Es klingt als hätten Hunde nur ihre Ohren zur Kommunikation.
Ich kenne einen Junghund der nach unten getapete Ohren hat und einen Maulkorb trägt und dennoch kann er wunderbar kommunizieren. Warum auch nicht ? -
Wenn ich denke wie vielfältig Ally ihre Ohren einsetzt und wie sich die bewegen im Umgang mit den anderen, dann würde ich ihr die Ohren nicht verkleben wollen.
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Aber das kann doch nicht die Lösung sein? Das ganze System stimmt doch nicht, wenn ein großer Teil der Hunde getapt werden muss, um dem Standard überhaupt zu entsprechen. Wie du richtig schreibst - man kann es sich eigentlich nicht leisten, Hunde nur wegen ihrer Ohrstellung aus der Zucht zu werfen, schlechter zu platzieren, whatever. Genau das wird aber weiterhin getan und jeder, der tapt, sorgt dafür, dass es auch zukünftig so bleibt. Bin ich echt die einzige hier die nicht verstehen kann warum man das einfach so klaglos hinnimmt? Mich erinnert das echt gerade ein wenig an die Bibeltreuen, deren einziges Argument ist "Aber es steht geschrieben, dass..."
Nein du bist nicht die einzige, die das sieht. Darum sagen hier doch auch viele viele Colliebesitzer, Stehohren gehören mit in den Standard.
Das liegt nur leider nicht in der Hand der Züchter oder Aussteller. Auch nicht in der Hand der Richter, denn die müssen nach dem Standard richten- man kann vieles verschieden interpretieren, aber nicht alles kann man so hindrehen, wie man es gern hätte. Und wenn da steht 2/3 Kippohren sind von großer Wichtigkeit, dann musst du Stehohren eben benachteiligen...
Auch der VDH kann dazu nix, das muss das Ursprungsland machen, in dem Fall England.Es ist einerseits gut, dass es so schwer ist an den Standards was zu ändern, und andererseits eben auch schlecht, wenn man diesen Fall hier nimmt...
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