Mögen Rüden keine anderen Rüden ?
-
-
Zitat
Genau so meinte ich das
! Wir verstehen uns ;-)
Viele Grüße
SchnuffeltuchlerRetrieverhalter unter sich
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich hatte vor drei Jahren ein eindrucksvolles Erlebnis. aber nicht in Bezug auf meinen Rüden sondern eher die Reaktionen der Menschen waren erstaunlich.
Ich habe mit einer Freundin immer mal wieder Obedience- seminare gegeben. Mein Andiamo und ihr Aussi konnten sich so gar nicht leiden. Aber gemeinsames reisen im Auto und eben die Pausen während der Seminare verbrachten sie eben notgedrungen gemeinsam. Abends auf der Terrasse saßen dann noch alle zusammen und das Gespräch kam darauf, wie harmonisch die Beiden Kerle miteinander umgehen. Wir haben uns angeguckt und mussten lachen. Als wir erklärten dass die sich gar nicht ausstehen können wollte uns das keiner glauben aber als wir unsere Taktik erläuterten waren alle fasziniert. Wir haben den Beiden einfach immer geholfen sich auch auf engstem Raum aus dem weg zu gehen und dabei nie das Gesicht zu verlieren. sie haben das so genial angenommen dass es niemand bemerkte dass wir da immer lenkten und leiteten.
-
Ist das nicht "Hundehalter-Alltag", dass Rüden keine anderen Rüden mögen?
Ich habe einen unkastrierten Leinenpöbler aber nur bei anderen unkastrierten Rüden. Wir arbeiten gerade dran, dass er sich "nur" aufs Fixieren beschränkt und ruhig weitergeht.
Mein zweiter unkastrierter Rüde wird im Oktober 2 Jahre alt und pöbelt bis jetzt nur mit wenn der erste pöbelt. Aber er hat im Moment auch eine "die ganze Welt ist gruselig"-Phase. Danach wird er hoffentlich ganz erwachsen sein.
Beide Hunde miteinander sind ein tolles Team und es gibt nie Ärger auch nicht um Ressourcen wie Fressen oder Spielzeug.
-
Zitat
Ist das nicht "Hundehalter-Alltag", dass Rüden keine anderen Rüden mögen?
Hier nicht, nein, da gehört das nicht zum Alltag. Ich muss nur aufpassen, dass mein Rüde nicht auf Rüden trifft, die keine anderen Rüden mögen und richtig zur Sache gehen, weil das komplett auf seine Kosten ginge (bzw. meine beim Tierarzt). Aber wenn die anderen Rüden cool sind oder auch nur ein bißchen Imponiergehabe zeigen, habe ich kein Problem.
Viele Grüße
Schnuffeltuchler -
Wir haben ja seit fast 7 Jahren eine Hündin. Als ich mich letztes Jahr dann für einen Rüden entschieden hab, dachte ich immer: Das kann ja eigentlich nur Erziehungssache sein. In der Tat kannte ich kaum einen Rüden der verträglich mit anderen Rüden war (egal ob intakt oder nicht).
Trico ist ja auch ein intakter Rüde, 1,5 Jahre alt aber sehr unterwürfig. Streit geht er aus dem Weg und schmeißt sich meistens schon direkt auf den Rücken. Kürzlich fing das mal an, das er aus der Entfernung an der Leine gepöbelt hat. Wenn ich eins nie wollte, dann einen Leinenpöbler... inzwischen ist er die Ruhe selbst.
An der Leine lasse ich auch keinen Kontakt zu anderen Hunden zu, egal ob Hündin oder Rüde. Bei uns gibts defintiv einige Rüden, da klappt es nicht so gut, es kommt aber nicht gleich zur Beisserei oder so, weil Trico dann meistens ganz schnell geht. Es gibt auch Rüden wo es ohne Probleme klappt.
Und die Frage "Rüde oder Hündin" haben wir hier auch oft, gerne auch "Rüde?" "Ja." "ist der lieb?" öm joa woher soll ich wissen ob der den anderen Hund toll findet und demnach "lieb" ist
Das entscheidet sich meistens 2-3 Sekunden nach der Begegnung. Inzwischen sehe ich Trico an ob es gleich knallt oder nicht, daher können wir den meistens Rangeleien aus dem Weg gehen.
Pauschal würde ich also nicht sagen, dass Rden grundsätzlich keine anderen Rüden mögen. Kommt einfach auf die Hunde an, ein weeenig auf die Erziehung... wie eine hier schrieb: Nur weil meiner keine anderen Rüden mag heißt das ja noch lange nicht, dass er das lautstark kundtun muss. So sehe ich das auch. Hätte Trico jetzt mit jedem Rüden ein Problem, würde ich alles dran setzen, dass er trotzdem die Klappe hält. -
-
Nun ja... mögen und nicht mögen... das ist so entgültig. Mein intakter Rüde ist eben ein Rüde. Der benimmt sich anderen intakten Rüden gegenüber halt wie ein intakter Rüde. Er flippt nicht aus bei Rüdensicht, aber wenn man sich näher kommt, merkt man es doch, dass da Konkurenzdenken ist. Viele Rüden werden akzeptiert (nicht geliebt, dürfen sich aber im Dunstkreis aufhalten und bewegen) und dann gibt es Rüden die komplett ignoriert werden und es gibt die schnöseligen Rüden, die mein Rüde kontrolliert.
Aber es gibt durchaus Tage an denen ich frage, ob der ankommende Hund ein Rüde ist. Einfach weil ich meinen Rüden kenne und weiß wie er auf Annäherungsversuche gegenüber Rosie reagiert.
Aber ansonsten ist es eher easy.
-
Zitat
Ohne Vorwarnung? Das ist ja krass... Danke fürs suchen, das würd mich interessieren!
Google mal "das Geheimnis des schwarzen Wolfs". Das müsste es sein. :) -
Zitat
Google mal "das Geheimnis des schwarzen Wolfs". Das müsste es sein. :)OT: Wow, danke dir für die tolle Dokumentation. Habe ich mir grade komplett angesehen und fand es wirklich klasse! Wirklich ganz toll!
-
Ich hab 3 Rüden.
Robby, mit 6 Jahren Gesundheitsbedingt kastriert. 3 mal schlimm zusammen gebissen worden, nun ist er unsicher bei Hunden. Er geht Hunden aus dem weg, würde sich aber auf ne Prügelei einlassen (typisch Dackel).
Ihm wäre auch rüde/Hündin egal, er warnt vorher aber sehr deutlich mit knurren, dann zähne zeigen und dann schnappt auch mal weg.Einstein, unkastriert 4 Jahre.
Aggression ? Kennt er nicht. Mit wirklich allem verträglich.Joaa und bei Picasso kann man noch nicht viel sagen da er ja erst 6 Monate ist.
Hier Gruppenbild ,.. Bis auf 4 Mädels alles Rüden. 3 davon kastriert.
Externer Inhalt img.tapatalk.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ohne Probleme hier möglich.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!