Mögen Rüden keine anderen Rüden ?
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Louis mag andere Rueden manchmal sehr und manchmal gar nicht. Es kommt immer auf die Situation und den anderen Hund an. Ich denke aber nicht sagen zu koennen, dass er Ruedenunvertraeglich ist.
LG Anna mit Louis
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Ich kenne jemanden, die dazu bei einer Dame dann mal sagte, nö, es sei eine Hündin - und schwupps, man ging mit den Rüden friedlich abgeleint aneinander vorbei
Haha, dann könnte ich ja endlich ein pinkes Halsband kaufen!!
In bin in der komfortablen Situation, dass es mir wurscht sein kann was das Gegenüber macht!
mein Rüde ist zu allen Hunden sehr freundlich (unabhängig vom Geschlecht). Er steht zum Glück auch drüber, wenn er von anderen angepöbelt wird und lässt sich nicht provozieren. Das ist bei ihm halt Charaktersache... da hab ich Glück gehabt.
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Hier ist es auch so, dass meine Jungs fremde Kerle weniger cool finden. Allerdings findet Kalle eh nur laeufige Huendinnen toll (wenn man bei fremden Hunden bleibt!) und Pan langsam wird aber sicher eben erwachsen und da sind andere Rueden eben keine grundsaetzlichen Kumpel mehr.
Allerdings halten beide die Klappe und poebeln nicht rum!Die Frage ob der andere Hund Ruede oder Huendin ist, stelle ich nicht. Meine Hunde haben mit 99% aller fremder Hunde, denen wir begegnen, keinen Kontakt.
Ich kenne kaum (intakte) Rueden, die sich mit fremden Rueden wirklich verstehen. Kann aber auch an der Rasse liegen
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"Mögen" ist ja nicht das Thema.
Erwachsene Hunde, die sich begegnen, checken sich halt ab. Problem: an der Leine geht das nicht. Die Hunde können ihre Körpersprache nicht einsetzen. Sie sind gezwungen, sich frontal und geradeaus anzunähern und langsamen Schrittes.
Ohne Leine nähern sich Hunde nie so dem anderen - es sei denn, sie wollen provozieren.
Und dann wird oft auch noch an der Leine beschnuffelt - sprich, ohne Ausweichmöglichkeit.Wenn Hunde nun dauernd und immer in solche Situationen gebracht werden, dann werden sie natürlich schon bald versuchen, selbst gleich mehr zu imponieren als der andere. Der eine wird also aus Unsicherheit zum angeber, der andere, weil es ihn ärgert, dass sich das Gegenüber nicht einschüchtern lässt (denn der andere Hund kann ja nicht kommunizieren, weil er keinen Bogen laufen kann z.B.)
Daher: nie Leinenkontakt. Am schlimmsten geht es den Hunden, die immer schnuppern durften, solange sie klein und süss waren, und sobald sie groß waren nicht mehr: Frust.
Ich finde also: hausgemachte Probleme. Dass erwachsene Hunde keinen Bock auf andere haben, ist auch normal, aber die würden, wenn man sie liesse, andere meistens eher ignorieren bzw kurz einnorden und gut ist.
Dein Hund ist gerade an der Schwelle Junghund zu Erwachsen, das merkt man halt auch deutlich am Verhalten der anderen. Ernsthafte Hunde finden welpiges Verhalten bei heranwachsenden oft einfach total doof - meiner (15 Mon) kriegt da auch mal Bescheid - findet aber grad diese Rüden dann total toll. Nicht zum Spielen, sondern zum Mitlaufen.
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Mein Hund mag andere (fremde) Rüden auch nicht, wegen ihm müssten sie nicht existieren. Kleide sind eigentlich immer ok (auch wenn man sie nur kurz im Wald trifft), da wird auch mal näher geschnuppert, mit großen kann er nicht, zumindest nicht ohne Gewöhnung. Es ist nicht so, dass er sie gleich zerfleischt, aber er hat überhaupt kein Interesse daran, diese näher kennenzulernen. Und stressig ist es für ihn auch, weil er die Situation total doof findet. Die sollen einfach bitte direkt wieder verschwinden. Von daher gibt es hier auch keinen Kontakt mit großen, fremden Rüden, die man mal kurz im Wald trifft.
Ich kann an der Reaktion meines Hundes definitiv sehen, ob Rüde oder Hündin vor ihm steht.
Unabhängig davon, was der Halter erzählt.
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Ich kenne kaum (intakte) Rueden, die sich mit fremden Rueden wirklich verstehen. Kann aber auch an der Rasse liegen
Du kennst den Bandit nicht -
Nope tue ich auch nicht.
Der gehoert aber auch nicht zu der Rasse mit der ich am meisten zu tun habe. Bei denen sind solche Rueden - meiner Erfahrung nach - einfach selten.
Was aber eben nicht bedeutet, dass sie poebeln oder andere Rueden zerlegen -
Zitat
Was aber eben nicht bedeutet, dass sie poebeln oder andere Rueden zerlegen
Dann sind die Jungs gut erzogen... es kann keiner von seinem Hund verlangen, dass er (oder sie
)alle anderen Hunde mag (das muss ja auch echt nicht sein, wobei ich sagen muss, mein Rüde macht mir durch sein Wesen das Leben in vielen Situationen echt angenehm
) . Aber respektvolles Verhalten (also nicht pöbeln, wie Du schreibst) ist Erziehungssache... das ist Aufgabe des Hundehalters und kann nicht auf die Rasse/Charakter des Hundes geschoben werden.
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Lennox verträgt sich mit anderen rüden solange sie höflich sind und ihm "nicht auf den Sack gehen"..
Da kann er auch gut mit Rüden zusammen sein.
Ist der andere sehr unhöflich oder will gar Prügel dann mischt er auch gerne mit.
Jeglichen Rüdenkontakt verhinder ich nur wenn wir unterwegs sind und Heaven gerade in den stehtagen. Da fände Lennox andere Konkurrenten egal wie nett ziemlich scheiße.An der Leine bzw bei mir pöbelt er nie.. Egal was für ein Aufstand der andere macht. Im Freilauf entscheidet er selber.
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Klar ist es eine Sache der Erziehung, aber Rasse und Charakter spielen fuer mich da schon mit rein.
Kalle hat Hunde z.B. vom ersten Tag an ignoriert. Er fand sie alle ueberfluessig und nicht beachtenswert. Da ich darauf achte, dass sie so gut wie nie in der Welpenzeit negative Erfahrungen machen, haette bei ihm sehr viel passieren muessen damit er zum Poebler wird.
Und Pan war einfach sehr sehr lange ein Junghund mit bunter Knete im Kopf. Der hat sich ein Loch in den Bauch gefreut wenn er einen anderen Hund gesehen hat (nachdem er sie als Welpe ignoriert hat). -
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