Warum wird ein Haus bei der Vermittlung so oft bevorzugt?

  • Ich lebe mit meiner Cockerhündin in einer 2 ZKB Wohnung mit 45 qm und es klappt wunderbar ;) meistens sind wir eh den ganzen Tag unterwegs, daheim wird nur gepennt :smile:

    Selbst Durchfallphasen habe ich gewuppt bekommen, direkt gegenüber ist eine Wiese und in 2 min. ist man am Rhein. Ich wohne hier eh günstig, 15 min. brauche ich bis zum Wald und dort kann man stundenlang wandern.

  • Zitat

    ...

    Ohje! :sad2:
    Bei uns sind zwar die Dorfhunde nicht erzogen, aber gelaufen wird mit ihnen vorbildlich trotz großem Garten.
    Meine würden sich auch durch den Garten bis nach Mexiko buddeln oder Nachbars Hühner und Gänse aufmischen, würden wir ihnen keine Auslastung und Aufgaben geben...
    Und ich glaube auch nicht, dass unsere Nachbarn solche Hof-und Zwingerkläffer tolerieren würden. Wenn ein Hund hier nachts mal anschlägt, entschuldigen sie sich jedenfalls am nächsten Tag.

    Ja, hier scheint das auch von Dorf zu Dorf unterschiedlich zu sein. Wir sind ja im Dezember zwei Dörfer weiter gezogen (uns wurde ja wegen Eigenbedarf gekündigt) und hier trifft man auch mal ab und an Jemanden beim spazieren gehen :D hier gehen die meißten Leute wohl zumindest zweimal am Tag. Allerdings scheine ich mit meinen Runden hier immer noch die Ausnahme zu sein. Und die gucken auch immer komisch, wenn ich mit Umhängetasche, Futterbeutel, Bällchen, Leckerlietasche usw. bewaffnet los stiefele :lol:

  • Die Frage "warum wird ein Haus bei der Vermittlung so oft bevorzugt?" ist genauso ein Vorurteil, wie den Menschen mit Garten zu unterstellen, sie würden mit ihren Hunden weniger raus gehen.

    Die Frage nach dem Haus und Garten: so etwas bietet eben doch mehr Sicherheit als eine Mietwohnung. Klar, dass jeder "Verkäufer" für seinen Hund das Bestmögliche haben will. Wenn er denn die Wahl hat, warum also nicht? Abhängig davon würde ich es persönlich nicht!

    Und der Garten? Natürlich hat der Vorteile und die wenigsten Hundehalter wollen einen verkackten Garten, sind also durchaus bemüht die Hunde auszuführen.

    Wie so oft, liegt es doch am Hundehalter, ob er mit Haus oder ohne Haus, mit Garten oder ohne Garten, seinem Hund Sozialkontakte ermöglicht und eine optimale Hundehaltung anstrebt.

  • Zitat

    Und die gucken auch immer komisch, wenn ich mit Umhängetasche, Futterbeutel, Bällchen, Leckerlietasche usw. bewaffnet los stiefele :lol:

    Hihi! Sehe ich bildlich vor mir! :lol: Wir haben hier eine Doggenzucht im Dorf und eine Bernerzucht ein Dorf weiter, aber trotzdem bin ich die "mit den drei Hunden". :lol: Und ich werde gefragt, ob ich denn auch genügend Wasser für die Hunde dabei habe, aber meine Kamera wird doch doch beäugt.
    Wir haben hier auch Feriengäste (seltener) und die fragten mich neulich dreimal hintereinander, ob ich denn wirklich aus der Gegend sei... :headbash: (Die wollten zum Badesee...)

  • Ich wohne mit meinem Hund in einem Reihenhaus, in einer ziemlich dicht besiedelten Ecke. Habe also Haus mit Garten, aber da ist dann natürlich auch ein gewisser Druck, dass der Hund im Haus und Garten überwiegend ruhig sein muss und keinen der drei direkten Nachbarn bzw. die ein kleinen bisschen weiter entfernten Nachbar stört.
    Ich würde mir manchmal aufjedenfall eher wünschen, das manch kinderreiche Familie wegzieht, anstatt die meist ruhigen Hunde hier.

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