Wachhund mit bedingtem Familienanschluss
- TheMaDBrain
- Geschlossen
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- Mit ins Haus wird er dehalb nicht kommen, weil meine Frau nicht ganz so auf Hunde steht.
Viele Hunde, gerade sehr aufmerksame Wachhunde, haben oftmals ein Problem, wenn sich ein Familiemitglied unwohl und unsicher fühlt.
Ich würde in so einem Fall dazu raten, dass sich besonders deine Frau intensiv mit dem Welpen und junghund befasst.Zitat- Zwinger hoert sich sicher immer schlimm an, aber wenn er nachts nicht mit ins Haus kommt, werden wir ihn irgendwo unterbringen muessen. Dazu wird er schon eine nette Unterkunft erhalten. Dann muessten ja alle Hofhunde ungluecklich sein.
Viele Hofhunde führen auch kein besonders schönes Leben. Nur weil diese Hund u.U. alt werden, heißt es ja nicht, dass man die Fehler anderer nach machen muß. Wenn der Hund draußen schlafen soll, dann bitte in einer zugfreien, trocknen und warmen Unterkunft und nicht irgendwo. Der Hund muß stets frisches Wasser zur Verfügung haben und es muß die Möglichkeit bestehen, dass er z.B. bei Krankheit im Haus bleiben darf.Wie wollt ihr mit einem Welpen vorgehen??
ZitatDer Hof ist nicht eingezaeunt
Und wie wollt ihr dem Hund zu 100% erklären, daß er das Grundstück nicht zu verlassen hat?? Wie wollt ihr dem Hund erklären, daß er die Spaziergänger nicht zu bedrohen hat und das man nicht über die Straße rennt??
Wie schon gesagt, für alle Zwischenfälle mit eurem Hund, seit ihr zu 100% in der Verantwortung.ZitatIch kenne das noch von fruher, dass die Hunde so erzogen waren, dass sie genau wussten wer und was zum Hof gehoert. Selbst wenn ein Kaninchen ausgebrochen war, hat der diese nicht geschnappt.
Und wie hat man das damals dem Hund erklärt??ZitatNun gut, wenn ein hund alleine schon Abschreckung genug ist, was fuer ein hund waere denkbar, der einfach durch seine Praesenz abschreckt, aber nicht gleich jeden anfaellt?
Die Rassen die mir spontan einfallen würden, brauchen eine gute Führung durch den Menschen und sind für die Außenhaltung nicht geeignet.ZitatAls erstes, diese Ueberlegung ist keine Adhoc Entscheidung sondern ist lange gereift und wir wissen auch, dass ein Hund Beduerfnisse hat.
Mich würde interessieren welche Überlegungen stattgefunden haben und wie die einzelnen Familienmitglieder dazu stehen, auch die Schwiegereltern. Welche Aktivitäten könnte ihr dem Hund bieten? Besteht denn überhaupt Interesse daran sich mit dem Hund zu befassen, oder soll dieser gemäß der alten Schule einfach nur da sein und seinen Job machen??ZitatIch würde mich im Auslandtierschutz umhören. Dort gibt es einige Herdenschutzhunde die deinen ansprüchen genügen. Hoffest,HerdenSchutz und wachtrieb.
Bevor man hier solche schlauen Tips gibt: DAS GRUNDSTÜCK IST NICHT EINGEZÄUNT. Es ist keine Erfahrung mit Herdenschutzhunden vorhanden und die Bedingungen sprechen absolut gegen einen Herdenschützer aus dem Tierschutz. Das kann nur in einer Katastrophe enden.
Die Umstände sprechen absolut gegen eine solche Rasse, es sind Kinder vorhanden, keine Umzäunung, keine Erfahrung mit Herdenschutzhunden usw. -
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Ein herdenschutzhund??
Das kannst du aber nicht wirklich ernst meinen?Dabei geht's mir nicht um die grundsätzlichen Lebensbedingungen (draußen sein, ..), sondern hsh + vorstellungen vom ts.
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Ein guter Wachhund läßt keinen Fremden auf den Hof!
Jap, und er lässt im Zweifelsfalle niemanden auf den Hof ohne denjenigen (auch Bekannte) lautstark anzukündigen - was nicht jedem gefällt.Ich kann Euch nur den Tipp geben: Wenn Wachhund dann mit im Haus, denn wie gesagt: ein Hund der im Zwinger bellt nützt Euch gar nichts. Zumal draußen lebende Hunde dazu tendieren alles und jeden anzubellen was irgendwo in ihrem Einflussbereich liegt. Das heißt, wenn der Hund im Zwinger anschlägt wisst Ihr nicht, ob es um eine Katze geht oder wirklich jemand grade versucht ins Haus zu kommen. Das tolle Bild was man immer hat vom Hofhund der nur draußen gehalten wird und seine Wachaufgabe zur vollsten Zufriedenheit erfüllt, passt einfach nicht. Ich kenne diese Hunde. Ich gehe jeden Tag an solchen Höfen vorbei. Und diese Hunde kläffen aggressiv am Zaun - unter Bewachen verstehe ich was anderes.
Ich kann Euren Wunsch nach einem Wachhund nachvollziehen. Wir haben uns auch bewusst für eine Hofhundrasse mit entsprechenden Wacheigenschaften entschieden, da wir sehr abgelegen wohnen, das Grundstück für unsere Nachbarn nicht einsehbar ist und mein Mann nachts oft arbeitet.
Es gibt kein beruhigenderes Gefühl als das leise Schnarchen des Hundes zu hören (muss ja nicht im Schlafzimmer liegen, im Flur reicht auch) und zu wissen, der meldet sofort wenn jemand versucht reinzukommen - gibt aber eben auch keine "Fehlalarme" wegen einer streunenden Katze.
ZitatNun gut, wenn ein hund alleine schon Abschreckung genug ist, was fuer ein hund waere denkbar, der einfach durch seine Praesenz abschreckt, aber nicht gleich jeden anfaellt?
Ein aggrassiv bellender Chihuahua kann eine abschreckendere Präsenz haben als ein entspannt vor sich hindösener Bernhardiner. Dennoch würde ich eher den Bernhardiner als geeigneten Wachhund sehen. Man kann das nicht verallgemeinern.Kurzum: Soll der Hund nicht ins Haus, kauft Euch wirklich eine Alarmanlage. Sollte er wenigstens in den Flur dürfen, könnt Ihr weiter überlegen.
PS: Ich habe auch keinen Schosshund. Aber Du willst einen Hund und ein Hund ist nunmal ein soziales Wesen - da klappt es nicht, den auszusperren (Kette oder nicht: am Ende ist es dennoch ein Aussperren).
ZitatEin herdenschutzhund??
Das kannst du aber nicht wirklich ernst meinen?
Sehe ich absolut auch so. Unerfahrene Halter mit etwas zu einfachen Vorstellungen von der Hundehaltung und dann ein selbständiger Herdenschützer? Das kann eigentlich nur schief gehen. -
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Alle klar.
Danke fuer die vielen Anworten und Meinungen.Bitte diesen Thread schliessen.
Das mach ich dann mal.
LG, Chris
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