Samojede? Weißer Schäferhund? Oder doch was ganz anderes?

    Hallo!


    Ich möchte gern einen Hund (was für ne Überraschung). Nächstes Jahr fängt das Studium an, ich zieh weg von zuhause und kann mir dann den Wunsch wohl erfüllen. Wird eine Einzimmerwohnung, städtisch, aber mit viel Natur, Wald, sogar See in der Nähe. Wenn ich nicht studiere, dann bin ich zuhause und lerne oder kann mich mit dem Hund beschäftigen. Er wäre also nicht soo lange alleine und könnte gut ausgelastet werden, um den fehlenden Garten wettzumachen.


    Ich möchte einen Samojeden oder einen Schäferhund (am liebsten Schweizer).
    Der Samojede ist etwas kleiner, deshalb wohl besser für die Wohnung geeignet, braucht allerdings mehr Beschäftigung. Grundsätzlich gefallen mir beide Rassen sehr gut. Der Schäferhund hat den Vorteil, dass er gefallen will, während der Samojede ja angeblich recht starrköpfig sein soll. Auch habe ich gelesen, dass man ihn nicht ableinen und frei laufen lassen kann. Wo anders stand aber, dass er so gut wie keinen Jagdtrieb hat. Was stimmt denn nun jetzt? :???:


    Besitzer von Samojeden und Schäferhunden, erzählt mal. Kommen sie klar in der Wohnung? Wie ist der Jagdtrieb? Ist die Erziehung leicht? Wie kann man sie auslasten? Was könnt ihr mir raten?

    Ich würde mehrmals täglich mit ihm laufen gehen, zum Beispiel im Wald, und da z.B. Stöckchen holen oder Hindernisse überspringen lassen. Ich liebe es, nachts draußen zu sein, und ich mag die Natur, auch Schnee und Regen, dh. es ist kein Problem für mich, lange Spaziergänge zu machen und nicht nur mal um den Block. Außerdem würde ich in die Hundeschule gehen. Und vielleicht fände sich in der Nähe ja auch ne Hundewiese.

    Für ein Samojeden finde ich das zu wenig.
    Wen ein guter Hundesport also Hundeschule dazu kommt finde ich den den Weisen Schäfer nicht verkehrt.
    Wie lang würde der Hund den alleine bleiben ?

    Ich hab hier zwei weiße Schäferhunde sitzen und muss sagen, viel Platz in der Wohnung brauchen die nicht, sie sind eh immer da wo wir sind, ganz dicht, ganz nah - das ist meinen beiden auch das Wichtigste, sie wollen immer und überall dabei sein ;) Man nennt sie nicht umsonst "weiße Schatten".
    Was die Erziehung angeht: sensibel, intelligent, möchten gefallen, können aber auch auf Stur schalten und einen in den Wahnsinn treiben :D
    Ich liebe diese Rasse, weswegen vor 2 Wochen auch Nr2 eingezogen ist, dir muss nur klar sein, dass sie sehr an dir hängen werden, auf Platz können sie verzichten, aber nicht auf deine Nähe und Aufmerksamkeit ;)
    Jagdtrieb hält sich bei Haku in Grenzen, er ist da nicht so ambitioniert, Rasmus hingegen Jagd jetzt schon Motten, taxiert Vögel u.a., das wird sicher noch stressiger, da ist eben jeder individuell.

    Ich habe den Plan von der Universität noch nicht, ist ja noch etwas hin. Ich denke so 3-5 Stunden, mit Unterbrechungen, weil die Kurse/Vorlesungen ja meist nicht nacheinander stattfinden und ich in der Zwischenzeit nach Hause fahre.


    Cassio: Ich muss sagen, das klingt echt gut) Ich liebe ja Hunde, von denen man merkt, wie sie einen mögen. Ich will sie ja in der Nähe haben. Und wieviel Auslauf brauchen deine so pro Tag, um gut ausgelastet zu sein? Hast du sie als Welpen bekommen?

    Noch eine kurze Zwischenfrage bzw. ein Denkanstoß...
    was machst du nach dem Studium? :) Möchtest du nicht Vollzeit arbeiten oder kannst du jetzt schon davon ausgehen, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen? Was ist bei Geschäftsreisen etc.?

    Vielleicht solltest du dir erst mal im Klaren werden, was du von einem Hund erwartest... Ich finde das Programm sowohl für einen Schäferhund als auch für einen Samojeden zu wenig.


    Bitte nicht nur nach dem Äußeren schauen - natürlich soll der Hund auch optisch gefallen, aber das sollte nicht das Hauptkriterium sein.

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