Hundeunfreundliche Stadt...

Was ist dir denn über die Leber gelaufen, Liv?
"Getroffene Hunde bellen" oder wie?
Warum steigerst du dich denn jetzt so da rein?

LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

Zitat

Herrlich...
Dieser Leserbrief muss ins Mellrichstädter Käseblatt.

Und es muss dringend was zu Pädophilen mit drin sein.
Und um die Brücke zum Hund zu schlagen, vielleicht der Einfachheithalber sowas wie:

"Baden Nackhunde nackt verstärkt das Zoophilie. Weshalb es besser ist, Nackthunde mindestens ein Höschen anzuziehen. Ausgenommen: Nackthundestrände an FKK-Stränden."

Was immer Du nimmst, Liv, nimm entweder mehr davon oder weniger.
Deine Provokationen und sarkastischen Anwandlungen sind hier fehl am Platz.

Und auch ganz allgemein muss ich mal wieder die Sache mit der Nettiquette in die große Runde werfen und die gilt nicht nur für Euch untereinander, sondern auch für die verschiedensten Nettigkeiten über andere Menschen da draussen - betrachtet das hier bitte als Verwarnung für den Diskussionsverlauf im Thread.

LG, Chris

Ja oh jaaaaa der Text von Rübenase hat mich inzwischen zur Überzeugung gebracht das ich mir nieeeeeee wieder einen Hund anschaffen werde. Ich rate auch allen Freunden und bekannten ausdrücklich ab von der Hundehaltung!!!! Man ist echt die Angriffsfläche Nr.1 aller schlechtgelaunten Leute da draußen. Ich finde auch das es immer schlimmer wird. Was hier teilweise abgeht, könnte ein Buch füllen, es würde sich prima verkaufen

Ob nu Kinder nackt in Brunnen baden, finde ich jetzt nu nicht sooo schlimm.. Schlimmer eben wenn sie sich überall auschei**en dürfen, windeln einfach ins gebüsch geschmissen werden und eben all dieser Müll und Glas der rumliegt. Ich fände es toll wenn man beidseitig toleranter wäre und eben auch mal ein Hund in den Brunnen steigen darf, sofern er sich mit den kiddis versteht natürlich und das nicht gleich immer so verteufelt wird... hach jaaa...träum weiter.. ;(

Bylle, mal?
Schön wäre es. Aber da ich selbst ein Kind habe komme ich ständig mit anderen Kindern in Kontakt. Und ja, es nervt. Es nervt wenn Kinder hier einfach Dinge aus dem Kühlschrank nehmen oder in Schränken rumstöbern ohne zu fragen.
Das nicht gegrüßt wird, das auf Fragen nur Grunzen kommt, das man angeschrieen wird wenn man verbietet das sie über Tisch und Bänke gehen.
Es nervt das die Eltern sich aufregen wenn man sie darauf anspricht.
Und noch mehr nervt es das eben die Eltern überhaupt kein Problem haben alle nicht eigenen Kinder aus dem Haus zu werfen nur weil sie jetzt spontan entschlossen haben das sie doch keinen Bock darauf haben, obwohl die Kinder eingeladen wurden.
Die Liste ist endlos und natürlich gab es schon immer unerzogene Kinder und nervige Eltern.
Dennoch nimmt es immer mehr zu! Genau das ist ja das Problem.

Wenn mich ein dreckiges Kind antatscht habe ich zu lächeln und das süß zu finden. Alles andere wird mit Gepöbel und wüsten Drohungen geahndet.
Wenn ein Welpe nach aktivem Locken an jemandem hochspringt hat der Halter sich tausendfach zu entschuldigen, zu tolerieren das der "Drecksköter, elendes Mistvieh!" weggetreten wird und hat die Reinigung zu zahlen.
Gibts nicht? Oh doch! Zu oft erlebt und mitbekommen.

Außerdem ja, Kinder sind das Hobby ihrer Eltern.
Was denn sonst? Zwingt sie doch keiner dazu Kinder zu kriegen. Ja, sie sind die Zukunft, aber ehrlich, wenn ich sehe was sich hier um einen Praktikumsplatz bewirbt, wenn ich mitbekomme das Mütter ihre 18jährigen Kinder zum Vorstellungsgespräch begleiten und gleich alles Reden übernehmen und so weiter, dann muss ich ganz einfach sagen das sowas eben keinen Nutzen hat!
Wo hat unsere Allgemeinheit denn von sowas einen Nutzen?

Rein finanziell gesehen kurbeln Hunde auch den Konsum an. Sie kosten den Staat weniger als das sie einbringen, denn die Kosten für 5 Tütenspender sind weitaus geringer als die Einnahmen der Hundesteuer.
Ja ja, Luxussteuer. Ist ja auch okay so. Nur habe ich trotzdem das Recht mich unbehelligt in der Gesellschaft zu bewegen, ob ich Hunde habe oder nicht.
Und darum geht es in dem Eingangspost. Hundehalter werden angepöbelt, bedroht, angegangen. Und haben die Klappe zu halten, weil... Ja.. Weil halt!
Nein. Eben nicht.

Aoleon

Den Brief von Rübennase finde ich gut geschrieben ... ich habe teilweise hier auch schon ähnliches erlebt.

Bei uns läuft das Alles recht entspannt ab. An der Weser baden Hunde und Kinder nebeneinander und jeder passt auf und es funktioniert wunderbar. Ich persönlich liebe Kinder und wir haben beim spazieren gehen viele nette Kontakte zu Kindern; was mich sehr freut.
Zum Artikel selbst möchte ich sagen, daß ich den Frust der Themenstarterin durchaus verstehen kann. Aber ich glaube um Sympathien oder gar Verständnis für uns Hundehalter zu erreichen ist er wohl eher nicht geeignet. Man schafft kein Verständnis in dem man Anderen ihre Fehler vorhält. Besser wäre konkret zu äußern was und warum den Hundehaltern das Leben und Allen das Zusammenleben erleichtern würde. Wie zum Beispiel eine fehlende Freilauffläche, Mülleimer für Hundekot usw.
Vielleicht hilft es auch sich im Alltag eben nicht unsichtbar zu machen, sondern aktiv auf Andere zugehen. (Warum immer gehen, wenn Kinder anwesend sind und nicht zeigen, daß ein Miteinander wunderbar funktionieren kann.)

LG

Franziska mit Till

Zitat

Schwarzer Humor

Der aber im Schriftlichen nun mal sehr schlecht rüberkommt. Genau wie triefender Sarkasmus. Und beides ist einem sachlichen Diskussionsverlauf nun mal nicht dienlich.

Wenn Du da noch mehr zu zu sagen hast, bitte per PN. Hier im Thread geht das zu sehr ins OT.

LG, Chris