Gewalt und Hund


  • Danke! :gott: Genau das dachte ich mir auch mal wieder.


    :verzweifelt:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Schade, dass der/die TS sich nicht mehr meldet...


      LG Anna mit Louis


      Also jetzt mal immer langsam mit den Ponys....
      Der Thread ist doch gestern spät abends erst eröffnet worden und manche Leute sollen tatsächlich Samstags noch andere Dinge tun, als im Forum zu schreiben ;)

    • Zitat

      Wechsel den Trainer. Es gibt eben Hunde, die mental so stark sind, daß Gutschigutschi und Leckerli reinschieben sie nicht davon überzeugt, nur die zweite Geige zu spielen.



      Ich sehe das genau anders herum. Mental starke Hunde wollen überzeugt werden, damit sie kooperieren. Die lassen sich nämlich nicht gängeln, damit sie gehorsam sind. Unsichere Hunde lassen sich prima einschüchtern, wesenfeste nicht.
      Für keinen Hund ist das ein guter Weg, meiner Meinung nach.

    • Wo Gewalt anfängt, hört Wissen auf. In diesem Sinne. ;)

    • Zitat

      Wo Gewalt anfängt, hört Wissen auf. In diesem Sinne. ;)


      Sorry für's OT, aber: "Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört." Ist ein uralter Spruch, der mir zu den Ohren wieder rausquillt und einer der dämlichsten Sprüche überhaupt ist. Er ist ungenau, in vielen Zusammenhängen einfach nur von Oben herab oder herablassend und schlichtweg falsch.
      Und bevor mir das jetzt falsch ausgelegt wird: Nein, ich bin nicht für GEWALT in der ERZIEHUNG von Hunden.


      Wenn man sowas schon von sich geben muss, könnte man wenigstens auch was hilfreiches beitragen oder zumindest erklären, warum man sowas schreibt etc.pp. :roll:

    • Ich würde dir auch von Gewalt abraten. Atme tief durch und spiele alle fairen Möglichkeiten durch.
      Durch die Superbelohnung (wie Wienerle) kann es gut sein, dass er eine Verhaltenskette gelernt hat: Also bellen - aufhören - Leckerchen bekommen. Ich würde das nichtmehr machen an deiner Stelle. Nimm auch sein Verhalten nicht persönlich, das ist sicher nicht so gemeint ;)
      Meine Ideen (ohne euch zu kennen) wäre: Hausleine dran und wenn er seinen Aussetzer bekommen wird er kommentarlos in ein anderes Zimmer gebracht und Türe zu. Dann kann er wieder raus, sobald er sich beruhigt hat. Oder ihr schickt ihn auf seine Platz. Kann er das Kommando schon? Funktioniert das?
      Mit Gewalt wirst du sicher keinen Hund bekommt der dich respektiert, allenfalls einen der tut was du willst aus Angst vor Strafe, aber das ist sicher nicht was du willst.

    • Zitat

      Ich bin langsam schon so weit, ihn einfach mal ne Backpfeife zu verpassen, damit er weiß, dass dies einfach nicht in Ordnung ist. Ich glaube, er verarscht mich extrem und ich bin in seinen Augen kein „Leader“. Ich glaube bei so großen Hunden ist mal eine „gewisse“ Gewalt angesagt, sicher nicht täglich und auch nicht bei allen Problemen, aber er fordert mich heraus und mit Leckerlies und Nein und ignorieren geht’s net.


      Dann darf Dein Hund sicher im Gegenzug auch zurückbeißen, oder? Nicht täglich und auch nicht bei allen Problemen, aber ...

    • Mein Hund darf ruhig mitbekommen, wenn ich sauer bin :D Und da wäre ich auch sauer... Ich sag dann in einem nicht sehr netten Ton: "Mein liebes Fräulein....RAUS oder wahlweise auch INS Körbchen! Wenn Hundi das nicht von sich aus befolgt, wird er halt am Halsband genommen und dahin befördert. Oder halt mit körperlicher Präsens aus dem Raum befördert. Und dann gehe ich ohne weiteren Kommentar. Was man allerdings nicht machen darf: Nachtragend sein- Menschen neigen dazu. Wenn die Situation vorbei ist, ist wieder gut.


      Ich find das bei Pferden auch immer witzig: Da wird ein 500 kg Tierchen mittels Möhre gebeten doch mal den Weg frei zu machen :headbash: Gehts noch?


      Ich bin nicht gewalttätig, aber irgendwo sind klare Grenzen. Und die setze ich auch mal mit meinem Körper durch. Okay, bei den Chihuahuas ist es meist ein Stupser mit dem Zeigefinger :lachtot:

    • Zitat

      {...}
      Steh' ich grade auf'm Schlauch? Berhardiner sind doch keine Sennenhunde sondern Molosser. :???:


      Mea Culpa. Da sollte Sennenhunde und Molosser stehen. Teilweise geht mein IPad beim Text markieren noch mit mir durch.


      Zitat


      Ganz davon abgesehen: Hier wurde schon mehrfach gesagt, das man bei einigen Hunden mit nur positiver Bestätigung einfach nicht weiter kommt. Sehe ich auch so.
      Ich würde wirklich keinem Hund aus "Erziehungsgründen" Schmerzen zufügen, aber eine klare, deutliche Ansage ist bei einigen Hunden einfach von Nöten, damit sie verinnerlichen, dass der Halter es auch wirklich ernst meint. Es reicht halt nicht jedem Tier, dass es einfach nur "keine Belohnung bekommt", wenn es Dinge tut, die es nicht tun soll.
      Wie du selber schon schreibst: Irgendwann ist es vorbei mit Ignorieren. Ganz offenbar ist ihm das ja schnuppe.
      Ich würde mich vllt. auch noch nach 'nem anderen Trainer umsehen. Vielleicht hat der ja auch noch andere Ideen, wie ihr dem Problem Herr werden könnt.


      Ich halte übrigens nichts von "Laste den halt ordentlich aus", dann erledigt sich das von alleine. Natürlich will (fast?) jeder Hund gerne beschäftigt werden, keine Frage, aber für mich käme es nicht in Frage, einem solchen Pöblen auch noch nachzugeben, indem ich mich dann mit dem Hund beschäftige. Dann hat er ja erst Recht Erfolg mit seinem Gehabe und wird garantiert nicht aufhören.


      Ich glaube, hier liegt 'ne Verwechslung vor. Ich bin nicht der/die TE. Ich habe nur eine Frage gestellt.


      Ich persönlich gehe mit hündischen Rüpel-Teenies genau so um, wie mit menschlichen. Auf den Unsinn, der da teilweise rauskommt, lasse ich mich gar nicht erst ein und die Rotznase am langen Arm verhungern. Sobald das Hirn wieder gerade in der Schale liegt, sehen wir weiter.

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