Fandet ihr die Welpen-/Junghundezeit anstrengend? Warum?

  • Wir hatten einen absolut unkomplizierten Welpen... ein Traum, wahrhaftig. In der Teenagerzeit wurde es anstrengender bis hin zu ernsthaften Problemen. Aber auch das bekamen und bekommen wir mittlerweile ganz gut unter Kontrolle. Abgesehen von diesen Problemen war unser Kerlchen auch in der Pubertät nie aufgedreht, hyperaktiv oder dergleichen.

  • Ich persönlich bin kein besonderer Fan von Welpen und Junghunden :hust:
    Ich habe nun einen fast 5 Monate alten Kerl bei mir der relativ einfach ist bis auf Stubenreinheit und das Alleine bleiben. Dazu muss gesagt werden, dass er das alles bei seiner Züchterin nicht gelernt hat, zumindest die Stubenreinheit könnte man bei einem Hund seines Alters erwarten. Auch an der Leine gehen usw konnte er nicht. :???:
    Aber wir beissen uns da nun irgendwie durch, auch wenn ich ziemlich streng in der Erziehung meiner Hunde bin so ist er trotzdem ein Baby und darf das auch sein.
    Ich für meinen Teil bin allerdings froh wenn diese Zeit vorbei ist :roll:


    Der Hund ist jetzt eingezogen weil es momentan passt. Der Wunsch war schon länger da und nun haben wir uns ihn erfüllt. Und ja ich mag meinen Hund, auch wenn er mir den Schlaf raubt, ich würde ihn nicht wieder hergeben =)

  • Zitat

    Ich persönlich bin kein besonderer Fan von Welpen und Junghunden :hust:
    Ich habe nun einen fast 5 Monate alten Kerl bei mir der relativ einfach ist bis auf Stubenreinheit und das Alleine bleiben. Dazu muss gesagt werden, dass er das alles bei seiner Züchterin nicht gelernt hat, zumindest die Stubenreinheit könnte man bei einem Hund seines Alters erwarten (wir haben ihn mit 4 1/2 Monaten bekommen). Auch an der Leine gehen usw konnte er nicht. :???:
    Aber wir beissen uns da nun irgendwie durch, auch wenn ich ziemlich streng in der Erziehung meiner Hunde bin so ist er trotzdem ein Baby und darf das auch sein.
    Ich für meinen Teil bin allerdings froh wenn diese Zeit vorbei ist :roll:


    Der Hund ist jetzt eingezogen weil es momentan passt. Der Wunsch war schon länger da und nun haben wir uns ihn erfüllt. Und ja ich mag meinen Hund, auch wenn er mir den Schlaf raubt, ich würde ihn nicht wieder hergeben =)

  • Nein, eigendlich nicht. Fand die Zeit sogar sehr schön. Aber mein Hund ist und war auch immer problemlos und unkompliziert. Naja, für meine Wohnung und meine Möbel war die Zeit schon anstrengend :pfeif: deshalb würde ich jetzt auch nicht sofort wieder einen Welpen holen :D

  • Bei Dusty 1998 mit ca. 4 Monaten eingezogen, lebte vorher auf einer Müllkippe auf Lanzerote, war die Stubenreinheit schnell durch, durchgeschlafen hat sie sofort. Leine laufen hat sie fix gelernt, nur der Rückruf war für den Podenco-Mix "unzumutbar" ;) Sie war ne extreme Jagdsau!!
    In der Pubertät hat sie alles vergessen und ich hätte sie am liebsten im Wald angebunden :)
    Zerstört hat sie so einiges, aber wer braucht schon Pumps ;)


    Bibo war ca. 6 Wochen alt, kannte wenig und hat durch Dusty viel gelernt. Nachts war sie sehr schnell trocken und am Tage nach ein paar Wochen, ging echt fix. Bei ihr habe ich den Folgetrieb sehr gefördert und lag mit Dusty dauernd in Gräben. Dadurch war ihr Rückruf auch wesentlich besser!!
    Sie hat nur die Rattankörbe zerstört, sonst nichts. War von Anfang an überall dabei und echt ne coole Socke!!
    Die Pubertät hat man bei ihr überhaupt nicht gemerkt.


    Speedy kam erst mit 8 Monaten zu uns. Über 30kg, dem Leinenführigkeit total fremd war, wahnsinnige Angst vor anderen Hunden hatte, sehr viele Spookys, Stress an der Straße und meine Möbel sehr schmackhaft fand. Er konnte sehr gut allein bleiben, auch jetzt wo Bibo nicht mehr da ist und ist im Auto entspannt. In neuen Situationen ist er noch oft gestresst, aber es wird besser.
    Inzwischen geht er auch gut bis sehr gut an der Leine, wofür ich bei fast 40kg Hund auch dankbar bin.
    Ich hätte ihn gerne als Welpen schon gehabt, dann wäre er jetzt wesentlich weiter.
    Der nächste Hund soll wieder ein Welpe werden, wenn der Scheisser "erwachsen" ist.

  • Am anstrengendsten fand und finde ich, dass sich jeder einmischen muss, dass es jeder besser weiß, man von überall her mehr oder weniger gute Tipps erhält usw ... Damit musste ich für mich erstmal klar kommen. Vor allem in der Zeit, als mein Welpe anfing zu humpeln. Da sagte der eine dies, der andere das Gegenteil und man stand irgendwie zwischen drin und kam sich ziemlich dämlich vor zwischen den vielen hundeexperten.


    Der Welpe an sich ... Ne, eigentlich haben wir eine kleine streberin. Anstrengend wurde es dann, wenn ich zu hohe Ansprüche hatte, zu ungeduldig wurde, was mein Hund mit vermehrter sturheit quittiert. ;) mein absolutes Spiegelbild. Allgemein hat sie es uns sehr einfach gemacht, wie ich finde.

  • Wir befinden uns ja noch voll in der Junghundezeit (Quintus ist gerade 1 Jahr alt), aber bisher fand ich es nicht schlimm. Eigentlich wird meist abgeraten, sich einen Welpen zu zwei kleinen Kindern (bei uns 5 und 1,5 Jahre) zu holen und ich hatte doch recht viel Respekt davor. Aber bisher läuft alles echt gut. Ich denke man darf nur nicht alles zu verbissen sehen, dann klappt das schon. ;)

  • Bei meinem ersten Welpen, war alles super und leicht ! Er war sehr unproblematisch !
    Was er gemacht hat war harmlos. Eine Fußleiste abgekaut, Herrchens Hausschuhe getötet, Katzen Klo ausgeräumt !
    Bei meinem zweiten Welpen habe ich mir den Teufel ins Haus geholt :devil2: Sie war Jekyll and Hyde ! Sie hat mir gezeigt, was ich bei einem Welpen alles erwarten kann !
    Sie hat uns viel Geld gekostet, aber durch sie habe ich endlich meine neue Ledergarnitur bekommen, die ich wollte :ops: Sie hat viel und am meisten zerstört !
    Paula ist jetzt der dritte Hund den ich als Welpe bekommen habe, auch sie war eine Terror-Tussie !
    Eine Teppichkante angenagt ( da half auch kein Wasabi, Cheyenne-Pfeffer und Tabasco rauf streuen )
    Zeitungen zerfleddern, Blumen zerstört (überall lag Erde und Blumenreste) Rucksack ausgeräumt und elemeniert, Jacken vom Haken gerissen und die Reißverschlüsse zerbissen, Schuhe angenagt, Körbchen geschreddert, Handtücher von Haken gerissen. Petflaschen mit den spitzen Zähnen angebissen ( die Küche schwamm ) Toilettentür war offen, da hat sie die ganze WC Papier Rolle abgerollt, Fernbedienung geknackt, Aspirin aus dem Rucksack gefressen, Gardine runter gerissen, 1 USB Stick ist für immer verschwunden !!!
    Ja, 2 x sah meine Wohnung aus wie ne Messi Wohnung :D Und das innerhalb von 30 Min. :headbash:


    Aber anstrengend ? Nöööööö :lol: Sind halt Welpen ! Alle haben damit aufgehört und waren/sind lieb und ruhig zu Hause !

  • Kommt auf den Hund bzw. Rasse drauf an. Mein 1. Hund war ein amerikanischer Collie. Die schönste Zeit meines Lebens. Ich hatte mir als Anfänger die beste Rasse ausgesucht. Ein Top Hund, sowohl als Welpe als auch später. Der 2. Hund war ein Hovawart. Schrecklich, wirklich. Hat gar nicht gepasst. Danach kam wieder ein Collie, ein Brite. Problemlos wie Welpe 1. Dann kam eine Whippethündin, nach vielen Rüden die 1. Hündin. Sie war im 1. Jahr Terror pur, heute ist sie eine ganz liebe. Vor 4 Monaten kam eine Siwi dazu, traumhaft, ähnlich Hund 1. Sie macht nichts kaputt, hört gut, ist lerneifrig und will gefallen. Mein Mann hatte vor unserer Zeit einen Rottweiler gross gezogen, auch total unkompliziert.

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