Fandet ihr die Welpen-/Junghundezeit anstrengend? Warum?


  • Alles was du über Paula schreibst trifft komplett auf unsere Whippethündin zu. Die Wohnung war ein Chaos. Wie kann ein so kleiner Hund nur so viel Unsinn anrichten? Draussen ging das Drama weiter. Sie machte ihr Ding, dass noch jemand an der Leine hing war ihr egal. 1 Jahr haben wir Leinenführigkeit geübt, es half nichts. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und habe die Daumenschrauben angedreht, der Ton wurde strenger, ich habe an meiner Körperhaltung gearbeitet. Was letztendlich zum Erfolg führte, wer weiss? Sie wurde nach der 1. Läufigkeit ruhiger und einsichtiger, wir vereinbarten einen Waffenstillstand. Hält bis heute!

  • Wir stecken ja ebenfalls noch in der Welpenhase(16 Wochen alt ist Ezri morgen) und ich kann sagen- wir haben Glück, dass sie so unkompliziert ist, dennoch ist es anstrengend, aber so, wie ichs erwartet hatte.
    Was besser läuft als gedacht: Stubenreinheit, Ruhe halten, Allein bleiben.
    Sie ist jetzt schon angenehmer im Alltag als Drako*g* Läuft in vielen Situationen eben so mit, vieles klappt einfach auf Anhieb. Da ich mich mental auf den worst case vorbereitet habe, ist es echt ok.
    DENNOCH weiß ich nicht, ob ich nochmal nen Welpen möchte- einmal aus zeitlichen Gründen- es wird lange dauern, bis es nochmal so passt wie momentan aber auch, weil es eben doch eifnach diese Punkte hat, sie es mir sehr anstrengend machen- so oft rausgehen, Ungewissheit, wie es eben so klappt(evtl wäre der nächste wort case*g*), so extrem auf vieles aufpassen zu müssen, noch so eingeschränkt sein in dem, was man mit dem Hund machen kann.


    Bei Drako fand ichs eben super, dass man sofort loslegen konnte.
    Klar, es ist toll, das jetzt einmal zu erleben- den Hund von Geburt an zu erleben, sich entwickeln zu sehen, zu formen, bei jeder Macke zu wissen, wo es herkommt etc. Aber ich denke, nach Ezri wird wieder ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz einziehen.


    Ich bin total gespannt auf die Junghundphase und die Pubertät, ich denke, dass wir das ein oder andere Kämpchen ausfechten werden, weil sie schon nen kleinen Dickkopf hat und vieles einfach mal testet und in einigen Dingen selbstständig agiert.
    Aber ich denke auch, dass wir ne gute Grundlage gelegt haben und noch legen, auf die wir zurückgreifen können und dass wir gut vorbereitet sind :smile:

  • Mh ... teils, teils :D


    Chicco war in der Wohnung ein Traumwelpe/ Junghund. Hat nie etwas kaputt gemacht und war immer brav. Man konnte selbst Deko auf dem Boden stehen lassen.


    Draußen hingegen war alles spannend - nur Frauchen nicht. :roll: Mittlerweile ist er aber ein ganz entspannter Zeitgenosse, Rückruf sitzt und andere Hunde sind eigentlich kaum noch spannend.


    Marla hingegen hat uns die halbe Wohnung zerschreddert und die Tapete von der Wand geholt. :hust: Man konnte nichts liegen lassen und irgendwas hat Madame immer gefunden. Ich hab mich auch gefragt, welche Kräfte der Hund dabei entwickelt haben muss. ^^ Nach Anschaffung einer Torgaswurzel und dem Ausfallen ihrer Milchzähne hat sich diese Zerstörungswut aber gelegt. Heute zerpflückt sie nur noch leidenschaftlich gern Pappe und Zeitungen.


    Draußen konnte ich mich schon immer auf sie verlassen, Rückruf saß superschnell und irgendwie hat sie auch die Pubertät übersprungen. Wir hatten lediglich eine Schleppe dran, da sie sehr unsicher gegenüber anderen Hunden ist aufgrund diverser Vorfälle.


    Stubenrein waren beide sehr schnell. Da kann ich mich nicht beschweren!


    Also eigentlich recht easy :D

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