Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

  • Ja, ich würde ihn nüchtern lassen. Hat den GRund, dass mit Futterresten im Magen beim Erbrechen in Narkose Lebensgefahr besteht. Der Hund sollte daher 18 Stunden nüchtern sein.

    Tipp gegen Nüchternbrechen: Etwas Heilerde. Das entsäuert. Hab das Problem mit Hilde ja auch.

  • Beim HD-Röntgen kenne ich es so, dass die Hunde nur sediert werden, da ist nüchtern sein nicht so wichtig wie bei einer "richtigen" Narkose.

    Fressen 24Stunden nichtmehr. Wasser am Abend zuvor wegstellen.

  • Wie reagiert ihr auf pubertäres Kläffen?

    Heute früh auf der Pipirunde zB klapperte die Müllabfuhr - die hatten wir "schöngefüttert" und war lange kein Problem. Heute Hund direkt nach vorn in die Leine und Bellen was das Zeug hält. naja ok. das Müllauto fuhr aber grad ab, das war Madame leider egal - dann wurde halt alles angekläfft, was sich bewegt und ich :ops:
    Nun, wenn ich weiß, dass ich richtig drauf reagiere, kann ich damit leben, einen peinlichen Giftzwerg zu haben... nur wie reagiere ich überhaupt richtig?

  • Ich würde versuchen Ruhe in die Sache zu bekommen. Absitzen lassen und immer wieder Augenkontakt einfordern und belohnen. Dabei selber versuchen ruhig zu bleiben.
    Hatte allerdings sowas nie mit Peps und weiß nicht ob das so umsetzbar ist.

  • Naja, wenn sonst immer alles gut läuft, würde ich das vielleicht auch erstmal unter "Hund hat heute einen schlechten Tag" verbuchen...?

    Kannst ja zusätzlich nochmal das Training auffrischen, bzw. dort auch bei Bedarf einen Schritt zurück gehen.

  • es ist tatsächlich tagesformabhängig (seit einer Woche vllt) und morgens am schlimmsten...
    Leider sind die Bell-Ursachen bisher sehr unberechenbar. mal ein Kind (eins von 100), mal ein Radfahrer, heute die Müllabfuhr

    also ruhig bleiben, aussitzen oder Hund wenn möglich ablenken ist eine gute Taktik?
    ich komm mir dabei so doof passiv vor. die anderen Menschen erwarten bestimmt, dass ich aktiv "erziehe" *seufz* ich sollte mir da weniger Gedanken drum machen...

  • Du solltest dich auf jeden Fall davon freimachen, was andere Leute denken.

    Wenn es wirklich ab und an mal ist, würde ich gar nichts machen, sondern durch mein Verhalten zeigen (zB ungerührt weitergehen), dass es nix Wichtiges gibt.

    Wenn es öfter mal ist hängts auch wieder davon ab. Ich bin kein Freund von Ablenken - denn der Hund soll sich ja damit auseinandersetzen und lernen, dass er nichts tun braucht. Ich bin nie mit Leckerlie für Alltagsgewöhnung rumgelaufen, aber das ist Weltanschauungssache. Ich korrigiere das Verhalten dann - allerdings da hier die meisten eine Korrektur mit überspitzt gesagt "draufhauen" verbinden, will ich noch dazusagen, dass ich nicht draufhaue ;-) - Eher in Richtung Halten, Distanz schaffen bis Ruhe ist etc pp - hängt dann auch wieder von Hund, Situation und Auslöser ab.

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