Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III
-
Hummel -
13. Juli 2014 um 16:54 -
Geschlossen
-
-
Ja läufige Hündinnen sind bei uns normal im Training und dürfen teilnehmen. Find ich prinzipiell auch gut. Nur ist das jetzt nach 4 Wochen heiße Hündin, die Pepper total anziehend fand, die zweite die direkt miteinsteigt. Ost klar dass das Trainung dann in der Hundeschule nur so lala funktioniert und man dann eher ein schlechtes Feedback bekommt, das demotiviert irgendwie. Ich war so froh dass die erste Hündin durch war
Der Mali kann dann gar nicht mehr laufen gelassen werden und dreht total durch. Klar irgendwann ist man gefrustet und neigt auch dazu zu sagen dass läufige Hündinnen nerven
Aber es ist ja eine Chance den Rüden klar zu machen, dass sie mit läufigen Hündinnen zu Leben haben.Danke Nebula, es sind jetzt eh Semesterferien da muss ich mal etwas mehr üben.
Generell danke für eure Meinungen, spiegelt eigentlich auch das wieder was ich mir dachte. Ich werd nochmal genau beobachten wie ich ihn in solchen Situationen auf mich fokussiert kriege und wann das genau auftritt. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ja läufige Hündinnen sind bei uns normal im Training und dürfen teilnehmen. Find ich prinzipiell auch gut. Nur ist das jetzt nach 4 Wochen heiße Hündin, die Pepper total anziehend fand, die zweite die direkt miteinsteigt. Ost klar dass das Trainung dann in der Hundeschule nur so lala funktioniert und man dann eher ein schlechtes Feedback bekommt, das demotiviert irgendwie. Ich war so froh dass die erste Hündin durch war
Ich find läufige Hündinnen im Training auch prinzipiell gut. Bei uns im Verein ist das auch erlaubt. Aber ich finde, es ist etwas deutlich anderes, ob es sich um erwachsene Rüden handelt oder um Junghunde, die vielleicht grad die 2. Läufigkeitsphase in ihrem Leben durchmachen. Und, wie Du ja selbst sagst, grad war die erste Hündin durch, fängt die nächste an. Mit etwas Pech kann das dann Wochen anhalten und Jungrüde plus Mensch werden immer unzufriedener, Erfolgserlebnisse bleiben aus, mit Pech leidet noch die Prostata.
Ich würde das mal ansprechen. Man kann Trainingsgruppen schließlich auch mal aufteilen und nur kurzfristig zusammenführen. -
Leider trainieren wir gerade in der Halle, da kann die Gruppe nicht aufgeteilt werden. Entweder werden die Rüden oder die läufige Hündin ausgesperrt. Fand ich gestern auch unpassend das Pepper dann raus musste, schließlich ist er ja nicht "schuld" (wobei, ist die Hündin schuld?) Und durfte halt nicht mitspielen weil er nicht belohnt werden sollte für den Mangel an Aufmerksamkeit. Hab dann mit ihm getobt, das fand ich so nicht ok. Nachher wurde er aber auch wieder zur Gruppe gelassen...
-
Das ist ja cool.
Bei uns im Verein und in einer HuSchu sind läufige Hündinnen im Training nicht erwünscht. Find ich total schwachsinnig. Irgendwann müssen die Rüden doch mal mit einer "leckeren" Hündin konfrontiert werden und am besten gleichzeitig lernen wie sie sich dann zu verhalten haben.
Am Ende sinds wieder wir Hündinnenbesitzer die sich anhören dürfen das man während der Läufigkeit nicht mit seiner Hündin Gassi zu gehen hat
Oder was auch interessant war, als Anju grade in den Stehtagen war, waren wir mit der Schleppleine auf einer Wiese. (Extra keine Hundewiese) Da kam eine Frau mit jungem Rüden und auf meine Aussage das meine Hündin läufig ist kam: "Macht nix, meiner ist erst 10 Monate alt, der kann noch keine Babys machen".
Selbst wenn das stimmen würde, muss mans riskieren?Ich habe gestern Paracord gekauft. Ich versuch nun auch mal für Anju Halsbänder zu machen.
-
Und durfte halt nicht mitspielen weil er nicht belohnt werden sollte für den Mangel an Aufmerksamkeit.
ich bezweifle das der Hund diese Strafe mit dem Mangel an Aufmerksamkeit verknüpft. Hast dich mal getraut das an zu sprechen?
Für Fenja ist es höchststrafe nicht mitspielen zu dürfen und da brauch ich auch nicht erwarten das sie ansprechbar ist.tut mir so leid das ihr so wenig erfolgserlebnisse gerade in der HuSchu habt. fühl dich gedrückt es wird bestimmt wieder besser.
Ich würd evtl überlegen die HuSchu dann auch einfach mal zu lassen, wenn ich weiß da ist ne läufige Hündin und ich/wir wieder dresche kriegen, weil mein "triebgesteuerter böööööser Jungrüde" sich schlecht konzentrieren kann. Ne schöne wanderung vllt mit anderen hundebekanntschaften ist dann viel toller!
-
-
(mei zum Zitieren hat man ja 0,8 Sek zeit -.-*genervt*
@Anju&co - an sich wäre es gut wenns erlaubt würde. Allerdings wurde ja auch schon der Einwand gebracht - das alter der Hündin und des Rüden sind dann wichtig.
Ne Hündin die nichtmal weiß was mit ihr eig gerade los ist weils erst das zweite mal ist mit Jungrüden zu konfrontieren die sich dann schlecht konzentrieren/kontrolieren lassen ist Stress pur für die junge Hündin.
Ich würd begrüßen wenn "erwachsene" Hündinnen die das schon kennen und für die es kalter Kaffe ist, in der Stunde dabei wären um Jungrüden auch abblitzen zu lassen.
Aber wirklich so Übungsweise und nicht die ganze Stunde bzw. nur mal ab und an ^^ Sonst sind wir wieder bei Goldenboys Problematik. -
Also "Schuld" ist auch die Hündin nicht. Was ist denn das für ein Gedanke. Ich finde das sehr richtig, dass der gehen muss, der nicht klarkommt, wenn er die anderen dadurch massiv stört.
Aber jetzt mal zum Ausgangsproblem. Du erzählst seit du Pepper hast von dieser Hundeschule und wie toll sie ist. Wie tolle Dinge ihr macht und jede Woche hast du erzählt, dass ihr gelobt worden seid, die Besten wart oder dass Pepper der Vorzeigehund war.
Jetzt gab es halt mal den Hinweis, woran ihr zu arbeiten habt. Ist das wirklich so schlimm?
Jeder benutzt das Wort Bindung mittlerweile inflationär - für manche scheint Bindung ne Art unsichtbare Schleppleine zu sein, damit der Hund nicht wegrennt. Ich halte mich da lieber an die Erklärung, die ich von Gansloßer habe, denn die macht in allen Bereichen Sinn. Es ist eine spezielle Form der Beziehung und der Beziehungspartner ist nicht austauschbar.
Und hier hat es nichts mit Bindung zu tun, sondern mit Erziehung (schnüffelt weil er das grad wichtig findet und es ist ihm egal, dass du das nicht willst) oder vielleicht auch damit, dass ihn das, was er tun soll oder WIE ihr ihm das rüberbringt zusätzlich langweilt. Vielleicht hat er einfach keinen Spaß an Unterordnung (oder was auch immer ihr da macht) oder es wäre eine andere Art der Motivation nötig?
Ich würde den Rüffel über den du dich ärgerst als sinnvollen Hinweis sehen, aus dem "fast perfekten" Hund einen noch wohlerzogeneren zu machen.
-
Ja ich habe gesagt dass ich persönlich finde das er sich toll geschlagen hat heute, trotz läufiger Hündin und das ich es nachvollziehen kann dass er nicht so aufmerksam war. Gerade in der Halle pinkeln halt auch viele Hunde, da riecht es einfach viel viel interessanter als sonstwo.
Naja meine Trainerin meinte dann nur dass Pepper nunmal auch gar nicht so interessiert an der Hündin sei (sie konnten ja tatsächlich auch zusammen frei laufen), und dementsprechend hätte er sich auch nicht gut benommen. -
Wenn es gar nicht an der Hündin lag, weil die ihm gar nicht soo wichtig war, dann ist es wirklich entweder ein Motivations oder ein Erziehungs-Ding. Bis auf die Begrifflichkeit sehe ich da nichts "Schlechtes" dran. Kritik ist doch da, damit man sich verbessern kann und man zahlt doch in einer HuSchu genau dafür, dass man sicher verbessern kann. - Wie gesagt - schieb die Begrifflichkeit weg - aber dann arbeite daran, dass du entweder die Kommandos wieder spannender und erstrebenswerter machst, oder dass du ihm sagen kannst, was er lassen soll (an der Stelle wären wir wieder in "welche Erziehung ist die richtige" und das will ich gar nicht weiter ausführen. Erziehe ihn so, wie es deiner Philosophie entspricht.
-
Also "Schuld" ist auch die Hündin nicht. Was ist denn das für ein Gedanke. Ich finde das sehr richtig, dass der gehen muss, der nicht klarkommt, wenn er die anderen dadurch massiv stört.
Aber jetzt mal zum Ausgangsproblem. Du erzählst seit du Pepper hast von dieser Hundeschule und wie toll sie ist. Wie tolle Dinge ihr macht und jede Woche hast du erzählt, dass ihr gelobt worden seid, die Besten wart oder dass Pepper der Vorzeigehund war.
Jetzt gab es halt mal den Hinweis, woran ihr zu arbeiten habt. Ist das wirklich so schlimm?
Jeder benutzt das Wort Bindung mittlerweile inflationär - für manche scheint Bindung ne Art unsichtbare Schleppleine zu sein, damit der Hund nicht wegrennt. Ich halte mich da lieber an die Erklärung, die ich von Gansloßer habe, denn die macht in allen Bereichen Sinn. Und hier hat es nichts mit Bindung zu tun, sondern mit Erziehung und vielleicht auch damit, dass ihn das, was er tun soll zusätzlich langweilt. Vielleicht hat er einfach keinen Spaß an Unterordnung (oder was auch immer ihr da macht)?
Ich würde den Rüffel über den du dich ärgerst als sinnvollen Hinweis sehen, aus dem "fast perfekten" Hund einen noch wohlerzogeneren zu machen.
Schuld ist wohl das falsche Wort, aber ist es nicht die Hündin von der die Probleme ausgehen? Es sind 3 Hündinnen und 2 Rüden, es mussten die Rüden weichen. Die Besitzerin ist später selber freiwillig gegangen, nachdem die Hündin die ganze Zeit um Pepper rumgesprungen ist und die Rute beiseite genommen hat. Kein Wort der Trainer.
Ich finde meine Hundeschule nach sie vor total klasse, das war auch keine Kritik an ihr. Ich fragte mich nur ob tatsächlich die Bindung schlecht sei und ob ignorieren da hilfreich ist. Das hat mich beschäftigt und wollte halt gerne hier darüber reden um mir selber darüber klar zu werden. Nur weil ich die Hundeschule und die Trainingsmethoden gut finde, heißt es ja nicht dass ich alles so sehen muss wie die Trainer.
Generell ist die Trainerin aber eher kritisch, als mal zu loben. Das ist schon etwas was mich wurmt. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!