Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III
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Hummel -
13. Juli 2014 um 16:54 -
Geschlossen
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Der Schäfi meiner Tante wurde mit 5 Monaten, mit 12 Monaten und dann noch einmal mit 24 Monaten HD-geröngt auf Empfehlung des Tierarztes, eben damit man bei etwaigen Problemen früh eingreifen kann. Allerdings ist meine Tante auch leicht paranoid was HD angeht.
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Ich persoenlich wuerde einfach einen so jungen Hund - der keinerlei Auffaelligkeiten zeigt - nicht in Narkose legen. Aber das muss jeder fuer sich und seinen Hund entscheiden

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Ich würde so früh nur Röntgen wenn der Hund eh in Narkose ist.
Einstein hab ich mit 6 Monaten Röntgen lassen, da eh die Milchzähne gezogen werden mussten .Picasso lass ich mit ca 15 Monaten Röntgen
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Zitat
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es etwas bringt, den Hund wie empfohlen mit 5 Monaten zu röntgen. Wenn das ginge und man da ernsthaft was sehen würde, dann würden dass die Hunde, die für die Zucht geröngt werden doch auch. Aber zumindest bei den Malis weiß ich dass sie AB 12 Monate dürfen - 15-18. Monat aber viel besser ist zum röntgen. Einfach weil das Skelett da auch fertig ist und so gewachsen dass man ne Diagnose stellen kann. Ich hab das auch irgendwie noch nie gehört, außer jetzt hier, steffistuffi, woher hast du das? Wer macht das?
Habe das von dem Art, der auch die OP bei Socke gemacht hat. Kannst auch hier auf der Seite schauen: http://mueller-heinsberg.de/
Für Zuchthunde wäre das auch nichts, da mit diesem Verfahren, da man tatsächlich auf späteren Röntgenbildern vom ausgewachsenen Hund keine Fehlstellung mehr sieht - vererbt wird sie trotzdem noch.ZitatIch persoenlich wuerde einfach einen so jungen Hund - der keinerlei Auffaelligkeiten zeigt - nicht in Narkose legen. Aber das muss jeder fuer sich und seinen Hund entscheiden

Genau das ist ja das Problem! Bei der Entscheidung für die Zuchttauglichkeit kann man natürlich warten bis sie älter sind, aber für eine tatsächliche Prävention/Schadensvermeidung ist es mit 15 Monaten eigentlich schon "zu spät" viele Möglichkeiten, die tatsächlich lebenslang weitere Probleme vermeiden sind dann nichtmehr gegeben, einfach weil die Arthrose dann schon angefangen hat.Muss jetzt los, wenn ihr interesse habe, kann ich auch später genauer schreiben, aber auf der verlinkten Homepage steht eigentlich alles

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Hallo zusammen,
ich hätte gerne mal eure Meinung/euren Rat.
Wir sind bisher mit Emma (inzwischen 6 Monate) regelmäßig sowohl in einer HuSchu, als auch in einem Hunde(sport)verein. In die HuSchu sind wir gegangen, weil uns als Ersthundebesitzer persönlich die Welpengruppe im Verein nicht ausreichend war (vom Lerneffekt/den Inhalten). Inzwischen sind wir in beiden in der Junghundegruppe und beide Gruppen sind echt gut, allerdings wird im Verein meist "nur" (sehr effektiv mit Hund UND Halter) der Gehorsam trainiert. In der HuSchu gibts vorher und nachher immernoch Spieleinheiten, diverse Hindernisse etc. Die letzten paar Mal fand ich das aber irgendwie n bissl chaotisch.
Bisher war die HuSchu immer freitags abends und der Verein samstags nachmittags um 14.30. Wegen des Winters wird die HuSch-Stunde aber nun auf Samstag 10 Uhr verlegt. Die 10er-Karte läuft noch ne Weile und die Spieleinheiten find ich auch wichtig, aber von der Effektivität find ich's im Verein echt besser, deswegen möchte ich die Stunden ungern verpassen....JETZT aber endlich meine Frage:Ich denke, es wäre Emma noch zu viel an einem Tag in beide Gruppen zu gehen, oder wie seht ihr das?
Ich finde das Spielen aber auch wichtig, v.a. da wir es derzeit nicht gebacken kriegen, mal außerhalb der HuSchu Hunde in Emmas Alter aufzutreiben, die ihren Labbi-Bollerkopp ertragen...
LG,
Caro & Emma -
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Geh doch nur zum Spielen in die HuSchu, wenn dir das so wichtig ist und danach heißt es schlafen - und dann im Verein halt bisschen Gehorsam - und danach wieder schlafen gehen für den Rest vom Tag.
Wenn ICH das entscheiden würde, würde ich das spielen nicht so wichtig finden.
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Zitat
Der Schäfi meiner Tante wurde mit 5 Monaten, mit 12 Monaten und dann noch einmal mit 24 Monaten HD-geröngt auf Empfehlung des Tierarztes, eben damit man bei etwaigen Problemen früh eingreifen kann. Allerdings ist meine Tante auch leicht paranoid was HD angeht.
Da würd ich mir weniger Sorgen um HD machen, als dass bei der ständigen Narkosebelastung irgendwann der Kreislauf abschmiert

Und auch wenn das PennHip gerade wieder "modern" wird in manchen Kreisen.... wenn die Ergebnisse zuverlässig wären, würde niemand mehr einen nicht früh geröntgten Hund kaufen.
Wenn kein medizinischer Anlass besteht, erspart einem Hund die unnötige Narkose und den unnötigen Stress des Frühröntgens. -
Zitat
Für Zuchthunde wäre das auch nichts, da mit diesem Verfahren, da man tatsächlich auf späteren Röntgenbildern vom ausgewachsenen Hund keine Fehlstellung mehr sieht - vererbt wird sie trotzdem noch.
Genau das ist ja das Problem! Bei der Entscheidung für die Zuchttauglichkeit kann man natürlich warten bis sie älter sind, aber für eine tatsächliche Prävention/Schadensvermeidung ist es mit 15 Monaten eigentlich schon "zu spät" viele Möglichkeiten, die tatsächlich lebenslang weitere Probleme vermeiden sind dann nichtmehr gegeben, einfach weil die Arthrose dann schon angefangen hat.Wie jetzt? Man erkennt spaeter keine Fehlstellung, aber vererbt wird sie trotzdem und man kann bzgl. der Zuchtzulassung warten?
Wenn eine Fehlstellung vorhanden ist, verschwindet die nicht einfach so. Wenn das so waere, waere fruehes roentgen ja erst recht Unfug. Denn dann wuesste man zwar etwas, muesste aber nichts deswegen unternehmen.Wenn ein Hund mit 16-20 Wochen (dieses Alter wird vom Erfinder dieser Methode als das beste Alter genannt) absolut Null Probleme zeigt, wieso soll der dann in Narkose?
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Okay, danke für Eure Standpunkte! :)
Also ich dachte auch daran, unsere mit ca. 15 Monaten röntgen zu lassen - sie zeigt jetzt meiner Meinung nach keine Auffälligkeiten, also finde ich das auch gerade nicht unbedingt notwendig... - ich habe auch überlegt, ob es überhaupt sein muss - wie gesagt - Narkose wegen 'nur' röntgen ist eben etwas blöd...Ich denke halt, dass evtl. ein Mischling noch gefährdeter sein kann, als ein Hund von einem Züchter... - und bevor man dann nachher falsche Dinge mit ihr macht und später feststellt, dass man die Schwere der Probleme hätte vermeiden können...
Grüße,
Mejin -
Zitat
Wie jetzt? Man erkennt spaeter keine Fehlstellung, aber vererbt wird sie trotzdem und man kann bzgl. der Zuchtzulassung warten?
Wenn eine Fehlstellung vorhanden ist, verschwindet die nicht einfach so. Wenn das so waere, waere fruehes roentgen ja erst recht Unfug. Denn dann wuesste man zwar etwas, muesste aber nichts deswegen unternehmen.Wenn ein Hund mit 16-20 Wochen (dieses Alter wird vom Erfinder dieser Methode als das beste Alter genannt) absolut Null Probleme zeigt, wieso soll der dann in Narkose?
Man kann die Wachstumsfuge (während die Hund noch richtig im Wachstum sind) so "manipulieren" eben mit einer OP, dass später auf Röntgenbildern alles tuti wäre. In die Zucht sollte so ein Hund aber ja natürlich nicht, das wäre ja das selbe wie Nase schwarz anmalen bei zu wenig Pigmentierung

Ich würde vermutlich ohne Symptome gar nicht röntgen, aber wenn dann sicher bevor der Hund aus dem Alter raus ist, in dem noch ernsthaft Verbesserungen möglich wären. Mit 15 Monaten ist es dann eh schon fast Wurst. Athrose ist da und der Zug abgefahren, der Rest den man dann machen kann ist nur noch ein Tropen auf dem heißen Stein oder um es anders zu sagen:
ZitatWird nämlich eine Lockerheit der Hüfte bzw. die Anlage zur Dysplasie bereits im Alter von 4 - 9 Monaten gestellt, so kann mit entsprechenden Therapiemaßnahmen bereits beim noch wachsenden Hund begonnen werden. In vielen Fällen kann damit erreicht werden, dass der Hund ein lebenslang funktionales und schmerzfreies eigenes natürliches Hüftgelenk erlangt und später keine Hüftgelenksprothese benötigt. Wenn das goldene Zeitfenster zwischen 4 Monaten und maximal 2 Jahren verfehlt wird, entwickelt sich beim instabilen Gelenk unweigerlich eine verhängnisvolle Arthrose, die nur schwer in den Griff zu bekommen ist.
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