Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III
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Hummel -
13. Juli 2014 um 16:54 -
Geschlossen
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Haette Pan wirklich Angst gehabt, haette ich das auch nie gemacht. Bei dem ging es nur um 'Noe, kein Bock und ich habe gelernt, so meinen Willen zu bekommen!'. Habe ich die UO beendet, war innerhalb von 1 Sekunde alles wieder gut

Der hat auch weiterhin Kekse und Beute genommen.Er wurde mit schneller laufen und Leinenimpulsen gezwungen. Wirklich nur Impulsen (mit dem kl. Finger)! Er kam aus der Sitaution nur raus, wenn er mit dem Kindergarten aufgehoert hat, dann aber recht fix.
Die Huendin meiner Tante ist noch krasser. Sunny bruellt als wuerde man sie toeten. Obwohl man 5 m Abstand zu ihr hat und ihr z.B. nur sagt, dass sie jetzt nicht auf die Koppel rennen oder Lee anmachen darf/durfte :irre3:
Wenn ich mal von Pans Getue ausgehe und es auf die Wohnung uebertragen wuerde: ich wuerde ihn erst gar nicht ins Koerbchen lassen. Aber das gilt eben fuer diesen Hund und dieses 'Noe, jetzt nicht!'.
Manche Dinge muessen bei uns auch einfach sein. Lee hat Geschirre gehasst. Da hat man ueber Jahre hinweg versucht die Dinger positiv zu belegen...ohne Erfolg. Also wurde es eben irgendwann eben einfach angezogen, ohne Tamtam. Einfach weil sie eins tragen musste (ansonsten gabs nur Halsbaender)..Sorry falls ich es ueberlesen habe: Ist sie beim Training draussen auch so? Wenn nein, waere das evtl. auch ein Ansatz.
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Murmelchen: Ja, wir haben es auch draußen probiert, aber da dreht sie dann und läuft mit gesenktem Schwanz weg oder dreht/wendet sich allgemein ab. (Evtl. muss ich das nochmal etwas mehr fossieren mit dem draußen trainieren)
Meine illusorische kindlichen Hoffnung ist ja, dass es sich irgendwann einfach wieder gibt... - irgendwann bald am Besten, denn es sind ja wertvolle Tage, die einfach vorbeiziehen, wenn man ihr nichts beibringen kann...
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Wie erkennt man denn, ob der Hund nur so tut als ob, oder ob er wirklich Angst hat?
Körpersprache ist immer gleich, aus der Situtation? Kann ich irgendwas konkret machen um es zu überprüfen oder so?
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Zitat
Wie erkennt man denn, ob der Hund nur so tut als ob, oder ob er wirklich Angst hat?
Körpersprache ist immer gleich, aus der Situtation? Kann ich irgendwas konkret machen um es zu überprüfen oder so?
Ich denke, das kommt stark auf den Hund an. Unser Zwerg frisst ja eh schlecht von Anfang an, aber wenn er wirklich aus Angst beschwichtigt (so wie er das eben meist tut draußen), nimmt er definitiv kein Leckerlie mehr. Weicht der Leckerliehand aus, spuckt es sofort wieder aus, beschwichtigt schon extrem, nur um das Leckerlie nicht nehmen zu müssen. U.a. kommt er dann in der Regel auch schon beschwichtigend angelaufen. Wenn ich eine falsche Bewegung mache, löst er das Kommando selbstständig auf, was er sonst nie tun würde, um wie von der Tarantel gestochen vor mir wegzurennen, als hätte ich ihn verprügelt.
Wenn er nur keinen Bock hat, z.B. nach dem Abpfiff noch 1-2 Sek bei mir zu sein und nicht sofort wieder abzuhauen, dann kommt er freudig gerannt, nimmt bei den ersten 2 Malen auch noch Leckerlie (bevor er sich wieder dran erinnert, dass er nicht sofort ne Freigabe kriegt nach Abpfiff), fängt aber erst bei mir an zu beschwichtigen. Hätte der wirklich Angst vor der Situation, würde er nicht so voller Elan gerannt kommen. Da ist es ganz klar das "nicht sofort wieder weg dürfen" und das ist eben scheiße, weil der junge Mann in der Zeit nicht kann, wie er will. Wenn ich das sehr oft hintereinander einfordere, kommt irgendwann auch das Beschwichtigen beim zu mir Laufen dazu, dann wird es Angst vor was-auch-immer. Vorher das ist einfach kein Bock...
Ich machs viel an Leckerlies fest und wann das Beschwichtigen einsetzt. Bei ihm zieht sich das Beschwichtigen aus Angst ja oft über den ganzen Spaziergang.Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, wie ihr einem so unsicheren Hund, der sehr oft stark beschwichtigt, in dem Moment Sicherheit geben würdet? Ebenfalls "beschwichtigen" durch wegschauen/drehen, durch das Beenden dessen, was das Beschwichtigen ausgelöst hat (wobei das wie gesagt permanent sein kann),...?
Ich hatte einen Angsthund, aber das war sehr stark situationsgebunden, damit konnte ich gut. Beim Zwerg ist es einfach permanent und er hat das bei manchen Personen sehr stark (u.a. bei mir, teilweise aber auch völlig fremde), bei anderen weniger, aber er beschwichtigt prinzipiell bei jedem verhältnismäßig viel. Ich würde ihm manchmal gerne zeigen "du musst das nicht machen, alles okay!", aber ich weiß oft nicht wie. -
Also ich beschwichtige oft zurück, weil Socke das super versteht. Wenn ich einmal meine Zunge über die Oberlippe schlecke, dann taut er gleich ein Stück auf. Sonst löse ich die Situation meistens einfach auf (das ist wohl auch das Problem, wie er gerlernt hat, dann muss ich nicht, wenn ich mich unterwürfig verhalte)
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Ich führe Bonnie im Obedience (Wettkämpfe eventuell ab nächstem Jahr, allerdings nicht FCI). Wenn ich Bonnie zwingen würd durch Leinenimpuls etc. würd die mir wegbrechen (abgesehen davon dass ich keine Leine im Training nutze) und ist für mich auch absolut unnötig.. es is nur Sport..
Ally macht aktuell nicht viel, sie lernt lernen, selbst weiterdenken und gymnastizierungszeug. Also nix direkt an Übungen, aber doch viel was einem später die Arbeit erleichtert.
Eventuell wird sie zusätzlich zum Obi noch was machen, aber was is noch nicht fix.Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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Pan bricht aber nicht weg
Und Sport hin oder her...er konnte das verlangte ohne wenn und aber und ich hab keinen Bock das mein Hund jedesmal frueher meint es sei nun was anderes wichtiger. Auflockern etc. hatte naemlich keinerlei Wirkung.
Und da habe ich dann absolut kein Problem den kl. Finger zu bewegen und darueber Impulse zu geben. Ohne Leine war bei ihm da teilweise nicht machbar. -
Ich sag ja nur wies bei meinem Hund is/wäre. Es gibt halt verschiedene Trainingsansätze und -wege.
Darf jeder Trainieren wie er mag :)Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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Wollt's auch nur 'richtig stellen'. Bei Kalle und Fou gibts das in der Form auch nicht. 1. sind beide mehr als stumpf am Hals (nicht gemacht!) und wuerden Impulse eh nicht merken hoechstens das klappern der Kette und 2. kannte Kalle lange Zeit auch keine Leine in der UO (die hat er erst spaeter kennengelernt) bzw. ist Fou noch im Aufbau..
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Das Problem mit der Arbeitseinstellung habe ich mit meinem Rüden auch in der Unterordnung. Ohne Leine ist das echt schwierig, weil er sich in der UO gerne mal ums Arbeiten herumdrückt. Er kann das alles eigentlich sogar in Perfektion, wenn er hochmotiviert ist (dank mühsamem Geclickere), schlampt aber extrem rum, wenn er mal nicht so angeknipst ist, tut so als würde ich ihn gleich verprügeln oder findet eben auch alles andere interessanter. Das hat uns schon eine BH gekostet -.-'. Ich verlange nicht, dass er die UO liebt, aber möchte trotzdem, dass er dabei bleibt und zuende arbeitet. Bei Druck jeglicher Art macht er leider komplett dicht und Leckerchen sind für ihn kein Anreiz weiterhin mitzumachen. Ich habe schon überlegt, ob ich ihn komplett neu aufbauen soll. Mit mehr Motivation durch Spielen dazwischen vielleicht...bin da echt ratlos. Eigentlich lohnt es sich nicht, weil er nicht in den Sport soll und ansonsten gut funktioniert, aber es ärgert mich, weil er den Kram abseits des HuPla, beim Longieren und beim THS kann und alles absolut korrekt ausführt.
Zum Glück ist Bliss ganz anders. Abdolut scharf auf jede Art von Arbeit und es ist nichts interessanter als ihr Job in dem Moment. Man muss bei ihr zwar sehr genau sein ( Platzkommando im anderen Tonfall? Wie jetzt??? XD), aber das ist ja kein Problem, was sich nicht lösen lässt. Der Große und seine Einstellung zur Unterordnung bereiten mir aber dagegen auch nach fast 6 Jahren noch regelmäßig Kopfzerbrechen.^^ - Vor einem Moment
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