Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III
- Hummel
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ihr habt den Hund seit genau 14 Tagen und in der Zeit hat es sich von 'er kennt nichts' zu 'gutem Grundgehorsam' entwickelt?
Das finde ich schon ziemlich beachtlichich würde das Programm aber auch deutlich runter fahren. Gerade Ball spielen oder Fresbee spielen pusht die Hunde ungemeint. Ist bei meiner Hündin zb auch nicht anders. Sie kommt dabei dann aber doch recht schnell wieder runter. Ich habe sie allerdings auch schon deutlich länger und kann mittlerweile gut einschätzen wie viel Spiel zu viel ist.
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Hi
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Zitat
ihr habt den Hund seit genau 14 Tagen und in der Zeit hat es sich von 'er kennt nichts' zu 'gutem Grundgehorsam' entwickelt?
Das finde ich schon ziemlich beachtlich.
Den Grundgehorsam hat er aus dem TH, den haben wir ihm nicht innerhalb von 14 Tagen beigebracht
Die Frau im TH meinte eben, als er ins TH kam, kannte er garnichts. Sie haben mit ihm gearbeitet, nun läuft er einigermaßen vernünftig am der Leine. Ich versuche ihm per Klick noch das Fuß etwas näher zu bringen.
Das Sitz kannte er sehr gut, Platz ist auch gut abrufbar.
Ich kann ihn mitten auf der STraße ins "PENG" bringen (unser erster erarbeiter Trick), das Kommando "AUS" ist auch deutlich besser geworden, da haben wir stark dran gearbeitetGruß Silke
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So jetzt brauch ich auch mal eure Tipps, nicht für Serij, sondern für ihren Kumpel Spax, den ich dreimal die Woche mitnehme. Spax ist 10 Monate alt und ein Border Collie x Labrador-Mix, also meine persönliche Horrormischung
Spax neigt wahnsinnig zum Aufdrehen, lässt sich aber realtiv schnell wieder beruhigen. Das größte Problem sind Menschen im Freilauf. Da schaltet Spax sein Hirn komplett aus, sobald er einen sieht, rast er los und springt wie ein Irrer an dem Menschen hoch und beginnt manchmal auch zu Kläffen. Als Welpe wurde dieses Verhalten wohl leider von einigen (fremden) Menschen bestätigt, mittlerweile findet es (gottseidank) keiner mehr toll.
Unsere Spaziergänge sehen so aus: 5 Minuten Leine für beide Hunde zum Auslaufgebiet, Serij wird abgeleint, bleibt aber in meiner Nähe und Spax an der Leine. So gehen wir dann bis Sparky nicht mehr aufgeregt ist zu einer menschenleeren Wiese, wo die beiden auch Toben können. Meistens fetzen die beiden ein bisschen herum und schnüffeln dann, dann gehts wieder langsam nach Hause, Serij freilaufend, Spaxy an der Leine zum runterkommen. Die Besitzer machen es ähnlich, nur halt ohne zweiten Hund.
Wenn jetzt doch jemand auf der Wiese auftaucht, kann Serij Spax meist so mitreißen, dass er zu mir zurückkommt, dann leine ich ihn an. Manchmal übersehe ich leider andere Hundehalter, da ist es dann zu spät, wenn der fremde Hund zu Serij läuft, dann brettert Spax auf den Menschen los. Menschen sind in einem Radius von 200m interessant
Gehen die Besitzer mit ihm alleine, ist das Problem viel schlimmer, da er da wohl richtig nach Menschen sucht, die er anspringen kann. Habt ihr da vielleicht Trainingstipps, vorallem für die Besitzer? -
Ähm Schleppleine ran machen und Erfolgserlebnisse vermeiden?
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Wie ist es mit Statisten? Die den Hund halt mal maßregeln?
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Ich würde dazu auch bekannte Menschen zum üben bestellen, die nicht gleich ausflippen, wenn es doch mal schief geht. Dadurch hat man genug Material, wenn man üben will. Ich würde dann ein alternativverhalten aufbauen. Meinetwegen: Mensch kommt ins sichtfeld, Zerrspiel wird angefangen oder meinetwegen tragen von Stöckchen oder mit leckerli-suche im Gras.
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An der Schleppleine macht er es auch, das Auslaufgebiet ist eine Art Wald, da sieht man andere Menschen oft erst, wenn sie hitner einem stehen. Und vor lauter Frust beißt er dann anscheinend in die Schleppleine, wenn er reinbrettert und nicht zum Menschen kommt (selbst nie gesehen).
Mit Statisten haben sies auch mal probiert, leider waren das alles Freunde und Familienmitglieder, die er zwar jetzt nicht mehr anspringt, aber das nicht auf alle Menschen übertragen hat.
Ich denke ja, dass sich das Verhalten leider schon sehr gefestigt hat, er hat das wohl mit 9,10 Wochen begonnen und ist anfangs sehr oft dafür bestätigt worden.
Ich belohne ihn, wenn er mit Serij zurückkommt, mit Beute, darauf fährt er ziemlich ab und kommt auch fast immer. Aber halt nur wegen Serij, und die haben seine Besitzer natürlich nie dabei, bei ihnen kommt er nie, wenn er mal einen Menschen sichtet. -
Hallo ihr Lieben,
Fenja und ich würden und gern langsam bei euch einreihen. Das Milchgebiss ist nun vollständig verschwunden.
Sie wird Samstag 24 Wochen und ist bisher (abgesehen von gelegendlichen Tomaten in den Ohren) sehr umgänglich.Wir haben so einige Sachen an denen wir intensiver arbeiten. Zum Beispiel das Orientieren an uns Hundehaltern (mein Freund und ich) und der Rückruf. Leinenführigkeit läuft natürlich auch aber das braucht ja alles seine Zeit.
Wir Hundehalter müssen uns vorallem in Geduld üben und darin die Nerven zu behalten
Das wärs erstmal
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Zitat
An der Schleppleine macht er es auch, das Auslaufgebiet ist eine Art Wald, da sieht man andere Menschen oft erst, wenn sie hitner einem stehen. Und vor lauter Frust beißt er dann anscheinend in die Schleppleine, wenn er reinbrettert und nicht zum Menschen kommt (selbst nie gesehen).
Mit Statisten haben sies auch mal probiert, leider waren das alles Freunde und Familienmitglieder, die er zwar jetzt nicht mehr anspringt, aber das nicht auf alle Menschen übertragen hat.
Ich denke ja, dass sich das Verhalten leider schon sehr gefestigt hat, er hat das wohl mit 9,10 Wochen begonnen und ist anfangs sehr oft dafür bestätigt worden.
Ich belohne ihn, wenn er mit Serij zurückkommt, mit Beute, darauf fährt er ziemlich ab und kommt auch fast immer. Aber halt nur wegen Serij, und die haben seine Besitzer natürlich nie dabei, bei ihnen kommt er nie, wenn er mal einen Menschen sichtet.Ich würde nix umlenken, ich würde ihn nicht in der Erregung und dann noch auf Schleppleinendistanz rumdüsen lassen, sondern ihn runterfahren und extrem ruhig im 1-Meter-Bereich immer und immer unter Menschen bringen - ohne, dass er sich aufregt. Der muss doch erstmal in den Zustand kommen, lernen zu können. Auf 180 kann keiner lernen - weder Mensch noch Tier. Und darum würde ich da auch nicht x für y tauschen sondern wirklich das Blatt neu beschreiben.
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Ich möchte nochmal Lara004 das Geschirr mit Brustring ans Herz legen, wenn sie den Hund doch nicht halten kann am Geschirr. Ich konnte das auch nicht, vor allem nicht wenn wir irgendwo unterwegs waren wo der Untergrund noch nass war UND dann ein anderer Hund entgegen kam.
Mit so einem Geschirr kann man die Leine nur mal vorne einhaken und dann hat man eine viel bessere Kontrolle über den Hund und schmerzen fügt man ihm damit auch nicht zu.
Sorry, das Thema war schon durch, ich weiß. Aber da es mich selbst betroffen hat, kann ich da nicht so leicht ablassen. ^^ Nachdem ich dieses Geschirr hatte, war ich auch insgesamt einfach viel entspannter und das hat sich auch auf meinen Hund übertragen.Gesendet von meinem LG-E975T mit Tapatalk
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