
-
-
Bei uns steht auch rund um die Uhr Wasser bereit, wird auch angenommen, egal um welche Uhrzeit. Wenn der Rocky Durst hat, wird getrunken, fertig. Und wenn er pinkeln muss, ist das auch ok. Er ist jetzt 12 Jahre, trinkt mehr als früher, aber kann trotzdem noch gut einhalten.
Ich habe auch immer eine Flasche Wasser am Bett, wenn ich Durst habe, dann trinke ich etwas, und wenn ich dann auf die Toilette muss, geh ich ja auch. Warum sollte der Hund dann nicht auch seinen Bedürfnissen nachgehen dürfen?LG Tina
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Meinem Senior sind auch immer mal Unfälle passiert, aber ich konnte das durch einfaches Management in den Griff bekommen.
Bei ihm war es so, dass er unterwegs so gut wie nichts getrunken hat - er war ein Zuhause-Trinker. Das hat dazu geführt, dass er manchmal abends noch spät sehr viel auf einmal getrunken hat, wenn wir vorher unterwegs waren. Auch an normalen Tagen hat er manchmal abends einen Trinkflash bekommen. Er durfte soviel trinken wie er wollte, aber ich habe auf die Uhr gesehen und bin eine Stunde später nochmal mit ihm raus gegangen, egal wie spät es war. Damit ist nur sehr selten etwas in die Wohnung gegangen.Natürlich würde ich bei deinem Mädchen auch erstmal gesundheitliche Gründe beleuchten lassen, aber ansonsten würde ich dir raten ihr tagsüber möglichst viel Flüssigkeit anzubieten (Wasser über dem Futter, Geschmackvolles ins Trinkwasser...) und abends nur noch klares Wasser anzubieten in der Hoffnung, dass sie dann nicht mehr viel trinkt. Obs funktioniert?
-
Zitat
Ich habe auch nur ein Leben und ich schäme mich nicht darüber nachzudenken wie ich meine eigene Lebensqualität akzeptabel halten kann. Ein halbwegs guter Schlaf trägt bei mir maßgeblich zu Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit bei und es ist ein Unterschied ob der Hund nachts wirklich Wasser braucht oder einfach ganz gern mal ein paar Schluck nimmt.
Ein Mensch hält es sehr wohl aus, mal für ein paar Monate oder auch ein, zwei Jahre nachts aufstehen zu müssen. Selbst wenn es mehrmals in der Nacht ist. Auch, wenn man direkt danach nicht wieder einschlafen kann. Und man kann auch durchaus über einen längeren Zeitraum tagsüber trotzdem seine Arbeit korrekt erledigen. Schläft man halt nach der Arbeit mal ein Stündchen.
Weißt Du, wenn ich Beiträge wie den von Dir lese, dass Du Deiner Hündin der eigenen Bequemlichkeit wegen das Wasser wegnimmst, dann frage Dich doch mal, wie Du im Alter leben möchtest? Mit Windeln, weil es anderen Leuten zu bequem ist, Dich mehrmals pro Nacht zur Toilette zu begleiten? Oder ohne Wasser, obwohl Du einfach auch nachts das Bedürfnis hast, etwas trinken zu wollen? Ich wünsche mir das nicht und entsprechend behandle ich unsere Hunde (bei uns leben oft zwei alte Hunde gleichzeitig) auch so.
Man soll ja Hund und Kind nicht miteinander vergleichen, aber es gibt sicher mehr als genug berufstätige Mütter auf der Welt, die monatelang wegen des Kindes nicht durchschlafen können und trotzdem morgens in die Arbeit gehen. Für mich sind Hund und Kind insoweit identisch, dass beide sich nicht ausgesucht haben bei mir zu leben. Ich bin für sie verantwortlich und das gilt vor allem für Grundbedürfnisse wie trinken.
-
Zitat
Warum sollte der Hund dann nicht auch seinen Bedürfnissen nachgehen dürfen?
Weil ich ein egoistischer schlechter Mensch bin und gerne mal durchschlafen möchte. Was ist mein Hund gestraft mit mir.
ZitatWeißt Du, wenn ich Beiträge wie den von Dir lese, dass Du Deiner Hündin der eigenen Bequemlichkeit wegen das Wasser wegnimmst,
ZitatDeshalb uberlege ich ihr abends eingeweichtes Futter zu geben und den Wassernapf dann nachm Essen hochzustellen.
Meint ihr das geht?Mein Hund ist bis zu dieser Sekunde nicht eine Sekunde ohne Wasser, es sei den sie schmeißt während meiner Abwesenheit den Napf um, es geht hier lediglich um Überlegungen uns beiden das Leben zu erleichtern. Da du offensichtlich nicht in der Lage oder willens bist das zu lesen was ich schreibe statt das, was du lesen willst würde ich dich bitten dich hier nicht mehr zu beteiligen, danke.
-
Wasser haben sie immer zu Verfügung...
Meine Hündin hatte mal richtig schlimmen Durchfall in der Nacht, dann musste ich von ca. 2 Uhr weg, alle halbe Stunde raus. So ist das eben mit Hunden!
Das du einfach bevor du schlafen gehst, noch mal kurz rausgehst? Das mit dem Wasser über Nacht "verbieten", finde ich nicht richtig!
-
-
[quote="dalai_Lina"]Weil ich ein egoistischer schlechter Mensch bin und gerne mal durchschlafen möchte. Was ist mein Hund gestraft mit mir.[quote]
Nu mal nicht so sarkastisch!!
Jep, ich schlafe auch sehr gerne, auch gerne ohne Unterbrechung, aber wenn mein Hund mich wach macht, weil er pinkeln muss, dann steh ich auf und geh mit ihm pinkeln. So einfach ist das.
War bei meinen Kindern nicht anders, wenn di Hunger hatten, oder die Pampers voll, dann kümmert man sich, egal wie kurz die Nacht dann wird. Nennt man Verantwortung!!
LG Tina
-
Kommt ja auch ein bisschen drauf an, wie sich das "auslaufen" gestaltet.
Ein Hund, der stetig, aber geringfügig tröpfelt oder im Schlaf ab und an was unter sich verliert ohne es zu merken, dem würde ich eine Windel anziehen oder Inkontinenzunterlagen benutzen, denn da bringt rausgehen auch nix, der macht das ja nicht gezielt.
Einer, der noch ganz normal aufsteht und ne Pfütze macht, nur halt in kleineren Zeitintervallen, mit dem würde ich schon versuchen rauszugehen. Da wäre auch ne Windel gemein, denn der will sich bzw sein Lager ja offensichtlich nich beschmutzen, da sollte man ihn nicht zwingen sich in der Windel sozusagen selbst anzupinkeln.
Aber grade bei nem kleineren Hund finde ich Inkontinenzunterlagen als Hundeklo ganz ok. Ich denke nur, mein Senior hätte das gar nicht mehr verstanden, dass er jetzt auf einmal reinpinkeln darf, und wenn es nur auf diese eine Stelle ist, und bei großen Hunden kann ich mir das auch nur schwer vorstellen. Das ist ja uU ne Menge Urin wenn ein größerer Hund ne Pfütze macht und es spritzt auch, das würde ich drinnen nicht haben wollen.
Meine Hunde gehen übrigens manchmal tagelang nicht an den Napf, weil sie Frischfutter bekommen und im Garten aus dem Teich oder unterwegs aus Pfützen und Bächen trinken.
Aber Wasser haben sie trotzdem 24/7 stehen, und eben auch Nachts, da der eine, einzige Napf im Haus halt im Schlafzimmer steht, wo sie sich Nachts aufhalten und tagsüber die Tür offen ist. Und ab und an trinken sie eben auch nachts mal was.
Bei den beiden jüngeren denke ich auch, dass es nicht tragisch wäre, wenn sie halt mal nicht sofort was trinken können, sondern eben bis zum Morgen warten müssten. Aber grade mein kürzlich verstorbener Senior hat schon ein etwas verändertes Trinkverhalten gehabt und wenn der dann Durst hatte, dann war das auch ein bisschen dringlicher.
Also, grade bei nem älteren Hund würde ich eigentlich zusehen, dass immer Wasser erreichbar ist, ebenso wie bei Welpen. -
Zitat
falsch - geh ich aber nicht weiter drauf ein, geht hier nämlich keinen etwas anFakt ist für mich allerdings:
- ich kann einem trinken wollenden Hund kein Wasser vorenthalten, weil ich zu bequem bin, mich zu kümmern, dass er die Möglichkeit hat, Pipi zu machenWindel? ok
Katzenklo? meinetwegen auch
find ich nicht toll, aber immer noch besser, als ihn durstig zu lassen (natürlich vorausgesetzt, der Hund würde gerne)Aber hier wurden doch diese Möglichkeiten schon genannt. Ebenso das es erst abgeklärt werden soll.
Aber ohne irgendeinen Tipp einfach "Der Hund hat nur ein Leben, der ist alt, du musst aufstehen!" zu schreiben ist nicht hilfreich. Im Gegenteil!ZitatEin Mensch hält es sehr wohl aus, mal für ein paar Monate oder auch ein, zwei Jahre nachts aufstehen zu müssen. Selbst wenn es mehrmals in der Nacht ist. Auch, wenn man direkt danach nicht wieder einschlafen kann. Und man kann auch durchaus über einen längeren Zeitraum tagsüber trotzdem seine Arbeit korrekt erledigen. Schläft man halt nach der Arbeit mal ein Stündchen.
Wenn man das kann. Gibt aber genug Leute die sich nicht mal eben ein Stündchen hinlegen können.
Und wenn ich nachts 3mal aufstehen muss komme ich nichtmal mehr auf 6 Stunden Schlaf. Mein Körper ist aber auf mindestens 8 Stunden ausgelegt. Ob mir das passt oder nicht, schlafe ich zuwenig bekomme ich sehr schnell gesundheitliche Probleme.Ein Welpe macht das höchstens einige Wochen. Jedenfalls haben alle Welpen die ich hatte meist schon nach 2 Wochen nachts eingehalten, da konnte ich vom letzten raus so um 2 wenigstens bis zum nächsten um 9 schlafen. Rein rechnerisch 7 Stunden, es waren dann aber trotzdem nur 6 und weniger. Darum hat mein Mann dann auch nach nichtmal einer Woche die "Morgenschicht" mit rausgehen übernommen, weil ich sonst die Treppe hinuntergestürzt wäre.
Der Kindervergleich ist ganz nett, aber wenn ein Baby weint wirds angelgt und pennt beim Nuckeln ein, ebenso die Mama. Mein Baby hat mich deutlich weniger wach gehalten als die Welpen!
Und die übermüdeten Mamas die morgens arbeiten müssen haben mein vollstes Mitgefühl, die können aber einfach nicht die volle Leistung bringen. Ist eben nicht möglich. -
Da hier die Frage nach Bezugsquellen für Hundewindeln auftauchte, normale Hundewindeln gibts im gut sortierten Zooshop, meist haben Fressnaf und co. sowas da. Wenn nicht, können sies bestellen. Es gibt auch Passform Unterschiede für Rüden und Hündinnen.
Bei einem großen Hund kann man auch normale Erwachsenenwindeln nehmen, oder halt Windeln für ältere Kinder. Die halten meist mehr Urin und sind einfacher zu beschaffen. -
Zitat
Aber hier wurden doch diese Möglichkeiten schon genannt. Ebenso das es erst abgeklärt werden soll.
Aber ohne irgendeinen Tipp einfach "Der Hund hat nur ein Leben, der ist alt, du musst aufstehen!" zu schreiben ist nicht hilfreich. Im Gegenteil!
schrieb ich so ja auch nicht, oder? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!