"Hofhund" gesucht, Tipps?

  • Ich hoffe, ich habe das richtige Thema gefunden, ansonsten bitte verschieben. Dankeschön.


    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach ein paar Anregungen für den geplanten Dritt- bzw. Vierthund.
    Momentan wohnen hier ein JRT und ein (unter 40cm, da zwergenwüchsiger) Doggen-Boxer-Aussie-Mix. Mein Freund/Mitbewohner wird sich entweder vermutlich nächstes Jahr oder (zu Gunsten des gesuchten Hofhundes) entsprechend nach hinten geschoben einen Irischen Wolfshund anschaffen. Natürlich würde jeder Neuankömmling erst dazu geholt werden, wenn das mit der Erziehung etc des Vorhergehenden soweit funktioniert hat.
    Das Ganze drum herum wie Finanzen, wer pflegt die Hunde im Krankheits-/Urlaubsfall, usw. ist alles soweit geklärt. Auch die Wohnsituation ist für die nächsten (mindestens 10-15) Jahre definitiv sicher.
    Soweit so gut.


    Was ich dem Hund zu bieten hätte:
    - eine konsequente, liebevolle Erziehung, bei der alle an einem Strang ziehen. Klare Ansagen gibt es durchaus, aber "Hilfsmittel" wie Rütteldosen, Wasserflaschen, Sprühhalsbänder oder körperliche Grobheiten wird er Hund hier nicht kennenlernen. Allerdings wohl auch keinen Clicker ;)
    - Hundeerfahrung in Hülle und Fülle, aber auch die Einsicht, wenn ich es nicht hinbekomme, mir Hilfe von außen zu holen.
    - Unmengen an Platz ( zur Wohnsituation komme ich weiter unten)
    - Hundekumpels zum spielen oder einfach nur faul rumliegen
    - gefüttert wird hier Barf, natürlich entsprechend an den Hund angepasst und nicht stur nach "das steht da aber so"
    - ausgedehnte Spaziergänge (2-3h jeden Tag garantiert), je nach anfallenden Aufgaben auf dem Hof auch gerne mehr (bis zu 7 stündigen Spontantouren) oder auch mal etwas weniger, dafür dann Kopfarbeit
    - die Bereitschaft, den Hund entsprechend seiner Talente auszulasten
    - zwei (zu 99%, da nach Sympathie) verträgliche kastrierte Rüden als sein kleines Rudel
    - viel Zeit menschlicherseits (Selbsständig, beide, plus große Familie und Freunde, die gerne ihre Zeit für die Hunde "opfern")


    Die Wohnsituation:
    Wir wohnen hier auf einem Bauernhof, die nächsten Nachbarn sind ein kleines Stück weg. Zu dem Bauernhof gehören ca 50ha Land, das großteils verpachtet ist. Je nach Zustand der Felder (zum Beispiel jetzt gerade die abgeernteten Futterwiesen) kann und darf ich da munter drauf rumlaufen. Ansonsten ziehen sich an den Seiten kleine Feldwege (Trekkerbreite) plus am Rand gerne noch ein paar Meter, bis es ins Feld reingeht. Ein paar Wiesen hinterm Hof beginnt Naturschutzgebiet mit Teils Wald, teils Wiesen. Wild haben wir hier jede Menge und ein Spaziergang ohne mindestens ein Reh gesehen zu haben ist eine absolute Seltenheit. Zudem ist unser Garten (momentan noch) nicht eingezäunt, weshalb wir auch gerne Rehe im Garten haben oder Hasen, die sich in aller Ruhe die Sonne auf den Rücken scheinen lassen. Der Garten liegt nach hinten bzw zur Seite.
    Nach vorne raus ist eine Scheunenfrontseite (also die längere Seite) Platz. Wenn man mit dem Rücken zum Haupthaus steht, ist links und rechts jeweils eine Scheune, nach vorne raus geht es zu einer leider recht gut befahrenen Straße. Mit teilweise unvernünftig schnell fahrenden Autos und Motorrädern :roll: Meine Jungs können offline laufen, da sie absolut null Interesse an der Straße zeigen oder daran, auch nur dort in die Nähe zu gehen, mehr als die halbe Scheunenlänge gehen sie nie nach vorne, nicht einmal, wenn ich da etwas zu erledigen habe. Natürlich haben wir auch ein Tor, aber das ist nicht immer geschlossen...
    Die Wohnung selbst hat (wir mussten es tatsächlich noch mal messen, weil sie uns nie so groß erschienen ist) ca 360qm... Im Obergeschoss die Schlafräume, wo sich tagsüber niemand aufhält. Die Hunde dürfen da nicht hin, weil nur eine sehr steile Treppe dort hinaufführt. Da ist uns die Unfallgefahr schlicht zu groß. Wir haben es am Anfang mal versucht, da sie gewohnt waren im Bett zu schlafen, aber freiwillig laufen sie die auch nicht hoch. Und wenn dann noch ein Großer hier einzieht...ich trag den nicht die Treppe hoch *hihi* Also schlafen sie sowieso von uns getrennt.
    Nun war die Überlegung, das der Neue dann ja auch lernen könnte draußen zu schlafen. Schutzhütten sind vorhanden, würden natürlich entsprechend isoliert werden etc. pp. Natürlich müsste der Hund robust genug (Fellbeschaffenheit) dazu sein und sich auch so dafür eignen. Wir werden ihn definitiv nicht dazu zwingen draußen zu schlafen, wenn er das nicht mag (!). Es wäre dann wirklich nur über Nacht (also gegen 23 Uhr ihn nach draußen bringen, im Anschluss würden wir selber ins Bett gehen und morgens gegen 5:30/6:00 Uhr steh ich dann auf, schnapp mir die Hunde - also auch ihn - und geh mit denen die erste Runde. Ab da an könnte er den ganzen Tag dabei sein, darf natürlich in die Wohnung usw. Es geht also wirklich nur um die Nachtzeit, wo auch die anderen von uns getrennt sind.
    Wenn ich mich Mittags noch mal hinlegen sollte kann er dabei sein, die Couch im Wohnzimmer ist groß genug für alle :D


    Was wäre mir bei dem Hund wichtig:
    - ganz wichtig: Nach Möglichkeit kein Jagdtrieb. Wie gesagt, wie haben hier viiieeel Wild...
    - Bindung an den Hof. Es wäre mehr als ungünstig, wenn er permanent auf Achse wäre... Da freuen sich weder die Autofahrer, noch die Jäger, wenn der umherstrolchen sollte.
    - Sturheit ist kein Problem, den größeren Dickschädel hab ich sowieso :p Wäre aber schön, wenn man die Chance hat, zum Hund durchzudringen...
    - Wachtrieb, ganz klares Ja, wäre hier seine Aufgabe.
    - Schutztrieb, sollte händelbar sein, wenn vorhanden. Hang zum "nach vorne gehen" bei jeder Kleinigkeit braucht's aber wahrlich nicht. Eher soll er sich zurückziehen. Wenn was passiert, muss es ja nun einmal leider immer der Hund am Ende ausbaden. Er sollte also nicht alles stellen, was ihm vor die Pfoten kommt...
    - zu Fremden gerne reservierter (stört auch nicht, wenn er bei Besuchern nicht so "warm" wird. Wir haben nur selten mal Besuch und wenn, wissen die, wie man damit umzugehen hat und halten sich da auch dran)
    - Reizschwelle sollte schon hoch sein, mein Mitbewohner hat eine Tochter (ist meist nur am Wochenende da, wird 4, ist mit Hunden aufgewachsen, benimmt sich gut und lässt auch unsere "kinderinkompatible vierpfötige Stressbacke" zu 100% in Ruhe, wenn der sich zurückzieht oder meldet, das ihm was nicht passt). Auch wenn sie sich gut benimmt ist und bleibt sie nun mal noch ein Kind und ist damit einfach stürmischer und macht mal blöde Bewegungen oder auch schlicht mal Dummheiten. Zudem ist ein Hof nun einmal ein Hof und da kann es immer mal ungeplante Geräusche (Tor knallen, umkippende Leiter, hupende Autos von der Straße, Schuss von einem Jäger) und Anderes geben
    - gewisse Sportlichkeit. Agility oder so muss es absolut nicht sein, aber eben so, das er die Wanderungen (ich mache auch gerne mal mehrtägige Touren im Urlaub) verkraftet oder mal am Rad laufen (wirklich äußerst selten und wenn, dann keine zu hohen Geschwindigkeiten) oder beim Joggen mitkommen kann (notfalls müsste er da bleiben. Bisher läuft nur der eine von beiden Hunden mit, der andere ist dafür null zu begeistern und bekommt seine Auslastung dann anders. Machbar wäre das). Ich denke mir aber, das ich dafür keine spezielle Rasse brauche. Das dürfte eigentlich für jeden Hund zu schaffen sein...
    - "Kinderverträglichkeit" und "kann durchaus alleine bleiben (selten lange, meist max. 4h einmal die Woche) wären schön, aber das das mehr Erziehung als Veranlagung ist, ist mir durchaus bewusst.


    Favorisiertes Aussehen:
    Ich hab einen absoluten Hang zu Molossern, Wolfshunden (TWH, Saarloos) und SoKas. Absolute Wunschrasse wäre eigentlich ein Rottweiler, bin mir da aber tatsächlich unsicher. Auch wenn ich bisher nur tolle Exemplare kennengelernt habe, die Sorge bleibt, das man es selber verbockt und weiter die Vorurteile schürt, wenn der Hund dann zB Leinenaggresiv wird...
    Fellbeschaffenheit ist mir relativ egal, muss eben zum Hund passen *lach* ein Pyrenäenberghund käme optisch für mich genauso in Frage wie ein Cane Corso. Rassen wie die verschiedenen Schnauzer, den Wäller, den Briard und Pudel fallen für mich in der Vorauswahl raus. Ebenso die Bordeaux Doggen....ich kenn leider nur stark sabbernde Exemplare und das kann ich gar nicht ab....bisschen Sabber ist ok, aber der Hund soll nicht meine Dusche ersetzen *zwinker*
    Größenmäßig...umso größer, umso besser, würde ich beinahe sagen, aber der gesundheitliche Aspekt steht mir da mehr im Vordergrund. Aber größer als einen halben Meter darf es gerne sein.


    Joa... Das dürfte es gewesen sein, mehr fällt mir zumindest spontan partout nicht ein. Wie gesagt, das ist alles nur ein "wäre toll, wenn es so ist", aber wenn es nicht so wird, es nicht dem Charakter des Hundes entspricht oder es schlicht keinen Hund gibt, der darauf passt, dann muss ich mich eben anpassen und zurückstecken. Letzten Endes soll der "kleine Scheißer" hier ja glücklich werden können.
    Klar hab ich mir schon Gedanken gemacht, welche Rassen passen könnten, möchte aber einfach mal schauen, was ihr noch für Ideen habt. Ich les' hier ja immer fleißig mit und stolpere doch immer wieder über Rassen, von denen ich noch nie was gehört habe oder mich zumindest nie näher mit beschäftigt habe. Also hab ich ja vielleicht Glück und ihr habt eine viel bessere Idee als ich.


    Danke auf jeden Fall schon mal fürs durchlesen und für jede Antwort. Auch Fragen könnt ihr natürlich stellen, falls ich was vergessen habe oder etwas unklar ist. Falls ich etwas ungünstig beschrieben habe, bitte nicht direkt den Kopf abreißen *lach* An dem hänge ich ziemlich *zwinker*


    Liebe Grüße
    Ceiri


  • Wow, Deine Haltungsbedingungen sind top!


    Da könnte ich mir so eine lammfromme Knutschkugel wie einen Rottweiler gut vorstellen. :gut:

  • Auch wenn ich persönlich nichts vom draußen schlafen halte (Mal ehrlich - Ihr habt 360 m² Wohnfläche und findet da nicht einen Raum oder eine Ecke wo der Hund schlafen könnte? Zumal die anderen beiden, soweit ich das lese auch drinnen schlafen.), würde ich unter der Prämisse zu einer richtigen Hofhundrasse raten:


    Leonberger
    Hovawart
    Bernhardiner
    Berner Sennen
    usw.


    Alles Rassen, die die von Dir beschriebenen Eigenschaften mitbringen.


    Schutzhunde wie Schnauzer oder Herdenschützer wie den Pyrenäenberghund würde ich Dir für Deine Wünsche nicht wirklich empfehlen wollen.


    Janosch merkt man seine Hoftreue deutlich an, auch wenn mal ein Tor offen steht. Nichtsdestotrotz kann ich Dir nur raten, vor der Hundeanschaffung doch lieber einen Zaun zu setzen. Grad junge Hunde wollen gern mal die Welt entdecken. Mir wäre es zu riskant - vorallem wenn Du den Hund nachts auf dem Hof lassen willst.

  • Das mit dem draußen schlafen ist nur eine Idee. Natürlich kann er auch drinnen schlafen, das wäre/ist kein Thema :smile: Allerdings gibt es ja immer mal wieder Rassen, die eher eine Vorliebe für draußen haben und selbst im tiefsten Schnee nur ungern rein ins warme kommen. Daher kam dann der Einfall mit dem draußen übernachten. Und direkt als junger Hund muss er das sowieso nicht.
    Wie schon gesagt: Wenn Hundi sagt, drinnen ist es schöner, dann ist das einfach so. Wenn er lieber draußen sein mag ist das aber auch machbar. Die anderen Beiden sind vom Charakter her wahre Schoßhündchen. Die würden mir was husten, wenn ich denen die Hütte herrichte :lol:


    Leonberger und Rottweiler sind in der engeren Auswahl. Züchter für Leonberger wären noch nicht einmal allzu weit weg, müsste ich mir mal anschauen. Beim Rottweiler verzweifelt man ja schon fast, sind ja ganz schön viele Zwingerzuchten... Familienanschluss wäre mir da schon lieber. Muss ich mal weiter suchen. Einen "Züchter des Vertrauens" in NRW kennt nicht zufällig jemand? :D

  • Wenn du aus NRW kommst beachte bitte das Landeshundegesetz, Rottweiler sind Anlage 2 Hunde.


    Bedeutet du brauchst ein gutes Führungszeugnis, musst einen Sachkundenachweis vorlegen, es gibt Vorschriften zur Haltung (Zaunhöhe) und dein Hund muss einen Wesenstest ablegen. Vor Bestehen dieses Testes muss der Hund mit Leine und Maulkorb geführt werden. Freies 'Rumstromern' auf dem Hof ist also tabu.
    Je nach Gemeinde kann die Hundesteuer echt teuer werden.

  • Der "beste" Hofhund, den ich je kennengelernt habe, war ein stattlicher Leonbergermix. Ruhig, sehr wachsam (der Hund war eigentlich den ganzen Tag dabei, den Hof abzulaufen bzw. zu gehen und hat jedes Auto, was auf dem Hof kam und jeden Fremden lautstark gemeldet - das macht Eindruck), besonnen, kein Befehlsempfänger und mit viel eigenem Kopf, aber absolut freundlich und nervenstark im Umgang mit Kindern, anderen Hunden und dem Vieh, im Hof- und Urlaubsbetrieb ("Ferien auf dem Bauernhof") nicht wegzudenken.


    Sein Nachfolger ist ein Border Collie-Labrador-Sennenhundmix. Naja, auch ein netter Hund, macht auch seinen Job. Schläft freiwillig im Pferdestall und passt brav auf. Nur Regen mag er nicht. :D

  • Hmm..


    Wie wichtig ist es denn, dass der Hund gerne allein draußen bleibt? Weil wenn du meinst, eigentlich ist es dir egal und wenn er lieber drinnen schläft ist das auch ok, dann erweitert das das Spektrum der möglichen Rassen ja doch enorm..


    Also wenn du einen Hund suchst, der, wenn er die Wahl hat, freiwillig vorzieht draußen zu schlafen, dann musst du vielleicht bei den eher sehr eigenständigen Rassen (oft Jagdhunde?) suchen oder denen, die halt wirklich seit ewig auf das Bewachen von Höfen spezialisiert sind, aber ob die dann mit dem restlichen Programm so glücklich sind?


    Und wenn du dann einen Hund hast, dessen Aufgabe es ist, zu bewachen, der aber dann bei euch drin schläft, weil ihm das lieber ist, dann bringt das ja wieder nix.. Außer ihr wollt halt einen sehr bell- und meldefreudigen Hund..


    Also für mich liest sich das ganze ein bisschen widersprüchlich.. Also entweder Bewachhund, der halt dann draußen schlafen muss, ob er will oder nicht, oder ein normaler Hund, der halt drinnen wohnt.. Aber vielleicht habe ich auch nur einen Denkfehler :smile:


    (Nach dem was du schilderst, wäre ich bei dir übrigens auch sehr gerne Hund..)

  • Getier, das klingt doch optimal :smile: Und ein Befehlsempfänger, Ohje...davon hab ich doch schon zwei :D Im Endeffekt muss er sich abrufen lassen, auf den Platz schicken lassen und ein Nein akzeptieren. Das wären die Dinge, die vordringlich wichtig sind. Alles andere ist diskutabel ;)


    Durch die Gesetzte habe ich mich gerade noch mal durchgelesen. Die ändern sich ja auch alle paar Jahre :roll:
    Bei uns ist es so, das die erhöhte Hundesteuer, MK- und Leinenzwang wegfallen nach Bestehen des Wesenstests. Führungszeugnis und Sachkundenachweis sind kein Problem. Und den Wesenstest...nach dem, wie man es so findet, was der Hund können muss, würde den jeder meiner Hunde bestehen. Nach dem, was ich hier in der Forumssuche gefunden habe sträuben sich mir allerdings die Nackenhaare... Alleine schon, weil ich es nie zulassen würde im Alltag, das so mit meinen Hunden umgesprungen wird. Da wäre ich mir nicht sicher, ob das auch "so ein Spaziergang" werden würde...Allerdings hab ich auch gelesen, das - da Anlage 2 Hund - den Test auch andere entsprechende Stellen machen können. Da kann man sich dann ja vl im Vorfeld umhören, wer das auch gut macht und wer eher von Inkompetenz zeugt. Und entsprechend zu den besseren Stellen gehen. Wenn das ganze im normalen Rahmen abläuft, sehe ich da keine Probleme. Müsste ich mich mal umhören.
    Und zum Zaun: Den müssten wir tatsächlich erst noch zeihen. Auf drei Seiten ist der Hof grob umschlossen. Soll heißen, wenn da eine Baumgruppe ist, dann ist da kein Zaun, aber sonst schon. Wenigstens so anstandshalber... Und nach hinten raus ist alles offen... Das müssten wir definitiv vorher mal in Angriff nehmen. Aber war eh für demnächst geplant. Allein rein optisch ist das momentan nämlich alles andere als ansehbar :hust:

  • Das hört sich echt super bei dir an *neiidsch* :ops:
    Also ich hatte auch mal einen Rottweiler und kann diese Rasse jedem der etwas Ahnung von Hunden und deren Erziehung hat, empfehlen. Tolle Hunde. Wenn das in NRW allerdings schwierig mit der Haltung wird, naja, informier dich da vorher. Auch bei manchen Molosser-Rassen ists ja dann schwierig, oder?


    Ich bin mit Sennenhunden aufgewachsen (Berner und Große Schweizer) und das waren auch immer tolle Hof- & Familienhunde. Sind auch ganz toll erziehbar (obwohl die auch oft einen Dickkopf haben können, aber da scheinen die bei dir ja richtig zu sein :hust: ) und machen auch sportlich was mit. Was ich persönlich auch nett finde, sind die Sennhund Hybriden, oft SwissyDogs genannt. Also Mixe aus Berner x GSS oder Appenzeller x Entlebucher (für dich wahrscheinlich zu klein?!). Da hättest du dann was in GSS Größe und Statur, aber ohne das (nervige und im Sommer sehr heiße) Fell :roll:


    Hovawart hört sich auch passend an (mag ich persönlich allerdings gar nicht)

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