"Hofhund" gesucht, Tipps?

  • Pirschelbär, Ja, ist uns bewusst. Aber es ist sein absoluter Traumhund, da er als Kind/Jugendlicher einen hatte. Die Züchterin von damals steht noch immer mit ihm in Kontakt und züchtet stark auf Gesundheit und Wesensfestigkeit und nicht auf Größe. So sind ihre zwar etwas kleiner, aber werden auch durchaus 11 Jahre alt. Und das ist einfach eher ein Alter, was man von großen Hunden kennt, anstatt ca 6-8...
    Bild müsste ich erst eines machen und mich dann durch die Hochladebeschreibung wühlen. Bin momentan nur über ipad online und hab da keine Bilder von ihm drauf. Aber mache ich nachher gerne mal, der Zwerg ist nur gerade unterwegs, Gassirunde mit meinem Freund. Aber versprich dir nicht zu viel Doggenaussehen ;) Wenn ich die Eltern nicht kennen würde, könnte ich es selbst kaum glauben :smile:


    Gammur, was macht dich so zum Fan? Laut Signatur scheinst du mir ja so ziemlich das Gegenteil von Hund zu haben :)

  • Ich sag ja, wenn ich mal einen Hof oder großes Haus haben sollte, dann als Wachhund und Hofhund einen leonberger. Ich mag ihre ruhe, ihre Ausstrahlung, ihren wachtrieb und einfach dieses bärige. Ja, ich habe im Moment gänzlich andere Rassen, aber zu denen dazu auf einem Hof, würde ich mir einen leonberger wünschen. Im Moment geht so ein großer Hund bei mir einfach nicht, leider.


    Lg
    Gammur

  • Was das drinnen-draußen-schlafen angeht kenne ich mittlerweile einige Haushalte, die eine überdimensionale Katzenklappe sprich Hundeklappe eingebaut haben, wo die Hunde freiwillig rein und raus können, wie sie möchten. Bei Bedarf geht die Klappe aber auch über einen Schieber zu schließen.
    Wenn ihr eh so gute Haltungsbedingungen bieten könnt, wäre das ja vielleicht auch möglich :).


    Als Rasse könnte ich mir gut nen Leonberger, Berner Sennen oder Hovavart vorstellen. Letzter haben einen guten Wachinstinkt. Unser Berner würde glaube ich jeden reinlassen...wenn nicht unser lautstarker Zweithund wäre und er nicht auch schon durch die Optik imposant wäre :D.

  • Also meinem Berner würde es bei Euch SEHR gut gefallen (aber hergeben tu ich ihn trotzdem nicht :D )


    Der wollte schon mit 9 Wochen draussen schlafen (im Tiefschnee wohlgemerkt, isolierte Hundehütte interessiert den gar nicht). Meistens hol ich ihn abends rein, damit er bei uns im Schlafzimmer schläft (ich hab ihn einfach gern nah bei mir den Schnarcher :ops: ) aber wenns nach ihm ginge, würde er komplett draussen wohnen. Er kommt zwar immer mal wieder rein um zu schauen, wie es seinen Menschen wohl geht und um sich seine Kuscheleinheiten abzuholen, aber zum pennen geht er raus...


    Er zeigt auch sehr brav an, wenn sich Leute nähern (am Bellen erkennt man, ob es sich um jemand "bekanntes" oder einen Fremden handelt), allerdings ist er bis dato zu jedem sehr freundlich - also im Ernstfall würde er glaub ich einem Einbrecher nix tun. Wobei er erst 1,5 Jahre alt ist - vllt. ändert sich das noch? Von dem "skeptisch Fremden gegenüber" merk ich im Moment auf jeden Fall noch nix!

  • Ich bin ein Fan des GSS. Kurz vor Renteneintritt werde ich mir diesen Traum erfüllen. Dann bin ich nämlich zu alt für Windhunde.

  • Ich würde so einen Großen Schweizer als sehr viel anspruchsvoller einschätzen, als einen Windhund. Das sind nämlich keine "kurzhaarigen Berner". ;)

  • Dann ist mein langhaariger Berner wohl eher nen kurzhaariger Schweizer ;)
    Also mein Berner Rüde ist zur Familie absolut lieb,unglaublich geduldig mit den Kindern,für einen Berner absolut sportlich (läuft oft und gern am Fahrrad),mag es auch allein draussen zu liegen....ABER er mag keine Fremden,würde sie auch sicher nicht aufs Grundstück lassen wenn ich nicht dabei bin ohne Zaun würde er gar nicht allein draussen sein können.An ihm ist wohl eher ein Herdenschutzhund verloren gegangen.
    Er duldet Fremde nur,wenn ich dabei bin mögen tut er sie fast nie...

  • Ich durfte die Erfahrung machen - und zwar mit einigen Hunden dieser Rasse, ich habe auf einem Schweizer-Sennen-Verein trainiert - dass diese Hunde sehr viel energischer und triebiger sind, als ihre langhaarigen Verwandten. Dazu kommt dann ein tierischer Dickkopf, viel Energie, 60kg und eine gute Portion Schutztrieb. Die Einstellung zu Fremden war auch eher durch Toleranz und gute Erziehung geprägt, als durch "Menschenfreundlichkeit".


    Ehrlich gesagt nichts, was ich als "Familienhund" ('Familienhund' in diesem Kontext = Hund der so im Alltag mitläuft) empfehlen würde.

  • Zitat

    Ich durfte die Erfahrung machen - und zwar mit einigen Hunden dieser Rasse, ich habe auf einem Schweizer-Sennen-Verein trainiert - dass diese Hunde sehr viel energischer und triebiger sind, als ihre langhaarigen Verwandten. Dazu kommt dann ein tierischer Dickkopf, viel Energie, 60kg und eine gute Portion Schutztrieb. Die Einstellung zu Fremden war auch eher durch Toleranz und gute Erziehung geprägt, als durch "Menschenfreundlichkeit".


    Stimmt schon. Ich bin mit GSS aufgewachsen. Die waren auch immer mit in der Familie. Klar, es sind keine Goldies oder Labbis die ständig um dich rumwuseln und nur bei ihrer Familie sein wollen. Aber sie sind jetzt auch keine HSH die gar nichts mit der Familie zu tun haben wollen. Ich find sie sind ein angenehmes Zwischending. Heute ist ja ein Familienhund auch was anderes als noch vor 20 Jahren... heut "muss" ein Hund ja alle möglichen Situationen mitmachen können. GSS werden sich auf Familienfesten, Stadtausflügen und sowas nicht wohl fühlen. Aber mit der Familie auf Hof und Garten zu spielen, chillen und einfach dabei sein, das mögen sie schon.
    Wie schon im erstn Post gesagt, vielleicht sind ja auch die Senn-Hybriden was für dich?

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