"Hofhund" gesucht, Tipps?

  • Und bloss nicht vergessen VORHER die Halteerlaubnis zu besorgen. Sonst gehts dir hinterher noch so wie in dem aktuellen Hilferuf in der 'Rechtliches' Ecke, das will ja keiner :/


    Ich würde aber auch Hovawart und die Sennenhunde empfehlen.

  • :ops: Leute, ihr schmeichelt mir...Bei mir ist es gar nicht so dufte, Hund zu sein...ehrlich. fragt nur mal meinen JRT, was der davon hält, wenn ich ihm mal wieder verbiete den Hasen nachzujagen... (Und was er dafür für Fetz hat, die Vögel verscheuchen zu dürfen :lol: Klauen mir alle Erdbeeren. Von denen ich eh nichts hab, weil die Hunde die pflücken, kaum das ich denen den Rücken zu drehe :lachtot: )


    lefti, Naja, wir kamen da unter anderem drauf, weil wir über einen Leonbergerzüchter gestolpert sind (beim Spazierengehen mit den kleinen Wuffels). Der erzählte dann, das seine, Aufgrund des Fells und allem, lieber draußen sind und er sie manchmal fast treten muss (humorig gemeint natürlich), damit sie aus dem Garten wieder reinkommen. Allerdings wachen seine auch (im Sinne von Bescheid sagen) und waren auch so ziemlich entspannt.
    Und weil wir die ganze Zeit am überlegen waren, ob wir uns nun eine Alarmanlage holen für Nachts(weil man im Inneren echt nicht mitbekommt, was draußen vor sich geht, aber das Tor wie gesagt meist offen ist wegen der Pächter), allerdings auch im Kopf hatten, das unser "Hundebestand" (klingt komisch, ich weiß, aber besseres Wort fällt mir gerade nicht ein) noch nicht vollständig ist, haben wir uns gedacht, das könne man ja kombinieren.
    Wenn der Hund mit drin ist, darf er auch gerne was sagen, also (wenn es nicht anders geht) nachtsüber müsste er dann von drinnen mit bewachen (Tagsüber wäre er ja mit uns unterwegs, je nachdem, wo wir gerade zu tun haben). Aber so haben wir uns erstmal gedacht, man schaut mal nach guten Hofhunden, wartet, bis der Hund alt genug ist und versucht dann mal, ob er sich an draußen schlafen gewöhnen könnte. Und wenn das nicht klappt dann muss/darf er eben drinnen schlafen. Jetzt verständlicher? Oder schreib ich so wirr, wie es mir vorkommt? =)


    MinniesMom, Hovavarts sind irgendwie auch nicht so meins. Muss ja zu meiner Schande gestehen, das ich zu viel Kontakt mit völlig verzogenen (bzw nie von Erziehung was gehört habenden) Retrievern zu tun hatte. Und auch, wenn ich weiß, das die Hunde charakterlich sich nicht gleichen, tun sie es mir optisch zu sehr. Ich bekomm dann immer das Bild vom unerzogenen Hund nicht aus dem Kopf *schäm*
    Und bei Rottweilern wird mir meist nur zu verstehen gegeben, das man die "ganz speziell" erziehen muss und es nur Hunde für "echte Rassekenner" sind, das es mich nach all der Zeit, die ich mir schon einen Rotti wünsche, tatsächlich verunsichert hat. Weil wie diese spezielle Erziehung auszusehen hat, hat mir noch keiner verraten... Sind die im etwa so zu erziehen wie andere Molosser? Damit hätte ich nämlich Erfahrung.


    Plüschpo, Klar, das ganze Rechtliche muss vorher geklärt werden. Der Hund soll nicht ausbaden müssen, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Das wird im Vorfeld doppelt und dreifach überprüft :)

  • Zitat

    Und bei Rottweilern wird mir meist nur zu verstehen gegeben, das man die "ganz speziell" erziehen muss und es nur Hunde für "echte Rassekenner" sind, das es mich nach all der Zeit, die ich mir schon einen Rotti wünsche, tatsächlich verunsichert hat. Weil wie diese spezielle Erziehung auszusehen hat, hat mir noch keiner verraten...


    Die Rottis die ich kenne wurden alle ganz normal erzogen. Sind halt Gebrauchshunde mit entsprechenden Bedürfnissen an die Auslastung. Aber ansonsten? Alles ganz normal. Die Rottis die ich kenne sind größtenteils nette Hunde, auch die von Anfängern die definitiv keine 'echten Rassekenner' sind...

  • Zitat


      MinniesMom, Hovavarts sind irgendwie auch nicht so meins. Muss ja zu meiner Schande gestehen, das ich zu viel Kontakt mit völlig verzogenen (bzw nie von Erziehung was gehört habenden) Retrievern zu tun hatte. Und auch, wenn ich weiß, das die Hunde charakterlich sich nicht gleichen, tun sie es mir optisch zu sehr. Ich bekomm dann immer das Bild vom unerzogenen Hund nicht aus dem Kopf *schäm*
    Und bei Rottweilern wird mir meist nur zu verstehen gegeben, das man die "ganz speziell" erziehen muss und es nur Hunde für "echte Rassekenner" sind, das es mich nach all der Zeit, die ich mir schon einen Rotti wünsche, tatsächlich verunsichert hat. Weil wie diese spezielle Erziehung auszusehen hat, hat mir noch keiner verraten... Sind die im etwa so zu erziehen wie andere Molosser? Damit hätte ich nämlich Erfahrung.


    Also ich hab meine Maus damals (ich war 17 als ich sie aus dem Tierheim geholt hab) genauso erzogen wie die anderen Hunde auch...?! Klar ich war mit anderen Molossern aufgewachsen, aber meine heutigen Hunde (Schäfermix und Allesmix) erzieh ich genauso. Klar, Rottis brauchen eine konsequente und klare Erziehung. Sie sind keine Anfängerhunde. Dieses "Bitte-bitte-bitte-was-soll-ich-tun-ich-tu-alles-sag-mir-nur-was-ich-tun-soll" von manchen anderen Rassen haben sie nicht. Sie arbeiten gerne (hab damals VPG gemacht) aber sie brauchen manchmal ein paar Sekunden "Bedenkzeit" ob das, was du da verlangst auch wirklich das ist was sie machen wollen (oder als sinnvoll erachten...) da sind sie schon etwas eigen. Ich würde jedezeit wieder einen Rotti nehmen, trau mich aber an sowas wie Border Collie oder Aussi gar nicht ran (würd ich auch nicht wollen :roll: )

  • Bedenkzeit kenn ich schon von meinem Mix. Der ist sowieso in allem, was er tut, drei Sekunden langsamer als der JRT. Und entspricht damit viel mehr meinem Wesen. Einen Hund, der sich aus dem Flug heraus ins Patz schmeißt, brauch ich nicht. Der ist eher was für andere Menschen. Für mich darf es entspannt zugehen und der Hund einen eigenen Kopf haben. Die Regeln, die es gibt, werden bei mir von klein auf durchgesetzt. Mit viel Ruhe und viel Geduld meinerseits. Und bisher hatten alle Hunde ganz fix raus, das der meiste Quatsch bei mir nicht funktioniert. Allerdings lass ich sie eben auch genug Hund sein und es gibt "erlaubte Dummheiten" (siehe das Beispiel mit den Erdbeeren).
    Nur bei Sachen, die eine gewisse Dringlichkeit haben, setzt es auch mal eine klare Ansage und ich werde notfalls lauter, mehr braucht es oft nicht. Sei es, weil der Hund was vom Boden aufnimmt, was ihm schadet oder weil er dazu ansetzt ein kleines Kind anzuspringen um es zu korrigieren (das hat der Mix gerne gemacht, wenn die Tochter von meinem Freund ihm zu hektisch wurde. Nun hat er gelernt, aus dem Weg zu gehen und die Sache uns zu überlassen, weiß aber auch, das wir das dann auch wirklich regeln).
    Und ansonsten bin ich ganz froh drum, wenn der Hund nicht permanente Aufmerksamkeit braucht. Ich beschäftige mich gerne mit denen, kein Ding, aber ich glaube, jeder braucht auch mal "Zeit für sich". Sie lernen von klein auf Ruhe zu halten und das sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind ;) und Aktivitäten werden dem Alter und der Begeisterung des Hundes angepasst. Mein JRT zieht zB für sein Leben gern. Da er das an der normalen Leine logischerweise nicht zu tun hat, hab ich eben mit Canicross angefangen und ihm ein entsprechendes Geschirr und Leine mit Stoßdämpfer besorgt. Und da zählt dann für mich nicht, das ich eigentlich ein absoluter Laufmuffel bin. Die Freude von dem kleinen Kerl macht das allemal wieder wett :smile:

  • Zitat

    Bedenkzeit kenn ich schon von meinem Mix. Der ist sowieso in allem, was er tut, drei Sekunden langsamer als der JRT. Und entspricht damit viel mehr meinem Wesen. Einen Hund, der sich aus dem Flug heraus ins Patz schmeißt, brauch ich nicht. Der ist eher was für andere Menschen. Für mich darf es entspannt zugehen und der Hund einen eigenen Kopf haben. Die Regeln, die es gibt, werden bei mir von klein auf durchgesetzt. Mit viel Ruhe und viel Geduld meinerseits. Und bisher hatten alle Hunde ganz fix raus, das der meiste Quatsch bei mir nicht funktioniert. Allerdings lass ich sie eben auch genug Hund sein und es gibt "erlaubte Dummheiten" (siehe das Beispiel mit den Erdbeeren).
    Nur bei Sachen, die eine gewisse Dringlichkeit haben, setzt es auch mal eine klare Ansage und ich werde notfalls lauter, mehr braucht es oft nicht. Sei es, weil der Hund was vom Boden aufnimmt, was ihm schadet oder weil er dazu ansetzt ein kleines Kind anzuspringen um es zu korrigieren (das hat der Mix gerne gemacht, wenn die Tochter von meinem Freund ihm zu hektisch wurde. Nun hat er gelernt, aus dem Weg zu gehen und die Sache uns zu überlassen, weiß aber auch, das wir das dann auch wirklich regeln).
    Und ansonsten bin ich ganz froh drum, wenn der Hund nicht permanente Aufmerksamkeit braucht. Ich beschäftige mich gerne mit denen, kein Ding, aber ich glaube, jeder braucht auch mal "Zeit für sich". Sie lernen von klein auf Ruhe zu halten und das sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind ;) und Aktivitäten werden dem Alter und der Begeisterung des Hundes angepasst. Mein JRT zieht zB für sein Leben gern. Da er das an der normalen Leine logischerweise nicht zu tun hat, hab ich eben mit Canicross angefangen und ihm ein entsprechendes Geschirr und Leine mit Stoßdämpfer besorgt. Und da zählt dann für mich nicht, das ich eigentlich ein absoluter Laufmuffel bin. Die Freude von dem kleinen Kerl macht das allemal wieder wett :smile:


    ich glaub wir zwei würden uns gut verstehen! :gut:
    Also wenn die zuvor von dir beschriebenen "Gerüchte" das einzige sind, das dich von einem Rotti abhalten... nur Mut! Ich bin ja auch ein großen Fan von (deutschen!) Tierheimhunden.... vielleicht findest du ja "second-hand" einen tollen Hund? Rottis gibts in den TH, weiß Gott, genug :verzweifelt:

  • Hmm, also vom Wesen her klingt die Dogge ja nicht schlecht, aber die kurze Lebenserwartung und die Liste der gar nicht so unwahrscheinlichen Krankheiten...
    ...und mein Freund wirft nur ein "die sabbern"... Für mich zählt eher obiges... Im schlimmsten Fall ist der Hund dann gerade erst ausgewachsen und psychisch so weit erwachsen und dann muss man sich schon mit dem Gedanken anfreunden, ihn bald wieder gehen zu lassen....Neee. Ist ein lieber Vorschlag, aber dass könnte ich nicht...


    Rottweiler aus dem Tierheim...Klar, gute Sache, werd ich auch noch mal in Erwägung ziehen, aber meist sind die nicht Rüdenverträglich oder können nicht gut mit Kindern, was ja beides äußerst wichtig wäre... (Sollte vl dazu sagen, das ich am liebsten wieder einen Rüden dazu holen würde. Durfte leider schon feststellen, das Hündinnen und ich nicht wohnmäßig kompatibel sind... :headbash: ) Da ist echt selten was zu finden. Zudem müsste ich dann erstmal in Erfahrung bringen, wie lange ich Zeit bekomme, für den Quatsch mit dem Wesenstest. Ich gehe doch mal davon aus, das man nochmal zeigen muss, das man als Halter den Hund nicht versaut ;) Und gerade wenn man vl einen nicht ganz einfachen Hund nimmt...dessen Probleme bzw die Überwindung davon halten sich ja nicht an Zeitpläne :smile:

  • Die kurze Lebenserwartung der Dogge schreckt tatsächlich viele ab. Nachvollziehbar. Ihr wisst aber hoffentlich, dass das beim irischen Wolfshund nicht besser ist?
    Hast du mal ein Bild von eurem Mini-Doggenmix? =)

  • Ich bin ja ein großer leonbergerfan. Wenn ich irgendwann mal einen Hof oder ein großes Haus haben sollte, dann würde ich mir als Hofhund einen leonberger wünschen. Bei den großen Rassen, eine meiner liebsten. Ich finde die nur toll. Und für einen Hof perfekt.


    Lg
    Gammur

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