Die Nadel im Heuhaufen

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    Ich finde es klingt, als gäbe es die berechtigte Hoffnung, dass Dein Hermann mit der richtigen Ernährung und Erholung ein halbwegs normales Leben führen kann. Das wäre doch echt super - vor allem, wenn man Deine ersten posts im Vergleich liest.

    Nein, auf jeden Fall gibt es die!!

    Es gibt Fälle bei denen alles am Ende nichts gebracht hat (und wohl so zwischen 4 und 8 Jahre alt wurden), aber es gibt eben auch Fälle, die durch Ernährungsumstellung, konsequentes überprüfen und beobachten, anpassen des "Lebensstils" normale 12-15 Jahre erreichten.

    Wichtig ist eben die Prävention der Entzündungsschübe. Frühzeitiges Erkennen (deshalb Tagebuch) und Behandeln ist wichtig, damit jeder Schub verhindert werden kann. Die Episoden selbst sind halt nicht ohne (wie man anhand meiner Posts von vor ein paar Wochen ja erahnen kann) - manche sterben/starben innerhalb dieser - und es besteht eben die Gefahr, dass die Niere dadurch kontinuierlich zerstört wird (und der Hund an Nierenversagen stirbt).

  • Zitat


    Stress triggert Krankheit - Krankheit triggert Stress.

    Genau so kenne ich das auch und auch wenn man ihn nicht gen Null reduzieren kann aber zu 90% haben wir es geschafft.

    Zitat

    Vieles also Präventivmaßnahme. In dem Punkt also doch ganz ähnlich wie bei euch.

    Ja das sehe ich auch so und auch ich habe vor drei Jahren die Ernährung umgestellt und koche.

    Wie ich lese, hast du nun eine kompetente Ärztin an der Seite und das ist schon mal Gold wert, hatte ich leider nie und dann eurer Umzug in eine stressreduzierte Umgebung ist noch ein Pluspunkt.

    Es wird bestimmt kein einfacher Weg, doch mit deinem unermüdlichen Arrangement und Unterstützung für den Hund, wirst du es bestimmt schaffen .... das wünsche ich euch und drücke ganz fest die Daumen!!!!

    LG Sabine

    • Hallo Liebe Mitglieder,

      Ich bin noch neu hier, habe noch nicht heraus finden können, ob man einen neuen eigenen Beitrag hinzufügen kann.

      Ich hoffe uns kann trotzdem jemand weiter helfen.

      Unser Hund Django ist eine französische Bulldogge, der Sportler in der Familie. Wir hatten bei Ihm aber schon immer Fütterungsprobleme von klein auf an. Wir haben ihn mit 10 Wochen bekommen. Irgendwann haben wir dann festgestellt dass er anscheinend Huhn und Rind nicht verträgt. Seitdem füttern wir Nassfutter Kaninchen von Vetconcept. Das verträgt er ganz gut. Hatte schon mal Spulwürmer und Giardien aber alles nach jetzigem Stand nicht mehr vorhanden.
      Ab und zu hatte er trotzdem mal durchfall und morgens manchmal gelb erbrochen . Frisst auch seit einiger Zeit immer Gras. Wir waren natürlich schon mehrfach beim TA. Der nahm Blut ab und sagte uns, dass er eine exokrene Pankreainsuffizienz hätte. Ein wert für die Bauchspeicheldrüse und cortisol war beides zu hoch. Leider habe ich keine genauen Werte... Wir haben natürlich drauf vertraut und haben astoral almazyme ha verschrieben bekommen. Wir stellten nicht wirklich eine Besserung fest. Der Kot sah eher so gelig aus. Dann ging es ihm einen Tag schlecht, mein Freund mit ihm zum Doc weil er apathisch war und nur geschlafen hatte. Der stellte ohne Untersuchungen komisch Verdachtsdiagnosen ... IBD Stand im Raum ... alles kam uns komisch vor ... hat einfach Antibiotika verschrieben ohne Untersuchungen ... Wir haben ihm das nicht und gingen zu einer anderen TÄ ... diese machte röntgenvilder und stellte erst mal fest dass er plastikteile im Magen hatte.... darauf hin bekam er kontrastmittel und könnte dort alles ausscheiden ... Wir waren sehr froh dass sie es festgestellt hatte... sie war sehr verärgert über den anderen TA !
      Ebenfalls zweifelt die die EPI an aufgrund nur der Blutwerte etc. Kann das auch andere Ursachen haben dass zu dem Zeitpunkt das blutbild nicht so gut war ? Er hatte zu dem Zeitpunkt nämlich eine Riesen Entzündung im Blut durch einen Abszess im Gesicht ( hat sich Stöckchen in den Mund beim Spielen gerammt und hat sich entzündet und würde weg operiert ). Wir sind jetzt total verwirrt. Die neue TÄ sagte er hätte sehr viel magensäure im Bauch wir sollten ihm nicht mehr abends so viel essen geben sondern die fütrerungszeiten auf morgens und mittags verteilen und abends nur einen Klecks... Django ist jetzt 1 Jahr und 2 Monate. Sie meinte dass es durch die kurzköpfigkeit meistens bei bullys so ist dass die dazu neigen ( magenübersäuerung oder magendarm Probleme) ... was sagt ihr da so ? Gibt es Erfahrungen? Ähnliche Geschichten ? Wäre euch sehr dankbar !

      LG Bianca



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