
laut Hundetrainer ist mein Hunde eine Waffe
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Ares09 -
20. Juni 2014 um 18:11
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Zitat
Wenn er nicht auf fremde zugehen würde wäre ich ja froh. aber es ist das totale Gegenteil er greift sofort an wenn sich ein fremder nähert. er läuft hin und attakiert sie sofort.
Das ist oft die Folge, wenn zurückhaltende oder unsichere Hunde nicht vor "Übergriffen" geschützt werden. Angriff ist die beste Verteidigung.
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Meinem Hund wurde niemals weh getan seid er bei mir ist weder von mir , von meinen Kindern oder von jemand fremden!!! Er wurde immer beaufsichtigt,es hätte ihm niemals jemand etwas tun können
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Was mir noch einfällt: Egal, wie es weiter geht, aber SICHERT DEN HUND!
Ich finde allein die Situation mit der Trainerin bedenklich, selbst wenn er einen Beisskorb aufhatte. Es ist deine Aufgabe dafür zu sorgen, den Hund nicht in so eine Situation zu bringen- selbst wenn die Trainerin auf euch zukommt, dann sage ihr sie soll anhalten. Du weisst wie er reagiert und das solltest DU managen.
Ich hätte erstmal den Hund im Auto gelassen, über das Problem gesprochen, und dann den Hund ausgepackt.Schaut, dass ihr den Hund nicht in eine Lage bringt sich so zu verhalten! Lass ihn z.B auch nicht vorneweg um Ecken laufen oder so. Lauft im Zweifel mit Schleppleine! Damit du den Hund rechtzeitig aus der Situation bringen kannst bevor er so angespannt ist, dass das Fass überläuft.
Seht zu, dass er nicht aus dem Garten ausbüchst etc.
LG
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Regula, Quarus und Fluffy haben recht. Es gibt Hunde die ein hohes Aggression potenzial angeboren haben. Das kann die Rasse (ohne jetzt die 'Kampfhunde' speziell zu meinen), aber auch ein Gendefekt sein oder sonst was. Was nicht heißt das diese Hunde Grundlos losgehen, aber die ziehen die Möglichkeit sich körperlich durchzusetzen einfach mit in Betracht, oder sehen diese als beste Möglichkeit. Genauso wie andere Hunde einfach erst mal versuchen weg zu laufen um ihre Probleme zu lösen. Die gehen halt anders an bestimme Situationen ran. Das heißt nicht das diese Hunde reine Killer-sonst-was sind.
Und ich muss Ihnen auch Recht geben, die Trainerin hat nicht ganz unrecht. Dieser Hund wird aller Wahrscheinlichkeit und deiner Beschreibung nach immer ein gewisses Aggressionspotenzial in sich tragen. Sicherlich kann man mit ihm arbeiten. Er ist ja nun wirklich noch sehr jung. Um so auffälliger das er so reagiert. Nur muss du wissen ob du mit einem Hund leben möchtest bei dem wahrscheinlich immer im Köpfchen bleiben wird sich zu entscheiden so mit einer Situation umzugehen. Möchtest du das und vor allem kannst du das?
ZitatMeinem Hund wurde niemals weh getan seid er bei mir ist weder von mir , von meinen Kindern oder von jemand fremden!!! Er wurde immer beaufsichtigt
Das muss auch nicht sein damit ein Hund sich unsicher fühlt. Manche finden es schon grusselig wenn ein Fremder sie nur anspricht, egal ob nett oder nicht. :) -
Zitat
Was mir noch einfällt: Egal, wie es weiter geht, aber SICHERT DEN HUND!
Ich finde allein die Situation mit der Trainerin bedenklich, selbst wenn er einen Beisskorb aufhatte. Es ist deine Aufgabe dafür zu sorgen, den Hund nicht in so eine Situation zu bringen- selbst wenn die Trainerin auf euch zukommt, dann sage ihr sie soll anhalten. Du weisst wie er reagiert und das solltest DU managen.
Ich hätte erstmal den Hund im Auto gelassen, über das Problem gesprochen, und dann den Hund ausgepackt.Schaut, dass ihr den Hund nicht in eine Lage bringt sich so zu verhalten! Lass ihn z.B auch nicht vorneweg um Ecken laufen oder so.Lauft im Zweifel mit Schleppleine! Damit du den Hund rechtzeitig aus der Situation bringen kannst bevor er so angespannt ist, dass das Fass überläuft.
Seht zu, dass er nicht aus dem Garten ausbüchst etc.
LG
Ich musste das einfach nur noch einmal hervorheben.
(Sry quendulinchen88 das ich deinen Post ein bissl verunstaltet hab, aber ich finde die dinge die du geschrieben hast zu wichtig als das sie einfach zwischen all den anderen 'verschwinden.)
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Zitat
....' mein Hund gibt mir und meinen Kindern eine Sicherheit die wir schon gar nicht mehr kannten, sie wissen er beschützt uns, und mit ihm wird uns niemals wieder was schlimmers passieren. ....
Was auch andere schon geschrieben haben: Du bist dafür zuständig, Sicherheit zu vermitteln. Vielleicht merkt der Hund einfach die komplette Unsicherheit bei Euch (aus welchen Gründen auch immer, die uns auch nichts angehen) und fühlt sich daher für die Sicherheit in der Familie zuständig. Daran kann man bestimmt arbeiten und ich würde definitiv mal eine zweite oder vielleicht sogar dritte Meinung einholen. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist dieses Verhalten Euch gegenüber noch nie ansatzweise aufgetreten, d.h. im eigenen Rudel scheint er lammfromm zu sein. Das heißt für mich, dass auf jeden Fall Potenzial da ist, um erfolgreich an seiner Agression zu arbeiten.
Es ist natürlich die Frage, ob Du überhaupt die Chance für Dich siehst, Eurem Hund die Sicherheit zu geben, dass er nicht mehr agressiv mach vorne geht, sondern Dich die Situation klären zu lassen.
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Zitat
Ich musste das einfach nur noch einmal hervorheben.
(Sry quendulinchen88 das ich deinen Post ein bissl verunstaltet hab, aber ich finde die dinge die du geschrieben hast zu wichtig als das sie einfach zwischen all den anderen 'verschwinden.)
Danke! darfst so viel verunstalten wie du willst.
Mir ist gleich beim Eingangspost aufgefallen wie fahrlässig ich das teilweise finde. Und nicht nur wegen den Menschen, sondern auch für den Hund!
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Ich kenne 2 weiße Schäferhunde und keiner von denen mag Fremde. Nicht mal Kinder.
Die Frage ist neben allen anderen auch, ob man dem Hund einen Gefallen tut in einem Haushalt mit 3 Kindern, die noch lange nicht aus dem Haus sein werden. Deine Kinder werden bestimmt auch mal Freunde mitbringen wollen, oder?
Ich denke selbst wenn man das mit dem Hund in den Griff bekommt wird er nie 100% cool mit Fremden werden, zumindest nicht so, dass du für Besucherkinder deine Hand ins Feuer legen kannst. Das finde ich weder dem Hund noch den Kindern gegenüber gerecht. Noch ist der Hund jung und hat gute Chancen in einem anderen Umfeld mit der richtigen Ahnung führbar zu sein und ein schönes Leben zu führen. Nach einem ernsthaften Beissvorfall, vor allem mit Kindern, hat er die Chance vielleicht nicht mehr.Du hast leider nie nach der Frage des Züchters geantwortet. Warum nimmt der den Hund nicht zurück?
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Ich bin auch der Meinung, dass hier einige ungünstige Faktoren eine Rolle spielen. Aufzucht, Genetik, mangelnde Sozialisation auf fremde Menschen, Unerfahrenheit und mangelnde Führung durch den Halter und auch ich bin der Meinung, dass der Hund auf jeden Fall vor einem möglichen Training tierärztlich ordentlich durchgecheckt gehört.
Einen Wald- und Wiesentrainer würde ich mir sparen. Das Risiko, dass jetzt zig Trainer dran rum experimentieren und das Verhalten verschlimmert wird, ist einfach zu groß.
Da würde ich mir lieber jetzt EINMAL Geld in die Hand nehmen und einen Experten wie Thomas Baumann den Hund beurteilen lassen. Der kann Dir genauso sagen, wohin die Reise geht und welches Training auf Dich zukommt, um den Hund in geregelte Bahnen laufen zu lassen. Eins ist ziemlich sicher, Du wirst diesen Hund ein Leben lang managen und kontrollieren müssen und dieser Hund wird wahrscheinlich niemals einfach so mit der Familie mit laufen und nach außen nett und freundlich sein. Du wirst immer auf ihn achten müssen, prophylaktisch denken und handeln, Situationen, die eskalieren könnten, frühzeitig erkennen und sofort aktiv werden.
Und erst danach würde ich entscheiden, ob Du das leisten kannst und willst und im Zweifel dafür sorgen, dass der Hund lieber JETZT in kundige Hände kommt, BEVOR er sich weiter in die falsche Richtung entwickelt.
Ich stelle es mir sehr schwierig vor, mit drei Kindern und so einem hoch explosiven Hund den Alltag zu meistern. Man hat ja nur zwei Hände und zwei Augen. Und wahrscheinlich wolltest Du nur einen netten Familienhund, der mit einem lebt, artig mit läuft und ein angenehmer Mitbewohner ist. Das wird sicherlich niemals der Fall sein. Von daher ist die Frage, ob es sich für Dich lohnt, jetzt sehr viel Arbeit, Zeit und Geld in einen Hund zu investieren, auf den Du trotzdem die nächsten Jahre ein extrem gutes Auge haben musst.
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Sorry, wenn ich das sage, aber hier ist von Euch aus von Anfang an ne Menge schief gegangen.
Man überlässt einem Hund nicht die Aufgabe, sich beschützen zu lassen und das auch noch unkontrolliert.
Ganz ehrlich, wie kann man jedwedes Verhalten, was Menschen gefährdet "niedlich" finden ?????????????????
Bei Deiner Beschreibung fehlt mir jedwede Führung durch Euch.
Nicht immer sofort beim "Züchter" suchen. Den Schuh dürft ihr Euch ganz gewaltig selbst anziehen.
Vielleicht ist es so, dass die Hunde von dort ne geringe Reizschwelle mitbringen, aber erziehen muss man einen Hund schon. Es geht nicht darum, ob ihr ihm jemals was getan habt oder nicht. Ihr habt ihm nicht beigebracht, dass er sowas nicht zu entscheiden hat ( besonder sbei einem solchen Hund - zumal auch recht groß ).
Liebe Grüße
Alexandra - Vor einem Moment
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