
laut Hundetrainer ist mein Hunde eine Waffe
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Ares09 -
20. Juni 2014 um 18:11
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Regula und @ Quarus DANKE für eure Beiträge!!!
Thomas Baumann wäre auch immer meine erste Adresse.
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Hi,
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Um mit einem solchen Hund zu arbeiten müssen aber auch die Voraussetzungen stimmen. Drei kleine Kinder, offenbar wenig Hundeerfahrung, man kann für die Offenheit der Trainerin eigentlich dankbar sein. So, wie die Problematik von der TS hier geschildert wird, würde ich versuchen, den Hund in kompetente Hände zu vermitteln, das wird schwierig genug sein...
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Also bei den Fakten "Hund sehr jung", "hochgradig anlasslos aggressiv" und "3 kleine Kinder" fände ich das Ansinnen den Hund abzugeben nicht so verfehlt. Nicht, Weil ich nicht auch glaube, dass der Hund durchaus in andere Bahnen zu lenken ist, sondern, weil ich glaube dass das Risiko im Haushalt einfach mit jedem Tag bis zur "Heilung" zu groß ist. Von daher finde ich es auch richtig von der Trainerin und dem Tierarzt, dazu zu raten. Ich glaube, dass weder die Trainerin noch der Tierarzt leichtfertig mit solchen Aussagen umgehen...
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Ich danke euch für eure antworten. Mir bleibt wahrscheinlich so oder so keine Wahl. Die Trainerin weiß schon von was sie redet sie trainiert seit 20 Jahren Hunde und hat lange zeit Schäferhunde gezüchtet und laut ihr hatte sie in den ganzen Jahren erst 2 Hunde bei denen sie aufgegeben hat, meinen hat sie von anfang an abgeleht.
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Hast du bereits mit dem Züchter über die Problematik gesprochen? Ein guter Züchter nimmt seine welpen auch wieder zurück und schaut wie es weitergeht- nur falls es hart auf hart kommt, denn Tierheim ist ja echt blöd für so einen Hund und jemand finden der in so übernimmt ist sicherlich aussichtslos.
Mir gibt allerdings auch dein Satz zu denken dass ihr euch so gut beschützt fühlt. Da sind eindeutig die Rollen vertauscht. Und ja es gibt so frühreife Kerlchen, die Mangels Führung aufgaben übernehmen die sie noch nicht bewältigen können. Das geht leider dann oftmals in die Hose. Eigentlich ist es eure Aufgabe ihn und euch zu beschützen.
Wie sichert ihr den Kerl denn im Alltag bzw wie sieht euer Alltag aus?
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Zitat
Der Hund ist 9 Monate! Mit 4 Monaten erstmals auffällig geworden! Ein so unreifes Jungtier ist gar nicht fähig, irgendwen "zu beschützen". Bestenfalls hat er sich mit Frauchen dahinter selbst beschützt genug gefühlt, um seine Unsicherheit nach vorn umzusetzen a la "Angriff ist die beste Verteidigung".
Das braucht man nicht als "beschützen" zu romantisieren, das ist ein ernsthaftes nervliches Problem.
Romantisiert wird doch gar nicht
Ich würde es als Fehlverhalten bezeichnen, das der Hund nicht haben braucht. Ja, es ist ein ernsthaftes, nervliches Problem. Das mit dem "Job" war sinnbildlich gemeint. Mal ganz übertrieben, wenn ich einen Hund habe, der jagt, aber nicht möchte, dass er das tut, dann darf ich auch nicht die Einstellung haben "Ach guck mal, der jagt aber fein"
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Hey,
ich glaube auch, dass ihr mit dem Verhalten früher falsch umgegangen seid. Ich habe auch eine Weiße Schäferhündin, die einfach nicht von Fremden angefasst werden mag.(bis auf wenige Ausnahmen) Sie ist zwar interssiert und hat kein Problem mit ihnen,sie "braucht" sie aber schlichtweg nicht. SIe geht dann allerdings einfach weg sobald die Hand nach vorne schießt. Es ist jetzt allerdings schon 2-3 mal passiert, dass das nicht akzeptiert werden konnte und ich zu spät dazwischen gegangen bin, um sie zu schützen. Da sind die Leute ihr dann immer wieder nachgegangen, haben sich über sie gebeugt, wenn sie dann weggesprungen ist, haben die das als Spiel interpretiert, sind auf sie zugesprungen und was weiß ich. Ich hab das dann erst bemerkt, als sie gebellt hat. Mein Hund, der sonst keinen Ton von sich gibt. Dann habe ich gesagt, derjenige soll das bitte lassen und alles war wieder gut.
Klar, das ist eine extreme light-Version von dir, aber dass Weiße Schäferhunde nun nicht unbedingt auf fremde Menschen zugehen, liegt in den Genen.
Eventuell war das bei eurem Weißen von Anfang stark ausgeprägt und da ihr ihm nicht geholfen habt bzw das auch noch ganz niedlich gefunden habt, habt ihr diese Neigung immer weiter verstärkt und nun artet es so langsam aus.
Ich würde mir an eurer Stelle auch einen kompetenten Trainer suchen und noch nicht über ABgabe nachdenken, da man das in dem ALter wahrscheinlich noch in den Griff bekommen kann.
Ich wünsche euch viel Glück! -
Was kam bei der zweiten Trainerin raus ? ( die auch weiße SH spezialisiert ist )
Das würde ich auf jeden fall noch abwarten, wie alte sind denn die Kinder ? -
Wenn er nicht auf fremde zugehen würde wäre ich ja froh. aber es ist das totale Gegenteil er greift sofort an wenn sich ein fremder nähert. er läuft hin und attakiert sie sofort.
Meine Kinder sind 8,6 und 3 Jahre
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Ich würde dir auch raten ihn als aller erstes gründlichst(!!) von einem ta durchchecken zu lassen.
Nicht vom normalen haus-ta, sondern wirklich in einer tierklinik. Die haben nicht nur ganz andere Möglichkeiten (durch verschiedenste Gerätschaften), sondern weil dort idr mehrere ta, spezialisiert auf verschiedenste dinge, u dadurch eben viel mehr Patienten sind als beim normalen haus-ta, sehen die natürlich auch viel mehr Krankheiten bzw die Auswirkungen davon. Irgendetwas seltenes was der normale ta vielleicht noch nie in seinem Leben gehört hat (od zumindest noch nicht selbst gesehen), ist dort dann evtl gar nicht soo besonders.
Wenn du dort sein Verhalten schilderst werden die auch wissen mit welchen untersuchungen am besten angefangen wird (Blutbild, röntgen, ct, usw, usw).Zusätzlich würde ich mir einen anderen trainer besorgen!
Immerhin finde ich es ja gut das sie dir gesagt hat das sie dir nicht helfen kann weil sie bei dem Problem nicht weiter weiß, anstatt dir mit irgendwelchen komischen Methoden monatelang das geld aus der tasche zu ziehen.
Aber aussagen wie 'das ist angeboren', 'der hund ist eine waffe', uä, u das nachdem sie ihn grad mal ein paar Minuten gesehen hat, zeigt halt schon das sie nicht unbedingt sehr viel Ahnung hat.
Natürlich ist es nicht normal das sich ein hund so verhält!
Schon gar nicht ist es normal wenn der erst 9 monate alt ist! (u nicht irgendetwas offensichtliches in seiner Vergangenheit vorgefallen ist)
Ich kann dir aber gar nicht sagen wie viele hunde ich kenne, über die von (angeblich ganz, ganz tollen) trainern u/od tä gesagt wurde das sie absolut untrainierbar sind, das sie gefährlich sind, das sie bald jmd (schwer) verletzen werden/das es nahezu ein wunder ist das sie noch niemanden(schwer) verletzt haben, das sie vollkommen unberechenbar sind, so tolle Wörter wie 'Zeitbomben' sind gefallen, am besten sie würden sofort eingeschläfert, usw usf.
Je nach hund war das zwar mehr od weniger viel Arbeit, u einige davon werden ganz bestimmt nie ganz 'normale, einfache, nebenbei-hunde' sein, aber kein einziger hat jmd gefressen u keiner wurde eingeschläfert!Wie gesagt würde ich, wenn das mein hund wäre, ihn erst mal beim ta richtig auf den kopf stellen lassen, u dann einen trainer suchen. Nicht einen ganz normalen'durchschnitts-trainer', sondern einen der sich wirklich mit dem Thema Aggression auskennt!!
Möglicherweise habt ihr einfach nur ein Kommunikationsproblem, od er hat bestimmte dinge nicht od nicht richtig gelernt (bitte nicht falsch verstehen, ich will dir keinesfalls irgendwas unterstellen, aber bei 'hat er zwar früher schon gemacht aber da war er ja noch so klein' denke ich eben gleich an 'damals war das süß/lustig/wasweißich, u jetzt ist er groß u darum wird das jetzt Blôderweise gefährlich'), od od od.Ob du daran arbeiten willst, u möglicherweise einen Haufen zeit, nerven, geduld, u natürlich auch geld investieren möchtest kannst natürlich nur du selbst entscheiden.
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