Alleine bleiben - wie viele Stunden sind vertretbar?
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Mich wuerde bei den Leuten die ihre Hunde regelmaessig mehr als 5 Stunden alleinelassen und ihren Hund aus dem TS haben interessieren, ob es Diskussionen bei der Vermittlung gab.
Hi,
ich glaube, da kommt es stark auf das jeweilige Tierheim/Orga an. Es gibt Tierheime, die geben nur ab wenn jemand den ganzen Tag daheim ist, bei Anderen sind 8 Stunden kein Problem, bei wieder Anderen wird gefragt ob man zwischen durch heim geht/oder Sitter hat.
Zudem kann man den Menschen ja nur vor den Kopf gucken, da wird schnell gesagt, dass der Hund auf alle Fälle nur wenige Stunden allein ist und dann sind es doch 8 - 10 Stunden.
Lg Demona
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Hi
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Ich könnte meinen Hund nicht in Betreuung geben bzw. könnte es nicht verantworten (mal abgesehen von meiner Mutter). Ausser, der Hund wäre auf einem eingezäunten Grundstück (Zwinger), da kann er aber genauso gut alleine Zuhause bleiben.
Den Stress mit einer HuTa oder Gassigruppe, etc. würde ich auch meinem "immer lieb"-Hund nicht zumuten. Aber so setzt eben jeder andere Prioritäten.
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"Mit alleine lassen" meine ich, dass mein Kind ab 10 oder 12 Monaten von einer Tagesmutter betreut wird , ergo sehe ich es leider auch nicht und das Kind muss sich auch mit einer "fremden" Person anfreunden. Und ganz ehrlich - nahezu jedes Kind über 12 oder 13 ist doch froh, wenn die Mama mal ein paar Stunden weg ist. Dass man auch hier das Alleine bleiben behutsam üben muss, versteht sich von selbst und Schlüsselkinder tun mir persönlich einfach nur Leid...aber auch hier gibt es oftmals gute Gründe (,wenn ich diese auch nur schwerlich akzeptieren kann).
Warum sollte ich also meine Hunde nicht alleine lassen, wenn es sie nicht stört? "Hundesitter, Pension, Gassi Geher" - das sind in den Ohren meiner Hunde ganz böse Wörter und daher lasse ich diese Betreuungsmöglichkeiten einfach sein. Allerdings heißt das nicht, dass wir diese Dinge nicht bereits in Erwägung gezogen oder ausgetestet haben.
Komischerweise haben wir trotz 2x Vollzeitarbeit, 2 Hunden, 1 Katze & 1 Pferd (und bald noch ein Töchterchen) immer noch genügend Zeit für alle und kümmern uns. Wenn ich die ganzen Mütter um mich herum sehe, die nicht arbeiten gehen, ihr Kind dennoch durchgehend betreuen lassen und ein Haustier als "viel zu aufwändig" betitulieren, frage ich mich, ob unser Lebensmodell wirklich so schlecht ist. Generell haben hier im Ort eher Vollzeitberufstätige einen Hund als Menschen/Familien, die stets eine Betreuungsperson zu Hause hätten - und ja, alle Hunde leben noch.
Meine beiden finden es übrigens auch angenehmer, wenn ich x Stunden am Stück weg bin und dann nach Hause kommen. Ein "Kommen und Gehen" mögen sie nicht so - v.a. die Hündin steht dann immer parat, wenn ich z.B. zum Pferd fahre und will mit.
Sabberbacke: Es gab bei der Vermittlung keinerlei Probleme. Beide Tierheime wussten, dass die Hunde alleine bleiben müssen und dass ggf. ein Sitter engagiert werde. Allerdings hatten wir NIE Probleme damit. Tassia blieb nach 3 Wochen alleine (davor immer stundenweise) und Paco nach 3 Tagen - ob alleine, getrennt, zu Hause oder an einem anderen Ort (, an dem ihr Körbchen steht), es ist alles kein Problem.
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... bzw wie Züchter darauf reagieren
Die Züchterin meines Junghundes hat gefragt, wie lange der Hund regelmäßig alleine wäre und ob ich einen Plan B habe, falls sich an meiner Studium-/Berufssitation etwas ändert. Über konkrete Stundenzahlen haben wir aber nicht gesprochen; ein bisschen gegenseitiges Vertrauen muss schon da sein.
ZitatIch könnte meinen Hund nicht in Betreuung geben bzw. könnte es nicht verantworten (mal abgesehen von meiner Mutter). Ausser, der Hund wäre auf einem eingezäunten Grundstück (Zwinger), da kann er aber genauso gut alleine Zuhause bleiben.
Den Stress mit einer HuTa oder Gassigruppe, etc. würde ich auch meinem "immer lieb"-Hund nicht zumuten. Aber so setzt eben jeder andere Prioritäten.
Ist bei mir genauso.
Eine HuTa, am "besten" noch mit Familienanschluss, wo Kinder und deren Freunde rumwuseln, wäre für meinen Senior Gift. Die einzige Art von Fremdbetreuung, die für mich in Frage kommt, wären Familienmitglieder oder gute Freunde, wo sie das Umfeld kennen und entspannt in Haus und Garten rumliegen dürften, oder ein wirklich guter Hundesitter, der meine Hunde zu Hause abholt, eine gemütliche Runde mit ihnen (und ihnen alleine – keine wechselnde Hundegruppe!) läuft und sie dann wieder absetzt.
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Wenn es um Emmy geht, sie könnte locker 6 Stunden alleine bleiben. Arashi whs . auch.
Bei Maya bin ich froh, wenn sie 2-3 Stunden schafft.
Also geht die Bande in eine Hundepension wenn ich spät habe.
Schöne kleine Pension, nicht viele Hunde, er geht Gassi mit ihnen und es gibt ein riesen Grundstück. Sie dürfen sich im Haus frei bewegen, was will Hund mehr?Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
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Als ich Paco bekommen habe, wurde gar nicht danach gefragt
Ich bin 3-4 Tage die Woche 8 Stunden außer Haus und finde es bei meinem Hund vertretbar. Er schläft und ist sehr relaxt wenn ich nach Hause komme.
Ich denke, das sollte man immer nach Situation und Hund beurteilen. Wenn ich nach Hause komme, liegt nichts anderes an außer mein Hund bzw ich mache alles mit ihm zusammen.
9 Stunden alleine sein wäre meine oberste Grenze, allerdings hoffe ich, dass das nie passiert. -
Also meine Hunde sind zwischen 7 und 8 Std, selten auch mal 9 Std alleine...
Sieben Stunden 5x die Woche sind die Regel. Mein Papa kommt mittags in der Pause oft heim und lässt sie kurz raus.
Ich finde diese Zeiten absolut vertretbar für meine Hunde... anders wäre mir natürlich lieber und ursprünglich als Eliot einzog vor zwei Jahren war der Plan auch ein andere, aber Dinge ändern sich eben manchmal schneller als man denkt.
Keiner meine Hunde, selbst der 16Monate alte Dreamy hat ein Problem mit dem allein bleiben. Als er Kleiner war, hatten wir noch eine zusätzliche Betreuung für ihn, aber die war zum Glück schnell nicht mehr nötig.
Wir gehen morgens eine große Runde laufen und dann wird geschlafen...
Und sobald ich heimkomme, gehört meine Zeit nochmal direkt den Hunden. Sei es jetzt Training, Gartenspaß oder Spaziergang (je nach Jahreszeit usw)
Man hört ja oft, ach wenn ich Feierabend habe, möchte ich auch mal meine Ruhe haben und bin froh daheim zu sein.
Klar, diese Gedanken hab ich manchmal auch, aber zuerst die Hunde und dabei entspanne ich dann in der Regel eh so, dass ich danach wieder Power für alles andere wie Haushalt und lernen habe.Natürlich ist es schön, wenn der Hund nie oder nur wenig allein bleiben muss, aber in der Zeit in der alles teurer wird und immer mehr im Job verlangt wird, für viele Wunschdenken.
Eliot geholt hätte ich wohl nicht, wenn ich das schon vor zwei Jahren gewusst hätte und wenn meinen Hunden jetzt etwas passieren würde, würde auch erst wieder einer kommen, wenn ich evtl nur noch Teilzeit arbeite oder mein Papa in Rente ist und sich mitkümmern würde.Fremdbetreuung kommt für mich absolut nicht mehr in Frage. Die Erfahrungen, die ich damit gemacht habe. Nein Danke, dann sind meine Hunde besser 7-8Std alleine.
Meine Grenze, die für mich täglich vertretbar ist liegt bei 8 Std. Optimal sicher nicht, aber eben für die Hunde, die ich kenne, absolut kein Problem.
Dadurch, das ich Hilfe von meinem Papa habe, geht das bei uns auch.Wenn ich jetzt einen Einzelhunde hätte, dann wäre mir diese Zeit aber denke ich auch zu lange...
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Ich arbeite auch Vollzeit und könnte nicht ohne Hund leben, weswegen ich dann auch 2 habe trotz Vollzeit Job.
Als ich angefangen habe Vollzeit zu arbeiten sind meine Hunde dann eben alleine geblieben.
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Ich arbeite auch Vollzeit und könnte nicht ohne Hund leben, weswegen ich dann auch 2 habe trotz Vollzeit Job.
Als ich angefangen habe Vollzeit zu arbeiten sind meine Hunde dann eben alleine geblieben.
Und die glaubst das zwei Hunde weniger "leiden" wenn mal 8-10 Stunden außer Haus ist?
Denke ich nicht und ich finde es teilweise einfach egoistisch einen Hund zu kaufen wenn man von vorne herein weiß man hat keine Zeit weil man 8-10 Stunden auf der Arbeit ist -
Ich kann mir vorstellen, dass es Hunde gibt, die mit dem Alleinsein weniger Probleme haben, wenn sie noch einen Artgenossen haben.
Und gibt es heute wirklich noch Leute, die ihr Berufsleben 15 Jahre im Vorraus planen können? Kenne ich so gar nicht mehr.
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