Alleine bleiben - wie viele Stunden sind vertretbar?
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Ich hätte keinen Hund, wenn ich ihn nicht mit zur Arbeit nehmen könnte. Und zwar deshalb, weil ich auch noch gerne Dinge ohne Hund mache, z.B. ins Kino gehen oder mal ein Konzert besuchen. Ich hätte ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, wenn ich den Hund 8 Stunden (egal ob mit oder ohne Mittagsgassirunde) alleine lassen würde und dann am Abend des öfteren auch nochmal 2-4 Stunden verschwinden würde.
So begleitet mich das Wuffi den ganzen Tag und hat durch meinen Job auch genügend körperliche Auslastung und ich kann sie ruhigen Gewissens mal am Abend ein paar Stunden alleine lassen.
Ehrlichgesagt weiß ich gar nicht, was meine persönliche Höchstgrenze punkto Alleinebleiben wäre, da ich entweder unter 5 Stunden oder ab und zu den ganzen Tag/Nacht weg bin, wobei bei letzterem ja sowieso eine Betreuung notwendig ist.Als ich mir einen Hund anschaffte, habe ich bewusst diese Freizeitaktivitäten hinten angestellt, weil mein größter Traum war, einen Hund zu halten. Kino, ist eine SAche, auf die ich persönlich eh verzichten müsste, weil ich mir das aufgrund des Hundes, eh nicht so leisten könnte. Und wenn, dann halt zwei Mal imJahr oder so.... das is aber nicht der Grund,warum man sich keinen Hundhalten sollte.... Betreuung muss da sein. Und wenn man keine Betreuung in der Zeit seiner Freizeitaktivitäten findet, weil man seinen Hund z. B. dort oder dorthin nicht mitnehmen kann, dann bleibe ich gerne zu Hause und erfreue mich an meinem Traum, einen Hund haben zu dürfen.
Es ist von Mensch zu Mensch verschieden...... aber, zu sagen, "dann hätte ich mir keinen Hund angeschafft, wenn ich wüsste, dass ich Vollzeit arbeiten müsste" ist einfach eine Sache, die man nicht pauschal sagen kann.Ich kenne viele Leute, die vollzeit arbeiten gehen, dennoch einen Hund haben. Sie sorgen halt für einen Gassigang zu Mittag, entweder alleine in der Pause, oder durch einen Dritten. Verbringen aber die Zeit, die sie mit dem Hund haben, in tensiver, als manch einer, der den ganzen Tag zu Hause verbringt. Und das mache ich ebenso. Hier geht es nicht um Quantität, sondern um Qualität. Was nicht heißen soll, dass ich es für gut halte, wenn ein Hund jeden Tag 10 Std. komplett alleine ist.....
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Hi
hast du hier Alleine bleiben - wie viele Stunden sind vertretbar?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hat das irgend wer geschrieben das wer das machen würde :???Ich habe das letzte Woche erst gemacht. Und nu?
Für MICH wäre es keine Form der Hundehaltung, das meine Hunde die meiste Zeit alleine sind.
Da such ich lieber weiter und/oder mach Abstriche beim Job. -
Ja gut, für mich wäre es im Gegensatz keine Form meines eigenen Lebens längerfristig auf Arbeitssuche zu sein und mit wenig Geld auskommen zu müssen.
Da riskier ichs lieber, dass meine Hunde über einen gewissen Zeitraum allein bleiben müssen und ich such nebenbei weiter.
Oder whatever.Bonnie zB is es total egal, wie lang die allein is. Die is ja sowieso auch mal allein im Garten, pennt in anderen Räumen etc. Same bei Luna, und Nico verpennt so oder so den ganzen Tag.
Grad Bonnie macht aber halt auch genug wenn ich da bin, die is ausgelastet.Aber wie gesagt, hier is es net Thema, hier is keiner regelmäßig so viel allein sondern nur in Ausnahmefällen.
julia, die Stelle hätt ich vermutlich nie abgelehnt. Klingt verdammt cool.
Hättest da keine Möglichkeit gehabt sie mitzunehmen? -
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Als ich mir einen Hund anschaffte, habe ich bewusst diese Freizeitaktivitäten hinten angestellt, weil mein größter Traum war, einen Hund zu halten. Kino, ist eine SAche, auf die ich persönlich eh verzichten müsste, weil ich mir das aufgrund des Hundes, eh nicht so leisten könnte. Und wenn, dann halt zwei Mal imJahr oder so.... das is aber nicht der Grund,warum man sich keinen Hundhalten sollte.... Betreuung muss da sein. Und wenn man keine Betreuung in der Zeit seiner Freizeitaktivitäten findet, weil man seinen Hund z. B. dort oder dorthin nicht mitnehmen kann, dann bleibe ich gerne zu Hause und erfreue mich an meinem Traum, einen Hund haben zu dürfen.
Es ist von Mensch zu Mensch verschieden...... aber, zu sagen, "dann hätte ich mir keinen Hund angeschafft, wenn ich wüsste, dass ich Vollzeit arbeiten müsste" ist einfach eine Sache, die man nicht pauschal sagen kann.Ich kenne viele Leute, die vollzeit arbeiten gehen, dennoch einen Hund haben. Sie sorgen halt für einen Gassigang zu Mittag, entweder alleine in der Pause, oder durch einen Dritten. Verbringen aber die Zeit, die sie mit dem Hund haben, in tensiver, als manch einer, der den ganzen Tag zu Hause verbringt. Und das mache ich ebenso. Hier geht es nicht um Quantität, sondern um Qualität. Was nicht heißen soll, dass ich es für gut halte, wenn ein Hund jeden Tag 10 Std. komplett alleine ist.....
ist bei mir auch so.
hab mich als Studi gut ausgetobt, damals hätte ich mich wohl eher eingeschränkt gefühlt, wenn ich wegen nem Hund nicht hätte ausgehen können, inzwischen ist mir der Wald lieber als die Disco und nach nem langen Arbeitstag und ausgedehnten Spaziergang bin ich einfach froh mich abends auf die Couch zu fleddern.. -
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@ TS: hast du mal überlegt, statt Ausbildung den nächsthöheren Abschluss zu machen? da bekommt man meines wissens teilweise auch eine Art Bafög und du hast vor allem Zeit für dich und deinen Hund und umziehen müsstest du vllt auch nicht unbedingt?
Übrigens finde ich, du solltest dich von dem Gedanken frei machen, dass ein Umzug oder eine Vollzeitarbeitsstelle bedeuten würde, deinen Hund abzugeben, das ist quatsch. Auch Betreuung kann es günstiger geben, ein Beispiel: ich habe von 2010 - 2013 mit meinem Freund in Berlin gewohnt und habe dort unglaublich viele Leute kennengelernt, die in WG's wohnen (bei weitem nciht nur Studenten) und da waren auch sehr viele Hunde-WG's dabei. Ich hab den dackel der Mitbewohnerin eines Freundes zB gut einen Monat früher kennengelernt als die Mitbewohnerin, weil der Freund auch den Hund "gesittet" hat während sie abends kellnern war. Wir haben allein zweimal bei ihm in der WG abends gekocht während der Hund in seinem Körbchen im Flur lag, ihn zwischendurch rauslassen war da auch kein Akt. das ist jetzt zwar nur ein beispiel, aber es gibt für so viele Lebenssituationen so viele Lösungen - und die heissen nicht "Hund ab ins Tierheim". das nur als kleine Motivation :-)
Ja hab ich auch schon. Bei mir ist das Problem das ich seit zwei Jahren aus der Schule draußen bin. Habe mit einer Schulischen Ausbildung weiter gemacht die mir aber überhaupt nicht gelegen war und suche seit dem in meinem Wunschberuf eine Ausbildung.
Hab dann letztes Jahr eine bekommen als Fleischereifachverkäuferin weil eben um die ecke aber nicht mein Traumberuf.
Das hat man wohl gemerkt. Ich wurde nach einem Monat mit 100€ abgespeißt und nur auf 450€ angemeldet.Ich bekomme auch kein Bafög weil mein Vater ein zu hohes einkommen hat und auch kein Harz 4 oder was auch immer in der richtung. Wenn ich keinen Job hab lebe ich von 189€ Kindergeld. Aber viel kann man sich davon auch nicht leisten.
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julia, die Stelle hätt ich vermutlich nie abgelehnt. Klingt verdammt cool.
Hättest da keine Möglichkeit gehabt sie mitzunehmen?Im Büro sicher aber wenn man den ganzen Tag unterwegs ist nicht. Ich fand es dort wirklich Interessant aber ich denke auch körperlich wäre es nicht meine Arbeit gewesen.
Als Pferdewirtin dürfte ich auch schon mal eine Woche Arbeiten und es kam der Arbeit schon sehr gleich bis auf die Behandlungen eben. -
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Willst du mir mal verraten was deine Freundin Arbeitet?
Kriegst ´ne pn! :)
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Naja, was heißt "Traumjob". Es gibt viele spannende und interessante Jobs. Ich bin Sozialpädagogin - hab also ne ganze Palette aus der ich auswählen kann. Es gibt einige Jobs die MICH interessieren würden, die aber nicht Hunde-kompatibel sind, da zB bayernweite Reisetätigkeit notwendig ist.
Für mich wäre es halt kein "Traumjob", wenn ich meine Hunde nicht mitnehmen könnte. Denn ich habe noch ein Leben ohne meine Hunde - ich gehe einkaufen, mal mit Freunden essen, habe Freunde, zu denen ich ohne Hunde gehe, muss mal zum Arzt, geh auch mal ins Kino....Aus diesen Gründen finde ich ech wichtig, das meine Hunde alleine bleiben können. Bleiben sie auch ohne Probleme. Das längste war bsher 10 Stunden. Ab 6 Stunden versuche ich immer jemanden zu finden, der die beiden Viecher wenigstens mal kurz ausleert. Ich hatte auch schon Phasen, in denen sie mehrere Tage hintereinander diese 10 Stunden alleine bleiben mussten. Und von daher weiß ich, dass es dauerhaft weder für mich noch für mene Hunde was wäre.
Und deshalb kann ich sagen: Traumjob beinhaltet für mich, dass die Tölchen mitkommen können. -
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Naja, was heißt "Traumjob". Es gibt viele spannende und interessante Jobs. Ich bin Sozialpädagogin - hab also ne ganze Palette aus der ich auswählen kann. Es gibt einige Jobs die MICH interessieren würden, die aber nicht Hunde-kompatibel sind, da zB bayernweite Reisetätigkeit notwendig ist.
Für mich wäre es halt kein "Traumjob", wenn ich meine Hunde nicht mitnehmen könnte. Denn ich habe noch ein Leben ohne meine Hunde - ich gehe einkaufen, mal mit Freunden essen, habe Freunde, zu denen ich ohne Hunde gehe, muss mal zum Arzt, geh auch mal ins Kino....Aus diesen Gründen finde ich ech wichtig, das meine Hunde alleine bleiben können. Bleiben sie auch ohne Probleme. Das längste war bsher 10 Stunden. Ab 6 Stunden versuche ich immer jemanden zu finden, der die beiden Viecher wenigstens mal kurz ausleert. Ich hatte auch schon Phasen, in denen sie mehrere Tage hintereinander diese 10 Stunden alleine bleiben mussten. Und von daher weiß ich, dass es dauerhaft weder für mich noch für mene Hunde was wäre.
Und deshalb kann ich sagen: Traumjob beinhaltet für mich, dass die Tölchen mitkommen können.
Das wäre wirklich ein Traumjob aber wo hat man schon sowas... entweder man ist sein eigener Chef oder hat einen sehr Kulanten Arbeitgeber der evtl dann auch Hunde hält. -
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Das wäre wirklich ein Traumjob aber wo hat man schon sowas... entweder man ist sein eigener Chef oder hat einen sehr Kulanten Arbeitgeber der evtl dann auch Hunde hält.Naja, gibt doch hier genug Beispiele.
Und bei meinen letzten beiden Jobs als Streetworkerin war das auch problemlos möglich. -
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