Cala leidet unter ????
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Ach Mensch, so ein Mist. Es tut mir so leid.
Herzspezialist hört sich super an, falls noch nicht in der Richtung geschaut wurde. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Cala leidet unter ???? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Aber das war ja nur Punkt eins auf der Ausschlussliste, oder? Dann hilft jetzt nur nach vorne schauen und weiter hoffen.
Ja, das war Punkt eins - und es sprach wirklich einiges dafür, dass es ne SDU ist. Sogar die ungeklärten Schmerzen wären dadurch erklärbar gewesen: Myopathien im Rahmen einer SDU verursachen starke Muskelschmerzen.
Der steife Gang, die belastungsabhängige Schwäche, die Tatsache, dass Cala leicht mental zu überfordern ist, die heftige Reaktion auf Artgenossen....das hätte sich mit ner SDU alles herrlich selbst erklärt.Eventuell werde ich noch den T3 Wert zusätzlich anfordern, der wurde nicht überprüft. Ich warte aber erst, was München sagt - denen habe ich die Werte gestern noch geschickt.
Außerdem hab ich versucht, die Neurologin dort zu erreichen. Da Cala nun Blut abgenommen wurde und das Labor es einige Tage aufbewahrt, könnte sie mir ja vielleicht sagen, was noch getestet werden könnte. Muss ja nicht sein, dass Cala ständig zum Zapfen muss...was ist mit der Herzidee...war da net no was?
Soll ich Dir den Herzspezialisten in Hannover raussuchen?Zu Herzproblemen würde wirklich viel passen!!!
Herzspezialist hört sich super an, falls noch nicht in der Richtung geschaut wurde.
Ich möchte erstmal mit München sprechen und hören, was die dort zu sagen haben. Wenn auch nur der geringste Verdacht besteht, dass es was mit dem Herzen sein könnte, meld ich mich bei dir wegen der Adresse!
Ich hatte ja auch schon dran gedacht...auch, weil ihr Wärme so zu schaffen macht.
Dagegen sprechen halt die myopathischen Veränderungen, die im Muskel festgestellt wurden.
Die waren ja definitiv da.
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Gerade mit München telefoniert.
Die Muskelproben sind nicht angekommen.
Ich werd noch wahnsinnig.
Den Prof. erreich ich natürlich nicht...
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Drücke auf jedenfall weiterhin die Daumen und Pfoten
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Du hast echt Pech
, Deine Geduld wird auf eine harte Probe gestellt. Ich denk an Euch und drücke weiter die Daumen. Ein grosses Blutbild mit sämtlichen Werten ( Kalium, NaCl usw) wäre sicher nicht schlecht. Ich wünsch Dir, dass Du zwischendurch auch mal abschalten und Kraft tanken kannst. Mein Hund ist ja auch so merkwürdig krank und ich weiss es echt zu schätzen, dass wir gleich an den richtigen Arzt geraten sind. Hoffentlich ist Eure Odyssee bald zu Ende. -
Ein grosses Blutbild mit sämtlichen Werten ( Kalium, NaCl usw) wäre sicher nicht schlecht.
Wir haben zum Glück gerade erst ein geriatrisches Profil machen lassen (unter anderem, weil Cala ja nun schon lange Rimadyl nehmen muss): Da war alles in bester Ordnung!

Hoffentlich ist Eure Odyssee bald zu Ende
Ich hab auch echt keinen Bock mehr auf den Mist inzwischen...
Der Prof. meinte nun, dass er die Muskelproben verschickt hätte und irgendetwas beim Versand schiefgelaufen sein muss.
Selbst wenn die Proben nun noch auftauchen würden, sie wären wohl nicht mehr verwendbar.Zum Glück gibt es noch einen zweiten gefrorenen Muskelblock, der nun am Montag verschickt wird.
Von diesem werden aber zur Sicherheit noch Schnitte angefertigt, die der Prof. bei sich behält - falls wieder was danebengeht.
Jetzt ist nur noch die Frage, ob der zweite Muskelblock auch verwertbares Material enthält...--------------------------
Von München bekam ich wieder die Auskunft, dass ohne eine Begutachtung des Hundes nicht viel mehr gemacht werden könnte, als halt die Muskelproben auszuwerten.
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Laß Bitte alle SchilddrüsenWerte testen nicht nur einen.
Es wird häufig nur ein Wert getestet ist der OK werden die anderen häufig nicht getestet.
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Es wurden T4, TSH und FT4 getestet.
Ja, vermutlich werde ich T3 noch nachtesten lassen - lässt mir ja eh keine Ruhe sonst.
Ansonsten werde ich mich jetzt aber darauf beschränken, zu warten.
In zwei Wochen müsste das Ergebnis da sein, wenn nicht wieder was schief geht beim Verschicken.----------------
Cala geht es übrigens wieder gut, trotz sommerlicher Temperaturen.
Den Kühlmantel werd ich ihr aber trotzdem bestellen.Wir sind mal wieder in der Phase der Nachläufigkeit, in der Cala wie wahnsinnig Wurfkuhlen gräbt. Im Bett, in ihrem Körbchen, in Blumenbeeten - überall.
Dafür, dass sie das normalerweise immer stresste, ist sie aber wie gesagt gut drauf. Was noch auffällt, ist, dass sie ein unglaubliches Bedürfnis nach Nähe hat.
Sie quetscht sich nachts mit ganzem Körpereinsatz an mich heran.
Sie war ja nun schon immer auf mich fixiert, momentan aber ist es extrem.
Ich habe oft das Gefühl, dass wir einander viel zu nahe sind und sich so Probleme ergeben. Bei ihr und bei mir.
Sie entwickelt halt eine extreme Abhängigkeit und ich bekomme keine "emotionale Distanz".
Die Krankheit verschlimmert das natürlich - auch wieder auf beiden Seiten.Manchmal denke ich, das es ja eigentlich ein Wahnsinn ist, sich einen Hund zu holen und sich auf so eine "Liebesbeziehung" einzulassen - immer mit der Bedrohung vor Augen, dass es nicht von Dauer sein wird, dass der Hund vor einem gehen wird und man damit klarzukommen hat.
Andererseits ist das ja Quatsch: Wenn man so denkt, dürfte man überhaupt keine Beziehungen eingehen, zu nichts und niemandem. -
Ich finde es ganz normal bei einem kranken ( und auch beim gesunden) Hund zur Helikoptermama zu werden. Es darf einen nur nicht knüppeln. Selbst wenn ein Hund ein biblisches Alter erreicht, ist es immer viel zu früh, wenn sie gehen. Ich habe auch schon öfter zu meinem Mann gesagt, daß der einzige Nachteil am Hund das Lebensalter ist. Aber eine Schildkröte ist irgendwie auch nicht das Gleiche, oder?
Lass Dich nicht unterkriegen, mach es wie Dein Hund, lebe jeden einzelnen Augenblick im Hier und Jetzt. -
Oh Mann, Kathi... Das ist aber auch immer ein Drama bei euch und wenn ihr ein Abo auf irgendwas habt, dann ganz sicher auf Murphy's Law. Gibt's ja gar nicht, dass ihr jetzt auch noch Pech mit dem Probenversand hattet... Ich hoffe wirklich, dass nun alles gut geht und München euch endlich helfen kann!
Was deine Überlegungen in Sachen Bindung angeht, so würde ich mich deinem letzten Gedankengang anschließen. Es kann immer etwas schiefgehen, etwas passieren, das einem das Herz bricht. Ich würde da sogar noch weiter gehen: Was wäre unser Leben ohne dieses Risiko? Ohne gebrochene Herzen, ohne diese Verluste? Es wäre unglaublich arm. Die Liebe zu unseren Familien, unseren Freunden und auch unseren Tieren, die macht unser Leben erst reich und wer liebt, gibt dem Schicksal immer auch die Chance, uns irgendwann völlig von den Füßen zu holen, wenn es uns jemanden wieder nimmt. Und in einem Punkt stimme ich nicht mit dir überein: Es wird von Dauer sein. Der Tod bringt unheimlich viele neue Gefühle mit sich, aber er beendet nicht die, die schon da sind.
Ja, es mag Wahnsinn sein, dass man mit dem Wissen, dass der Hund vor einem gehen wird, trotzdem so sehr sein Herz verschenkt. Aber es ist guter Wahnsinn, denn die gemeinsamen Jahre sind ebenfalls der Wahnsinn. Sie lehren uns so viele Dinge, sie erden uns, sie beflügeln uns und sie geben uns Halt. Unter der Prämisse bin ich gern wahnsinnig und möchte keinen Moment drauf verzichten, auch wenn ich weiß, dass ich das nicht ewig haben kann. Wenn mein Hund mich eines gelehrt hat, dann ist es, den Augenblick zu genießen, die guten Dinge wahrzunehmen. Es ist ein hoher Anspruch ans Leben, nur die Dinge zu wollen, die man quasi "für immer" hat und die auch immer gut bleiben werden. Und ich glaube nicht, dass er unser Leben wirklich zufriedener machen würde. Also begnüge ich mich mit den Dingen, die für den Moment gut sind und die auch die schlechten Momente rechtfertigen. Die Liebe zu meinem Hund gehört absolut dazu. -
Es ist immer zu früh. Egal wann sie gehen.
Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, was du durch machen musst. Und ich hatte dir so gewünscht, dass es eine SDU ist und sich damit alles erklären lässt.
Du tust so viel dafür, dass es Cala gut geht und versuchst natürlich auch, jeden Strohhalm zu greifen, der sich euch bietet. Das ist alles völlig normal und verständlich. Und es ist leider auch normal, dass dich jeder Rückschlag noch mehr frustriert und man sich irgendwann fragt, wozu man das alles überhaupt macht.
All das, vor allem das ständige Auf und Ab und diese absolute Ungewissheit, macht einen seelisch einfach kaputt. Mich hat es seelisch schwer getroffen. Nicht nur, dass es den kompletten Tagesablauf bestimmt, man sich mit einem, auf diese Weise kranken Hund fürchterlich einschränken muss, nein, es gibt auch noch fast niemanden, der einen versteht. Vermutlich liegt das daran, dass einfach niemand nachvollziehen kann, was man selbst durchmacht und was diese Erkrankung für den Hund bedeutet.
Ich habe mich selbst so oft dabei ertappt, nicht mehr zu wissen, ob ich überhaupt noch das Richtige tue und ob es wirklich gut ist, was ich mache. Ich habe selbst an meinem Urteilsvermögen gezweifelt, was ihren Zustand betraf.
Eine emotionale Distanz wirst du niemals zu Cala haben. Und was ist schon gesund, wenn man seinen Hund jeden Tag leiden sieht und weiß, das man ihm nicht helfen kann?
Was ich für Maja empfunden habe, lässt sich überhaupt nicht in Worte fassen. Und all der Mist, den wir zusammen durchgemacht haben, hat uns nur noch enger zusammen geschweißt. Mit Sicherheit war das nicht "gesund" für mich. Je näher ich das alles emotional an mich heran gelassen habe, desto schlechter ging es mir auch. Wie sollte es auch anders sein? Schließlich habe ich meinem Hund beim Sterben zusehen können und konnte dann nichts mehr für sie tun, als sie gehen zu lassen, bevor sie erstickt oder verhungert... Mein Herz tut heute noch weh, wenn ich an ihre letzten Tage denke. Aber ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn ich mich emotional von ihr entfernt hätte, anstatt ihren Leidensweg mit ihr zu gehen und jeden Moment für sie da zu sein. - Vor einem Moment
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