Cala leidet unter ????
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Oh man, das tut mir so leid für euch
Hatte so sehr gehofft, dass ihr endlich eine Lösung habt, die euch Lebensqualität zurück gibt.Daumen sind gedrückt, dass München euch wirklich weiterhelfen kann. Sie scheinen ja nicht ganz überzeugt zu sein von der aktuellen Diagnose
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Hallo,
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Ich finde es ganz normal bei einem kranken ( und auch beim gesunden) Hund zur Helikoptermama zu werden. Es darf einen nur nicht knüppeln.
Es knüppelt nur ganz gewaltig... :/Helikoptermama bin ich, keine Frage! Bei diesem Hund bleibt einem aber auch kaum etwas anderes übrig: Sie ist so wahnsinnig anfällig und ein solches Sensibelchen...das hilft nicht unbedingt beim cool bleiben.
Oder es ist einfach die Charakterkonstellation Cala-Ich, die zu so übertriebener (?) Fürsorge führt.Aber eine Schildkröte ist irgendwie auch nicht das Gleiche, oder?
Definitiv: keine Option!

Was wäre unser Leben ohne dieses Risiko? Ohne gebrochene Herzen, ohne diese Verluste? Es wäre unglaublich arm. Die Liebe zu unseren Familien, unseren Freunden und auch unseren Tieren, die macht unser Leben erst reich und wer liebt, gibt dem Schicksal immer auch die Chance, uns irgendwann völlig von den Füßen zu holen, wenn es uns jemanden wieder nimmt.
Das ist mal wieder wunderbar geschrieben!
Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll! Es sagt alles!
Es wird von Dauer sein. Der Tod bringt unheimlich viele neue Gefühle mit sich, aber er beendet nicht die, die schon da sind.
Dass es in irgendeiner Form von Dauer sein wird: Keine Frage.
Was diese fast sieben Jahre mit Cala bei mir "angerichtet" haben, wird für immer Bestand haben.Aber es ist guter Wahnsinn, denn die gemeinsamen Jahre sind ebenfalls der Wahnsinn. Sie lehren uns so viele Dinge, sie erden uns, sie beflügeln uns und sie geben uns Halt. Unter der Prämisse bin ich gern wahnsinnig und möchte keinen Moment drauf verzichten, auch wenn ich weiß, dass ich das nicht ewig haben kann. Wenn mein Hund mich eines gelehrt hat, dann ist es, den Augenblick zu genießen, die guten Dinge wahrzunehmen.
Ja, es ist guter Wahnsinn...bester Wahnsinn!
Mein Gedanke war nur, dass man sich viel "ersparen" könnte, ginge man keine Beziehung zu einem Hund ein. Aber diese Ersparnis hat dem, was man positives aus so einer Symbiose mitnehmen kann, nichts entgegenzusetzen. Gar nichts.
Ich habe mich selbst so oft dabei ertappt, nicht mehr zu wissen, ob ich überhaupt noch das Richtige tue und ob es wirklich gut ist, was ich mache. Ich habe selbst an meinem Urteilsvermögen gezweifelt, was ihren Zustand betraf.
Ja, so geht es mir auch oft, allerdings eher auf allgemeinere Themen bezogen:
-Schone ich sie zu sehr?
-Überfordere ich sie?
-Ist sie medikamentös richtig eingestellt?
-Übersehe ich wichtige Punkte?
usw...Cala ging es ja zum Glück nie so schlecht wie deiner Maja zuletzt...es muss eine furchtbare Situation sein, wenn man nicht mal mehr dem eigenen Urteilsvermögen trauen kann, es aber doch um etwas so wichtiges geht...
Im Endeffekt hast du dich ja entschieden, Sabrina. In Majas Sinne.
Eine emotionale Distanz wirst du niemals zu Cala haben. Und was ist schon gesund, wenn man seinen Hund jeden Tag leiden sieht und weiß, das man ihm nicht helfen kann?
Nee, glaube eigentlich auch nicht, dass ich das schaffen könnte. Und ob ich es überhaupt wirklich will ist auch nochmal die Frage.
Meine Bedenken sind halt nur, dass es Cala und mir eher schadet als nützt, wenn wir so aneinanderkleben.Aber nach allem, was wir bis jetzt so durch haben: Wie soll man denn da Distanz schaffen?
Aber ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn ich mich emotional von ihr entfernt hätte, anstatt ihren Leidensweg mit ihr zu gehen und jeden Moment für sie da zu sein.
Selbstverständlich würde ich das auch für Cala tun!
Ich meinte mit "emotionaler Distanz" auch keine Form von Gefühlskälte oder mangelnder Empathie.
Eher dachte ich an ein kleines bißchen mehr Objektivität, etwas mehr Gelassenheit und öfter mal ein Durchatmen.
So ist es für mich (uns) einfach ein Krimi: Wir warten auf dieses und jenes Ergebnis, hoffen, bangen, werden enttäuscht, rätseln, hoffen wieder usw...da kommt keine Ruhe rein, in das Thema.
Wenn ich mich zurücklehnen könnte und mir denken: So, ich warte jetzt in Ruhe zwei Wochen ab bis die Muskelprobe untersucht ist und gut ist...das wäre ein Fortschritt. Aber dazu bin ich zu hibbelig.Sie scheinen ja nicht ganz überzeugt zu sein von der aktuellen Diagnose
Ich hoffe, dass das nicht nur Wunschdenken von mir war. Glaube ich aber eigentlich nicht, für mich klang es schon so, als wäre hinter dem (verständlichen) wir-sind-professionell-und-geben-unsere-Diagnose-erst-wenn-wir-sicher-sind Gerede ein Zweifel gewesen.
Gut, die Schilddrüse ist nun (fast) ausgeschlossen. Aber es gibt durchaus noch andere Möglichkeiten. Etwas virales deutete der Prof. noch an. Oder halt doch was orthopädisches.Die Tatsache, dass der besagte Professor seine eigene Diagnose anzweifelt, lässt auf jeden Fall ganz massiv hoffen!

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Gestern war mal wieder ein Katastrophentag.
Laufen ging irgendwie, aber der Hund war MOTZIG, wie ich ihn selten erlebt habe. Alles wurde angemotzt: Gelbe Säcke, der Nachbarshund auf weite Entfernung, mein Freund (!) (weil sie ihn nicht so schnell erkannte), der leere Garten des Feindesterriers usw.Ich nehme an, dass sie Schmerzen hatte. Anders kann ich mir das nicht erklären. Sie war auch in der Wohnung nicht gut drauf.
Zu allem Überfluss habe ich ihr dann auch noch die Krallen geschnitten und eine Kralle so unglücklich gequetscht, dass Cala fiepte. Es floss kein Blut oder so, aber der Tag war komplett gelaufen für sie. Krallen schneiden ist eh immer ein Drama bei uns...
Heute gehts aber bis jetzt ganz gut!
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Ich hatte nur ne kleine Baustelle bei meinem Universum die im endefekt sehr bedrohlich war und jetzt eine dauerhafte Einschränkung beinhaltet.
Seitdem habe ich in desem halben Jahr eindeutig Falten bekommen und Ängste von denen ich nicht einmal wuste das es sie gibt. Von immer-wiederkehrenden Alpträumen ganz zu schweigen.
Ich kann nur ansatzweise nachfühlen wie es dir geht ich wünsche dir so sehr das der Grund des ganzen ganz sicher festgestellt wird damit ihr damit arbeiten könnt.
Natürlich steht a auf der Wunschliste das es etwas ist das ganz einfach zu behandeln is und ganz schnell wieder weg geht.Solange es so ist tust du dein möglichstes mehr geht net.
Vergiss das Atmen net gönn dir kurze Minuten der Auszeit...is für einm selber a wichtig.lg LinouAlexandra
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Vergiss das Atmen net gönn dir kurze Minuten der Auszeit...is für einm selber a wichtig.
Es fällt sehr schwer, vor allem angesichts der Aktion, die Cala heute Nacht gebracht hat
:Sie lag in der Mitte des Bettes. Gegen 2.00 Uhr sprang sie plötzlich wie von der Tarantel gestochen auf, machte einen Satz über mich drüber, knallte gegen den Schrank und landete dann mit Gepolter auf dem Boden.
Ich saß senkrecht im Bett - bin sofort aufgesprungen und habe sie ganz automatisch hinter mir her in die Küche gehen lassen, um zu schauen, ob sie sich was getan hat, noch vernünftig laufen kann usw.
Es erinnerte mich alles an die beiden Situationen, in denen sie nachts vor Schmerzen (oder wasauchimmer) nicht mehr richtig laufen wollte: Sie wedelte extrem hektisch mit dem Schwanz, wirklich im Helikoptermodus und hechelte. Dieses Hardcore-Schwanzwedeln zeigte sie in den besagten Situationen auch, sonst nie.
Trotzdem lief sie aber ok, wollte sich dann wieder hinlegen.
Heute war es dann zum Glück mit dem Laufen gut - sonst wären wir natürlich beim TA gewesen.Außerdem ist ihr seit einigen Tagen wieder fürchterlich schlecht nach dem Fressen. Das haben wir nun phasenweise auch schon seit zwei Jahren.
Sie fiept, hechelt, macht Rammelbewegungen mit dem Hintern (Hä?), schleckt alles ab, ist unruhig. Waren damit auch schon bei drei Tierärzten und niemand konnte uns so richtig etwas dazu sagen.
Die gängigen Magenschoner wirken bei ihr nicht bzw. machen es noch schlimmer.
Meistens geht es nicht länger als eine Woche, dann ist der Spuk wieder vorbei.Ich vermute auch die Aktion heute nacht war entweder ausgelöst durch die Magenschmerzen/Übelkeit oder vielleicht durch einen plötzlichen Schmerz.

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Oje was für ein megasch....
Schonkost und selberkochen ist das einige was mir bei Magen einfällt.
(Gibt ja a einen Forumsbereich für die die fürn Hund kochen).....alle sehr net dort und die haben oft a Ideen ev.... schreibst mal rein?
Ich würde Tagebuch führen ev. findet sich ja ein Anlass fürs fressen.
Leider das andere da kann ich aus der ferne gar nix sagen das kann so viel sein...
unruhig is sie auf jedenfall (Schwanzbewegung)
hecheln und abschlecken verbinde ich mit beschwichtigen (Stress)
kann aber a Schmerz oder so sein
(letztes mal bei uns allergische Reaktion meiner is fast durchgeddreht)
(hab ihm auf die Pfoten mit denen er so scharrte Ledum Flüssig gegeben und Rescue Tropfen)Gibt es net Globulis oder so die du ihm geben kannst, es muss doch was gegen Schlechtsein und Magensäure geben oder?
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kann es sein, dass der Magen sich verlegt? So eine Art Vorstufe vor Magendrehung?
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Das Hecheln nach dem Fressen hatten wir zeitweise auch nach der Kastra. Hier lag es einfach am Futter, ein bestimmtes ging, ein anderes einfach nicht. Ich habs nicht verstanden, weil beides etwa dasselbe enthält, aber es ist so.
Du kochst sowieso für sie, oder? Kannst du vielleicht die Proteinquelle kurzfristig verändern, oder verträgt sie das noch eher nicht?
Ich wünsche euch sehr, dass es bald besser wird! -
Schonkost und selberkochen ist das einige was mir bei Magen einfällt.
(Gibt ja a einen Forumsbereich für die die fürn Hund kochen).....alle sehr net dort und die haben oft a Ideen ev.... schreibst mal rein?
Du kochst sowieso für sie, oder?
Ich koche nun seit etwa 5 Jahren für Cala, wobei es etwa einmal die Woche eine gute Dose gibt. Ansonsten ist aber alles selbstgemacht!

Ich würde Tagebuch führen ev. findet sich ja ein Anlass fürs fressen.
Das ist eine gute Idee! Ich könnte anhand einer Tabelle gucken, ob eventuell irgendein Nahrungsmittel die Übelkeit begünstigt bzw. verbessert!
Gibt es net Globulis oder so die du ihm geben kannst, es muss doch was gegen Schlechtsein und Magensäure geben oder?
Da kenne ich mich überhaupt nicht aus!
Du kriegst aber auch noch ne PN!
kann es sein, dass der Magen sich verlegt? So eine Art Vorstufe vor Magendrehung?
Oh Gott - ich hoffe nicht!
Wie gesagt, bis jetzt konnte mir niemand sagen, was ihre Übelkeitsanfälle auslöst. Blut wurde schonmal untersucht, Kot wurde untersucht...keine Ahnung!
Kannst du vielleicht die Proteinquelle kurzfristig verändern, oder verträgt sie das noch eher nicht?
Das ist im Moment meine Strategie!
Eiiiigentlich soll ich laut Hannover ja den Schwerpunkt auf weißes Fleisch (Huhn und Pute) legen. Ich weiß nicht warum, vielleicht, weil es besonders hochwertiges Eiweiß ist.
Dummerweise reagiert Cala sowohl auf Pute als auch auf Huhn (wobei Schenkel da gerade noch gehen) mit sehr weichem hellen Kot. Manchmal auch mit Durchfall.
Ich füttere eigentlich als Hauptproteinquellen Rinderhack/Gulasch, halt ab und zu Huhn/Pute, Fisch in sämtlichen Formen und Wild.Nun bin ich im Moment bei Schweinegulasch angekommen - das scheint sie aus irgendwelchen Gründen besser zu vertragen. Dazu gibts verdauungstechnisch "unkompliziertes" Gemüse wie Zuccini oder ganz fein geschnittene Möhrchen.
Außerdem füttere ich zusätzlich fettreduzierten körnigen Frischkäse und seit gestern sehr matschige Haferflocken, da diese den Magen gut auskleiden sollen (auch in Bezug auf das Rimadyl).Das Rimadyl macht natürlich alles eher schlimmer. :/
Mal schauen, die Nacht war relativ ruhig. Vielleicht funktioniert die neue Fütterungstaktik ja.
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Ich warte momentan auf eine Rückmeldung aus München. Möchte gerne wissen, ob die Muskelprobe gut angekommen ist.
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Hier wird aus den Krankenbett Daumen Gedrückt

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Ich wollte Dir keine Angst einjagen, tut mir leid. Das war nur ein spontanerGedanke nach der Beschreibung der Katastrophennacht. Das Rimadyl wird den Magen sicherlich belasten. Ich drück Euch die Daumen, dass es bald besser wird und ich bin auf die Ergebnisse aus München gespannt.
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