Cala leidet unter ????

  • Mögliche Ursachen gibts genug.
    Der Bandscheibenvorfall gepaart mit den Schmerzen, Calas eh komisches Immunsystem, Spätschäden ihrer Aufzucht, etc. Grad Schmerzen sind ein Teufelskreis, hier ist es nun deutlich das versucht wird den zu durchbrechen.
    Aber klar, man gibt nen kranken Hund mal eben weg, hat ja jeder passende Leute an der Hand... Ist ja nicht so als wären da schon ein paar Dinge nötig wie: Keine Hunde, Urlaub, bzw ganz zuhause, Cala vorher bekannt, zuverlässig... Die wachsen doch in jedem Garten, so Leute!
    Besonders bei Hunden die das garnicht kennen.


    Echt, da hab ich langsam kein Verständnis mehr für. Nicht jeder hat 25 Leute im Umfeld denen man bedenkenlos den eigenen Hund anvertrauen kann!
    Davon ab halte ich das für sehr kontraproduktiv einen Hund der ja, so wie ihr glaubt, fast symbiontisch mit seiner Besitzerin lebt wegzugeben. Der Hund versteht nicht das es nur kurz sein soll, daran kann ein Hund dann völlig kaputtgehen.
    Ist es das Risiko wirklich wert? Nein, meiner Meinung nach ist es das nicht wert.

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde sie auch nicht einfach woanders hingeben,wie gesagt wachsen passende Leute nicht auf Bäumen.Der Grillabend ist doch schon ein guter Anfang.Cala nicht gleich aus einer Situation nehmen sondern sie zu lassen.Ihr vielleicht mehr zu zu trauen.Du sagts ja sie erholt sich schnell.Ich kenne diese Angst von unserer verstorbenen Hündin,das sie den "Spaziergang Spielen mit anderen Hunden usw nicht mehr scchafft(Herz und Knochen).Man sieht jegliche Veränderung und verhält sich komisch,was der Hund spürt.
      Ja man kann halt nicht aus seiner Haut.Wie ist es eigentlich wenn dein Freund mit ihr geht,oder bis du immer dabei.Wenn ja wäre das vielleicht ein Versuch wert.Weil Bonny ist bei meinem Mann komplett anders als bei mir. :herzen1: :herzen1:

    • Nun ja, für mich las sich der letzte Post so, als ob alles ausgeschöpft wurde. Außerdem wurde gesagt, dass es nicht mit der Bandscheibe zu tun hat, das wäre eine andere Geschichte.


      Es ist nun mal so, dass man alles versuchen sollte.
      Und ja, wenn ich nicht weiter wüsste und mir meine TÄ diesen Vorschlag macht, würde ich das in Erwägung ziehen, vielleicht auch meine TÄ zu Hilfe nehmen, denn ich wüsste, sie würde meinen Hund aufnehmen. Und es gibt hier im Forum eine Userin, wo es der TA auch gemacht hat. Es ist also keine Utopie!


      Des Weiteren kenne ich persönlich einen Fall, wo der Hund auch ständig krank war und im Urlaub ging es ihm komischer Weise besser bzw. wenn er bei Freunden unterkam. Am Ende stellte sich heraus, dass der Hund einfach nur allergisch auf sein Bett reagierte. Eigentlich ne kleine Sache aber mit nem riesen Rattenschwanz.


      Letzten Endes war es nur ein gut gemeinter Hinweis aus der Erfahrung heraus.


    • Es sind übrigens nur Denkanstöße und ob sie der TS weiter helfen und für sie umsetzbar sind, ist letzten Endes ganz allein ihre Entscheidung.


      Ich glaube nicht, dass hier irgendeiner etwas Böses will!!!

    • Einen Hund der Berührungen (von Fremden) nicht mag und nun seit ner Weile diese eben von diversen TAs ertragen muss würde ich halt nicht zu nem TA geben. Ganz besonders nicht wenn eben sowas wie Depressionen im Raum stehen.
      Natürlich sind Denkanstöße toll, aber man sollte dann doch bitte auch das Gesamtbild "Cala" dabei berücksichtigen.


      Grad das mit der Allergie, darum wurde hier von einigen vorgeschlagen mal nen Ortswechsel zu machen. Aber zusammen.

    • Ich verstehe absolut nicht, wie man einen Bandscheibenvorfall aussen vor lassen kann. Ist sicher, dass dieser ihr keine Schmerzen bereitet?


      Wenn ich daran denke, wie oft mir Stress und alles mögliche psychosomatische angedichtet wurde... letztlich war es eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, Darmentzündung und daraus resultierender B-Vitaminmangel, wegen denen es mir jahrelang oft schlecht ging.


      Natürlich kann es sein, dass man die Ursache nicht findet, aber den Hund hergeben... da müsste es schon einen super geeigneten Platz geben. Und derart massive körperliche Symptome als Depression zu interpretieren, hört sich für mich einfach nach "den Ärzten fällt nichts mehr ein" an. Wie gesagt, selbst erlebt, am eigenen Leib. Das war fast das Schlimmste daran für mich.


      Ich würde - ich ganz persönlich - Heilpraktiker und Osteopathen hinzuziehen, bevor ich den Hund weggeben würde.

    • Ich würde vielleicht warten bis die Schmerztherapie gut anschlägt, schauen, was man bzgl. des Bandscheibenproblems machen kann und dann mit ihr ein paar Tage weg fahren. Vielleicht braucht ihr zwei einfach was Neues und Cala ein paar neue Dinge, die sie auch mal überraschen und ablenken?

      Es ist ja immer eine Zitterpartie mit neuen Umgebungen und Eindrücken bei Cala.
      Im Prinzip finde ich, dass es eine hervorragende Idee ist, einfach mal hier rauszukommen, Cala neue Reize zu bieten usw...die Frage für mich ist nur: Braucht Cala wirklich neue Reize? Oder fühlt sie sich in Routine wohler?
      Sie bekommt hier an sich schon sehr viel Abwechslung: Mindestens zweimal am Tag fahren wir (neben den Runden um den Block) in unterschiedliche Umgebungen, um unsere Mini-Runden zu drehen.


      Ich bin da ganz unentschlossen. Mein Freund hat bald Urlaub, da würde sich so etwas natürlich prima anbieten.
      Zudem möchte ich ja auch, dass Cala mehr gefordert wird....für mich stellt sich nur ewig die Frage: Was ist fordern - und was ist überfordern?


      Aber wenn es soweit kommt, dass du Cala mal für ein paar Tage abgeben möchtest, melde dich.
      Jule kann ich notfalls bei Freunden parken, und da ich fast immer Zuhause bin, und so.


      Das ist ein ganz ganz liebes Angebot, danke dafür!!! :bussi:

      Ehrlich?
      Wenn es Bonnie so ging, könnte ich alles, nur nicht auch nur eine Sekunde ausspannen, wenn ich sie wo anders hin geben würde.

      Tja...da sprichst du das nächste Problem an.
      ICH hätte keine ruhige Minuten. Um mich entspannt zurücklehnen zu können, wenn Cala weg wäre, ist einfach zuviel passiert im letzten Jahr.
      Ich denke da besonders an ihre katastrophalen Einbrüche im letzten Sommer...
      Und da ist noch der Punkt, den ich ja schon ansprach: Vielleicht BRAUCHT Cala eine gewisse Routine. Diese stützt ja mental auch und gibt Sicherheit.

      Ich würde dir wirklich nahe legen mit einer osteopathischen Tierärztin zu sprechen. Ich kenne Hunde, die mussten trotz Vorfall durch eine solche Behandlung nicht mehr operiert werden und leben heute wieder schmerzfrei.

      In einer Woche werde ich nochmal mit der Neurologin telefonieren. Ich hoffe, dann sind auch die Ergebnisse des Tests auf die Stoffwechselerkrankung da.
      Im Rahmen dessen werde ich sie nach Möglichkeiten fragen, um Cala weiter zu unterstützen.

      Ich kann ehrlich gesagt auch nicht so ganz verstehen, dass der Bandscheibenvorfall so beiseite geschoben wird. Meiner Meinung nach können daraus sehr wohl schwerwiegendere Probleme entstehen, auch wenn laut Bild alles nicht so schlimm aussieht.

      Cala bekommt ja eine Schmerztherapie mit einem Nervenschmerzmittel, welches noch in der Einschleich-Phase ist.
      Gemacht wird wegen des BSV also schon etwas....ob das aber genug ist?? Es wird sich zeigen, wenn Cala in einigen Tagen die volle Dosis Gabapentin bekommt.


      Mein Gefühl sagt mir einfach: Ja, die Neurologen haben Recht, da ist noch etwas unerkanntes neben dem Vorfall.
      Ich kann es nicht erklären und vielleicht ist es auch albern - aber ich habe einfach den starken Eindruck, dass es so ist.


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      Gestern abend, als es kühler wurde, lief Cala wieder hervorragend 20 Minuten lang!
      Allerdings begegneten wir zwei Nachbarn, die mit ihrer Waschbären-Familie unangeleint spazieren gingen. Mitten im Wohnviertel.
      Äh...ja. Cala rastete komplett aus und wollte ein Waschbären-Massaker anrichten.
      Katzen sind kein Problem mehr...aber die Waschbären-Familie hat sie dann doch etwas aus dem Konzept gebracht. Mich übrigens auch.


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      Heute treffen wir uns mit der lieben @Sammaja - der Plan ist, dass wir uns gemütlich im Schatten ans Wasser setzen und ein wenig picknicken.
      Ich bin sooo gespannt auf Sabrinas Carlie (und natürlich auf Sabrina! ;) ).
      Wegen Cala und Carlie mache ich mir keine Sorgen. Allerhöchstens wird Cala die Corgi-Maus mal anpampen...

    • Nochmal ich:


      Die Neurologin empfahl uns, Cala in Mini-Schritten wieder ans Schwimmen heranzuführen.
      Dazu wurde uns eine Schwimmweste nahegelegt, damit Cala mit ihrer Kraft haushalten kann.


      Kann mir jemand eine gute Schwimmweste empfehlen?? :smile:

    • Das nicht, aber den guten Tip von Lottis Physio würde ich nochmal schreiben, auch wenn du das sicherlich schon weißt: Wenn es Probleme mit dem Bewegungsapperat gibt, sind Verspannungen natürlich Gift, deshalb soll man den Hund nicht in allzu kaltes Wasser lassen und hinterher gut trocknen, am Besten föhnen. Wobei ich mir das bei den aktuellen Temperaturen auch spare, aber hauptsächlich, weil der See eh schon so warm ist, dass er nicht mehr kühlt.
      Ansonsten viel Spaß euch heute beim picknicken!!!

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