Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil IV

  • Puck ist es 2x passiert, dass er ein zu großes Stück von der befellten Rinderkopfhaut geschluckt hat (ziemlich am Anfang, wo er noch keine Erfahrung damit hatte). Beide Male hat er geschrieen wie am Spieß. Rausziehen ging nicht, aber ich konnt es runter drücken, so dass es aus der Speiseröhre in den Magen gerutscht ist. Nachteil bei der Methode ist, dass man den Schluckreflex auslöst und sich dabei (jedenfalls bei Puck) das Maul schließt: Fingerknöchel zwischen den Backenzähnen tut weh!
    Er scheint daraus gelernt zu haben. Es ist danach nie wieder passiert :)

    LG Anna

  • Snoopy - Mamas Cocker Spaniel - schafft es auch immer irgendwie einen Knochen quer im Maul/ irgendwie schlecht stecken zu haben und heult dann bitterlich und Mama muss ihn befreien. Danach ist er auch ganz platt.
    Beagle Hannah verkriecht sich in die Hundehütte und regelt das mit Würgen und Pfoten selber, lässt in der Zeit keinen an sich ran.
    Ziva hat sich auch mal verschluckt und dann selber rum gewürgt bis es raus ist.

  • Zitat

    Hilfe!
    Miley hat gerade so nen Kauknochen verspeist und den letzten Rest wollte sie wohl unbedingt komplett runterschlucken. Der ist dann stecken geblieben und sie hat die ganze Zeit gewürgt und sich übergeben und bekam keine Luft mehr [emoji24][emoji24] ich wusste gar nicht was ich tun sollte. Hatte so eine Situation noch nie. Hab sie dann genommen und sie mit dem Kopf nach unten gehalten, sodass es wieder rauskommt. Irgendwann hat sie es dann zum Glück hervorgewürgt.
    Sie ist total k.o. jetzt und "hustet" noch die ganze Zeit jetzt. :(((
    Kann ich irgendwas tun? Getrunken hat sie schon.


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    Hab mal gelesen das es tatsächlich ( sofern möglich) ein guter Eingriff ist den Hund kopfüber zu "hängen", soll man auch mit Kindern machen (laut Rettungsassistent am Telefon).

    Ich nehme Fenja die Reste ihrer Kalbsbrustknochen generell weg sobald sie Maulgröße haben. m.M. nach würde sie die auch im Stück versuchen zu schlucken. Bevor sie da keine Erfahrung bzw "Logik" anwendet (lieber kaufen statt schlucken) werd ich das weiter so handhaben.

    Schön das es deinem Liebling wieder besser geht :gut:

  • Zitat


    Hab mal gelesen das es tatsächlich ( sofern möglich) ein guter Eingriff ist den Hund kopfüber zu "hängen", soll man auch mit Kindern machen (laut Rettungsassistent am Telefon).

    Dann war mein Instikt ja gar nicht so falsch. ^^ war in dem Moment das erste, was mir eingefallen ist. Das Stück war ja auch nicht mehr zu greifen. Ich war ein bisschen in Panik ehrlich gesagt.
    Also heute Morgen ging es Miley schon wieder ganz normal. Glück gehabt! :) Ich hoffe, es ist ihr eine Lehre.


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  • Zitat

    Soweit ich weiss sind die Hefezellen abgestorben. Schon alleine durch den Trocknungsprozess und die Pressung. Ich denke man muss deshalb keine Angst vor einem wucherndem Bierhefepilzbefall im Hund haben.

    Nagelt mich aber nich darauf fest ;-)

    Wenn die Zellen noch leben würden, würde der Magensaft schon etwas damit zu tun haben, aber ab welchen pH die Hefezellen absterben- weiss ich jetzt so nicht.

    "Die Dosis macht das Gift"
    -> Da gibts doch bestimmt Empfehlungen für die Dauer einer Bierhefekur. Daran würde ich mich orientieren.

    Vielen Dank für deine Antwort! Am liebsten würde ich ihm ja jeden Tag Bierhefe geben, da er dadurch keine einzige Zecke bekommt...

  • Zitat

    Vielen Dank für deine Antwort! Am liebsten würde ich ihm ja jeden Tag Bierhefe geben, da er dadurch keine einzige Zecke bekommt...

    Die Züchterin wo wir unser Goldstück herhaben gibt jeden Tag Hefetabletten (in jedem K-land zu kriegen) und wir haben das übernommen ( eine Tablette am Morgen). Sie macht das schon lange Zeit und es scheint keine Probleme zu geben aber eben darum hats mich auch interessiert.

    Sofern mir da nichts auffällt werd ich das wohl weiter so handhaben :) Auch von mir ein Danke für die Einschätzung/Meinung

  • Wenn Wuffs ne Prügelei haben, und zB schon einer blutet, wie trennt man die 2 am besten? Ohne dass es noch komplett eskaliert, oder man selbst verletzt wird?
    Wasser drüber? Oder läuft man dann Gefahr, dass die 2 Wasser hassen?
    Gartenhandschuhe dran und hoffen dass es gut geht?
    Schlüssel schmeißen?

    Hab mir überlegt, was ich in der Situation machen würde, bin mir allerdings nicht schlüssig. Spontan würde ich natürlich sagen auf Teufel komm raus auch mit der bloßen Hand reingehen, aber ob ich das im Ernstfall immernoch machen würde, wenn der Hund nen Kiefer hat, der mich im Stück verhapsen könnte... :D

  • Möglichst Luft abdrehen. Nicht mit den Händen sondern zB nem Stock im Halsband rumdrehen oder Leine um den Hals legen und abschnüren.
    Und wenn sie getrennt sind: Festhalten/anleinen, sonst hängen sie gleich wieder aufeinander.

  • Zitat

    Wenn Wuffs ne Prügelei haben, und zB schon einer blutet, wie trennt man die 2 am besten? Ohne dass es noch komplett eskaliert, oder man selbst verletzt wird?
    Wasser drüber? Oder läuft man dann Gefahr, dass die 2 Wasser hassen?
    Gartenhandschuhe dran und hoffen dass es gut geht?
    Schlüssel schmeißen?

    Hmmmm......wenn ich mit meinem Hund gehe, habe ich kein Wasser, keine Gartenhandschuhe oder sonst was mit :smile:
    Ich versuche es erst gar nicht zu einer beisserei kommen zu lassen, indem ich andere fremde Hunde, die mir entgegen kommen, an ihrer Haltung einschätze. Bei Hunden, die mir komisch vorkommen, behalte ich meinen Hund nahe an mir. So kann ich mich hinstellen um den anderen Hund blockieren. Wenn der Hund sich als nett entpuppt, gebe ich meinen Hund zum spielen frei.
    Bisher hat es immer gut geklappt.....ich hoffe es bleibt auch so :smile:

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