
Hunde aus der Tötung - sind sie überhaupt integrierbar?
-
Gast548 -
3. Juni 2014 um 11:09
-
-
Meine Hündin stammt auch aus einer "Tötungsstation", ich habe sie im Februar als meinen ersten Hund aufgenommen. Und ja, ich würde es wieder tun, gar keine Frage.
Ich denke, man kann abgesehen von den individuellen Unterschieden der Tiere auch die Verhältnisse aus denen sie stammen nicht verallgemeinern. Das Konzept "Tötungsstation" ist natürlich schrecklich, dennoch arbeiten da teils Leute, die entsprechend der Umstände ihr Bestmögliches geben. Dazu gehört natürlich auch die verantwortungsvolle Vermittlung von potentiell alltagstauglichen Hunden. Die Perrera aus der meine Hündin Ruby stammt arbeitet eng mit einer kleinen Tierschutzorga zusammen, über die wir auf Ruby aufmerksam geworden sind. Mir war auch wichtig, dass ich sie auf einer Pflegestelle erst einmal kennenlernen kann.
Ruby (jetzt 1,5 J.) ist gegenüber Menschen ein unsicherer Hund, ist aber innerhalb von vier Monaten bei uns sehr viel selbstbewusster geworden. Sie neigt bzw. neigte dazu, Leute zu verbellen, das kommt aber kaum noch vor. Viel Arbeit war dazu nicht nötig, es fehlte nur Vertrauen in uns als Verantwortliche. Sie wurde wahrscheinlich misshandelt, weil sie sehr ängstlich auf meinen Freund reagierte, vor allem auf seine Füße. Nach einer Woche Zusammenleben wars aber schon super, nach 1,5 Monaten waren sie ein Herz und eine Seele. Aber die Unsicherheit bei Männern wird wohl immer bleiben.
Sie wirkt auf mich nicht wie ein traumatisierter Hund, aber wie ein Hund, der viel Scheiss erlebt hat. Sie ist anhänglich, sehr verschmust und kann bisher nicht alleine bleiben. 10 Sekunden ohne mich waren erst eine Katastrophe, aber sie lernt unglaublich schnell und passt sich toll an. (So lange ich noch in der Wohnung bin ist alles top, sie steht auch nicht mehr auf, wenn ich den Raum verlasse. Sie könnte sicherlich schon alleine bleiben, wenn ichs denn schon geübt hätte...)
Ansonsten: Sie ist aufgeweckt, neugierig, freundlich, spielt ganz vorsichtig mit mir und ist super im Umgang mit anderen Hunden. Wir konnten sie auf der Pflegestelle gleich mit anderen Hunden sehen, das fand ich toll. Sie bewegte sich absolut souverän und diplomatisch zwischen einer sehr dominanten Hündin, einem grobmotorischem wildem Wuschel und einem aufdringlichen Welpen, der nur so durch die Gegend markierte.Das ist natürlich nur eine individuelle Erfahrung, ich glaube, Ruby ist halt einfach großartig.
Sie ist jetzt 4 Monate bei uns und bisher deutet nichts darauf hin, dass es irgendwelche großen Probleme geben wird. Ich weiss natürlich, dass ich damit rechnen muss, aber bisher bin ich wahnsinnig beeindruckt wie toll sie sich entwickelt und das ist definitiv nicht mein Verdienst. Ich habs mir einfach viel, viel schwieriger vorgestellt.
Ich nenne sie nicht umsonst unseren kleinen Losgewinn
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hunde aus der Tötung - sind sie überhaupt integrierbar? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Also ich kann mich der Geschichte von Vera nur angeschließen, denn fast genauso lief es bei unserer Muffy ab, die wir im Oktober 2013 aus Spanien übernommen haben und ich muß sagen, dass Muffy so ein Gute-Laune-Hund ist, so ein Bündel Spaß hatten wir bisher eigentlich noch nicht zu Hause. Sie ist ein wenig vorsichtig und auch recht unterwürfig, das muss ich zugeben, aber ansonsten zu jedem Mensch und Tier nur freundlich und kann gar nicht verstehen, dass es auch manchmal andere Schwanzwedler gibt, die anders sind.
Wir haben auch schon unter uns gesagt, zwar war ihr Start ins Leben nicht schön aber andererseits hat sie noch keine so negativen Erfahrungen gemacht wie damals unsere Sandy, die sicherlich auf der Straße täglich gekämpft hat, wohl auch geschlagen wurde und vor allem was stockähnlich war immer Angst hatte. Und Sandy kam von der Straße dann direkt in ein Tierhim, das unter deutscher Organisation war und ist nicht in der Tötung gelandet.
Ich will damit also auch nur sagen, dass man es nicht verallgemeinern kann, wenn ein Hund aus der Tötung kommt sondern es spielt auch eine Rolle, wie sein Leben vorher war und welche Erfahrungen er da leider sammeln mußte und ganz bestimmt auch auf die Tötungsstation im Einzelnen. Leider liegt zwar bei allen der Geruch des Todes in der Luft und man will sich nicht ausmalen, was in den Tieren vorgeht, aber gerade aus solchen Stationen in Osteuropa hört man ja ganz ganz schreckliche Dinge.
Wie immer wenn es um Lebewesen geht, so denke ich ist auch hier jedes einzeln zu sehen. -
Zitat
sondern es spielt auch eine Rolle, wie sein Leben vorher war und welche Erfahrungen er da leider sammeln mußte und ganz bestimmt auch auf die Tötungsstation im Einzelnen.zudem spielen noch die genetischen dispositionen eine grosse rolle.
-
Das kommt wirklich auf den jeweiligen Hund an. Ich selbst habe 4 Hunde aus Tötungsstationen, einige waren danach kürzer oder auch länger in Auffangstationen oder Pflegestellen vor Ort und wurden dort vom Verhalten her beurteilt und beschrieben. Alle Beschreibungen haben so gestimmt. Zwei der Hunde waren sehr unsicher zunächst, das hat sich aber recht schnell gelegt.
Wenn man auf der etwas sichereren Seite sein will, macht es Sinn, sich einen Hund in Deutschland vor Ort anzusehen, der schon auf einer Pflegestelle ist und einen "deutschen" Alltag lebt. Rangetraut habe ich mich auch an einen Hund, der ohne besonders viel Menschenkontakt aufgewachsen ist und selbst ich ihn nach einem Jahr bei mir nicht anfassen kann. Da ich aber beruflich mit Hunden arbeite und der Hund hier in meinem Alltag gut klar kommt, kann ich gut damit leben. Aber selbst dieser panische und stark traumatisierte Hund hat in wenigen Monaten sehr große Fortschritte in der Integration gemacht, allerdings auch mit einer echt sehr überlegten und eher professionellen Heransgehensweise. Dieser Hund wäre aber auch nicht an einen "normalen" Haushalt vermittelt worden, da der Verein sehr verantwortungsbewusst arbeitet.Seit einigen Jahren bin ich selbst Pflegestelle und habe bereits 10 bis 15 Hunde betreut und bis zur Vermittlung versorgt. Diese Hunde kamen alle ehemalig aus Tötungsstationen. Alle waren ausnahmslos sehr nette und einfache Hunde ohne größere Schäden, die sich hier bei mir sehr leicht eingelebt haben und auch die neuen Besitzer hatten wenig bis keine Probleme.
In meinem beruflichen Alltag sehe ich fast täglich deutsche Vermehrerhunde, die irgendwo in einer Scheune aufgewachsen sind und von Welpe an in einem normalen Haushalt leben und damit oft schon überfordert und teilweise sogar stark depriviert sind. Diese Hunde haben ein Leben lang manchmal mehr Probleme, als die traumatisierten Hunde aus dem Ausland. Denn schlechte Erfahrungen kann man lösche, keine Erfahrungen sind irreversibel.
Selbst mein Hund vom guten Züchter verhält sich in einigen Bereichen sehr unsicher und übertrieben ängstlich. Und der hatte definitiv eine gute Kinderstube. Liegt womöglich eher an der Sensibilität der Rasse.
Deswegen würde ich sagen, man muss das Individuum betrachten und schauen, was ich bieten kann und was der Hund braucht. Wenn die Passung gut ist, sind kleinere Startschwierigkeiten durchaus gut lösbar.
-
Zitat
Das kommt auf so vieles an, da kann man überhaupt keine Antwort drauf geben.
Eine Tötungsstation kann an sich schon eine bessere oder eine schlechtere ihrer Art sein.
Tötungsstationen in der Türkei habe ich anders erlebt als die in Spanien. Italien ist anders als Rumänien usw.Zuerst mal: Italien hat keine Tötungsstationen. Dort leiden die Hunde, für immer weggesperrt, ein Leben lang. Ohne Chance, das "Tierheim" zu verlassen. So zumindest die "Tierheime", wo den Betreibern nichts an den Tieren liegt, sondern die einzig die Tiere verwahren, um an das Geld für jedes Tier zu kommen.
Ansonsten kommt es meiner Meinung nach schon mal darauf an, woher das Tier stammt? Lebte es vielleicht gar schon in einer Familie und wurde "nur" abgeschoben oder ausgesetzt? Hatte es eine gute Welpenzeit? Lebte der Hund auf der Straße? Mit oder ohne schlechten Erfahrungen? Und und und. Da lässt sich nichts pauschalieren. Es gibt in den Tötungen absolut unkomplizierte Tiere, wie auch extreme Paniker.
Von daher rate ich auch immer dazu, Interessenten, die keine oder wenig Ahnung haben, kein Tier direkt aus dem Ausland aufzunehmen, sondern von einer Pflegestelle.
-
-
Grissi habe ich vor gut 4 Jahren übernommen - direkt aus Spanien, wo er im TH zwischengeparkt war und von TS aus der Tötung geholt worden war.
Der Knirps muss so einiges erlebt und auch nicht erlebt haben. So waren unebene Böden wohl so ziemlich unbekannt - denn anfänglich konnte er die Unebenheiten schwer ausgleichen und landetet leider nicht nur einmal auf dem Boden.
Eine Kleenexrolle brachte ihn buchstäblich zum Ausrasten - auch diese kann heute ohne Probleme benutzt werden.
Meine Hände werden beim Bürsten und Kämmen nicht mehr getackert, er reitet auf Rüden nicht mehr auf.
Gegenüber Kindern ist er äußerst tolerant geworden.Ich möchte ihn nicht mehr missen, er setzt sein Köpfchen ein, hat Dinge an sich die einfach toleriert werden, ist sehr unkompliziert mit anderen Hunden (muß eher aufpassen - das er nicht eine mitbekommt).
Ich habe gute Erfahrungen gemacht und würde mich nicht gegen einen Hund entscheiden, weil der aus der Tötung kommt - das ist für mich kein Entscheidungskriterium.
lg die Drei
-
Das kommt extrem auf den Hund an.
Liam ist auch so ein Hund.
Er war wohl ein Marktstandwelpe vom Vermehrer, wurde von einer Familie gekauft, die ihn Katastrophal behandelt haben muss und landete schliesslich mit knapp 8 Monaten in der Tötung.Er kannte zwar jegliches Alltagsgedöns wie Haushaltsgeräte, Leine etc, aber war traumatisiert.
Er wurde wohl zu früh von der Mutter getrennt, denn viele soziale Kommunikationsmittel wusste er nicht wirklich einzusetzen, er ist extremst unselbständig und ist auch mit seinen heute 3 Jahren zum Teil extrem welpig, schläft unter der Decke und braucht sehr oft Kontakliegen.
Die Stubenreinheit wurde völlig vergeigt, weil er als Welpe offenbar jedesmal verdroschen wurde wenn er rein machte.
Wenn ich wortlos (habe nie geschimpft) mit einem Lappen kam lag er entweder flach auf den Boden vor Angst oder machte unter sich, vor jeglichen Lappen, Tüchern, Taschen und schnellen Handbewegungen hatte er Angst.
Er traute sich daher auch nicht anzeigen dass er musste und so ging ich die ersten 3 Monate wie bei einem Welpen alle 2-3h raus, auch nachts.
Bis es völlig klappte dauerte es ein halbes Jahr.Er liess sich anfangs zwar von mir anfassen, sobald etwas unangenehm wurde schnappte er.
Mittlerweile ist das natürlich längst Geschichte und ich darf alles und er vertraut mir.Für mich ist er integrierbar und ich liebe ihn über alles und habe es niemals eine Sekunde bereuut ihn adoptiert zu haben, aber er wäre nicht in jedes Leben integrierbar.
Bis heute lässt er sich von Fremden nicht wirklich anfassen, von Frauen wenn sie ganz vorsichtig sind eher, sonst gar nicht.
Kinder kann er nicht leiden und würde definitiv schnappen, wenn sie ihn anfassen würden.Er hat kein starkes Nervenkostüm, regt sich schnell auf, was eine gewisse Ruhe und Routine erfordert.
Ich kann ihn mittlerweile mit in die Stadt nehmen, Bahn fahren etc, alles kein Problem, aber es war viel Arbeit und in einem Haushalt wo Kinder sind oder sonst viel Trubel wäre Liam sicher falsch aufgehoben und nicht integrierbar.Ich kenne aber auch einen Hund aus einer Tötung, der als Familienhund lebt und absolut problemlos ist.
Es kommt halt extrem drauf an, was man selber als integrierbar ansieht und was der Hund erlebt hat.Es gibt halt viele Hunde im Ausland, die nicht so schönes erlebt haben, Misshandelt wurden, zu früh von der Mutter weg, manche waren auch Streuner und kennen kein drinnen etc und mit denen man sicher arbeiten muss, es sind aber nicht alle.
Allerdings kann man einen Hund der noch in der Tötung sitzt meist nicht so gut einschätzen, ausser ein paar Grunddingen und daher würde ich jemand der viele Anforderungen an den Hund hat eher zu einem Wauz der schon auf einer Pflegestelle ist raten.Wenn man flexibel ist, gerne mit dem Hund arbeitet und nicht zu hohe Erwartungen hat, finde ich es etwas sehr schönes, wie gesagt, ich habs nie bereuut :)
-
Zitat
Wenn man auf der etwas sichereren Seite sein will, macht es Sinn, sich einen Hund in Deutschland vor Ort anzusehen, der schon auf einer Pflegestelle ist und einen "deutschen" Alltag lebt.schäden im gehirn aufgrund einer deprivation können sich aber auch erst später manifestieren. oder der hund kommt mit einer erneuten lebensumstellung nicht zurecht.
-
Nachdem mein Seelenhund Merlin gehen musste, wusste ich, dass ich da weiter machen will, wo Merlin und ich so abrupt aufhören mussten. Es gibt soviel Hundeelend auf dieser Welt. Und so habe ich mich entschlossen, den Stöpsel Joschi aus dem Tierheim zu mir zu holen. Er kommt aus Rumänien, ca. 4 Jahre jung, kastrierter Rüde und wurde in Rumänien, seinem Verhalten nach zu urteilen, nie sozialisiert. Ich habe ihn ganz bewusst zu mir geholt. Denn gerade so ein armer Tropf braucht alle Hilfe dieser Welt. Er wurde mir ganz schwarz, damit meine ich sein Verhalten, im Tierheim beschrieben. Er wird nie mit anderen Hunden können und er wird sein Leben lang einen Maulkorb tragen müssen. Es ist jetzt ein Jahr vergangen. Wir beide sind super stolz aufeinander. Joschi läuft jeden Mittag in einem Rudel von 7-9 Hunden mit (über mehrere Monate langsam aufgebaut). Seit einigen Wochen sogar an der Schleppleine. Und das alles von Anfang an ohne Maulkorb. Zuhause bringe ich ihn auch immer wieder mit anderen Hunden zusammen. Jeder einzelne wird respektiert und akzeptiert. Wir beide haben Zeit. Und irgendwann wird er ein absolut stressfreies Leben bei mir führen können. Paar Baustellen haben wir noch. Aber der kleine Kerl arbeitet super mit.
Ich bin heilfroh, dass dieser kleine Kerl dem grausamen Massaker in Rumänien durch Herrn Frank Weber (Franziskus Tierheim in Hamburg) entfliehen konnte.
LG
Regina und Joschi -
Meine kleine Laura Leni kommt auch aus der Tötung.
Ich habe ein Bild von ihr im Internet gesehen und überwies Geld an die Tierschützer vor ort damit sie, sie frei kaufen,in ein privates Shelter unterbrachten und sie ausreisefertig machten.Dann kam sie im November letzten Jahres endlich zu mir.Sie ist ca 2 Jahre alt , lebte vorher ohne jeglichen Menschenkontakt auf der Strasse,wurde von den dortigen Hundefängern brutal eingefangen(die Narbe auf der schnauze von der Drahtschlinge hat sie immer noch) und kam in die Tötungsstation.Fürchterliche Bedingungen, dort gibt es nur 2 mal in der Woche Futter,trockenes Brot.Kleine Hunde wie Laura werden in Käfigen gehalten bis sie erschlagen,mit Lack totgespritzt oder andersweitig abgeschlachtet werden.Sie kommt aus dem brutalen Waldshelter in Buzau.
Sie ist super sozial,ehrlich gesagt hab ich noch nie einen so sozialen Hund erlebt.Alltagsgeräusche wie Fernseher anschalten oder Quitschspielzeuge führten anfangs bei ihr zu panik aber das besserte sich alles sehr schnell, vorallem weil sie sich sehr an meinen beiden vorhandenen Hunden orientierte.Sie ist sehr ruhig und wirkt durch ihr verhalten viel älter,sie scheint irgendwie reifer und vernünftiger.Anfassen lassen mochte sie anfangs gar nicht sie fiel sofort wieder in panik und schrie.Heute alles kein Problem mehr.Nur noch bei schnellen bewegungen und wenn sie schläft und sie sich erschreckt kläfft und schnappt sie panisch in die Luft.
Sie ist ein toller Hund, ich hatte mir alles viel komplizierter vorgestellt, aber jedes Problem konnten wir gemeinsam beheben. Mit viel Liebe und Geduld.Der nächste Hund kommt definitiv wieder aus einer Tötungsstation.
Externer Inhalt img5.fotos-hochladen.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img5.fotos-hochladen.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img5.fotos-hochladen.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!