"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
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Hummel -
2. Juni 2014 um 15:53 -
Geschlossen
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Truthahn ist doch Pute, davon bekommst du günstig alles
Ansonsten könnte man Ziege noch testen, da gibt es durch die Milchrpodukte viel Auswahl.
Beim Rest kann ich dir leider nicht helfen, da sollen lieber unsere Spezis antworten
Ich verstehe schon nicht, wieso Ei okay ist, Huhn aber nicht.Grundsätzlich ist es aber möglich dennoch abwechslungsreich zu kochen. Ich habe hier eine Nudel mit sehr vielen Unverträglichkeiten sitzen, das klappt gut. Man muss halt nur wissen, was geht. Das ist eher die Schwierigkeit daran
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Wenn du Schwein nicht ausschließen würdest, würdest du es dir ja viel leichter machen.
Da hast Du wohl recht! Ich habe früher auch Wienerle oder gek. Schinken an den Hund gefüttert aber an einem Tag hat es "zack" gemacht und seitdem kriege ich fast Panikzustände, wenn ich an Schweinefütterung beim Hund denke (ja, das Ganze ist bei mir wirklich pathologisch!). Ist total irrational und vom Verstand her weiß ich das auch. Aber das Gefühl spielt da halt nicht mit. Ist schwer zu erklären
Truthahn ist doch Pute, davon bekommst du günstig alles
Ist das tatsächlich so? Ich war auch am Überlegen... Aaaaa, Tante Gockel befragt, sagt auch ja (Pute = Frau, Truthahn = Mann) Aber warum sagen die dann nicht auch Pute beim Allergietest? Und gibt es Unterschiede bei der Truthenne und dem Truthahn bzgl. der allergieauslösenden "Zusammensetzung"?
Ansonsten könnte man Ziege noch testen, da gibt es durch die Milchrpodukte viel Auswahl.
An Ziege hatte ich auch schon gedacht. Ich glaube, das ist sogar ein Fleisch, das wir noch nie hatten
Ich verstehe schon nicht, wieso Ei okay ist, Huhn aber nichtDeshalb sehe ich den Blut-Allergietest auch erst einmal als Hinweisgeber und mache daraufhin doch noch lieber eine Ausschlussdiät.
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wir haben einen Allergietest machen lassen. Ich weiß, dass der nicht sooooo aussagekräftig ist aber ich wollte mal einen Anhaltspunkt haben.
Hi,
ich habe auch einen Allergietest ( Sensi-Test von Laboklin) machen lassen und mich an den Ergebnissen bei meiner weiteren Fütterung auch orientiert. Im Prinzip ist dann auch keine Ausschluß-Diät notwendig.
Die Ergebnisse werden in bestimmte Reaktionsklassen (RK) unterteilt. War das bei deinem Test auch so?Die Empfehlung des Labors: Auf sämtliche Nahrungsmittel verzichten, die mit der RK >2 gemessen wurden. Bleibt da nicht mehr viel übrig, ist es aber möglich, die "Zweier" mit möglichst niedrigen RK-Klassen , also mit den "Einsern" zu kombinieren. Die "Nullen" sind ja sowieso optimal.
Ein negatives Ergebnis ( RK 0) gilt als sehr sicher, dass das betreffende Nahrungsmittel keine Allergie verursacht.
Wenn dein Hund auf Schwein, Ente, Pute, Weizen, Ei, Thunfisch, Hirsch und Hirse (die Zuckerrübe lasse ich mal weg) mit der RK 0 reagiert, ist es überhaupt kein Problem, den Hund mit dieser Zusammensetzung ausgewogen zu ernähren. Dazu kommt ja noch das nicht getestete Obst und Gemüse. Kuhmilch kan man ersetzen mit Ziegen-und Schafsmilch. Ziegenfleisch ist nach eigener Erfahrung auch eine gute Fleischquelle für Allergiker.
Wegen des Amylase-Mangels musst du ein wenig vorsichtig bei den KH sein. Das muss ich auch, aber moderate Mengen Nudeln, Reis und Kartoffeln gehen hier ganz gut. Mit Möhren muss ich auch vorsichtig sein. Gemüse ( immer gekocht) musst du austesten. In der Regel gibts da aber wenig Probleme in Bezug auf Allergene.
Wenn dein Hund Weizen ( z.B. Nudeln) und Hirse gut verträgt, reicht das quasi zur Versorgung an energiereichen KH aus. Ente bietet sich als gute (tierische) Fettquelle an. Vielleicht verträgt dein Hund auch Gänseschmalz mit den 10% Schwein ( gibts im Handel). Thunfisch gibts ja auch überall zu kaufen. Gekochtes Schwein ist in der Hundeküche auch kein Problem. Hirsch und Ziege kaufe ich z.B. im Barfladen.Wenn du für deinen Allergiker kochen möchtest, hast du mit den von dir aufgezählten Futtermitteln eine gute Basis, deinen Hund mit allem zu versorgen, was er braucht.
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Würd mich also sehr freuen, wenn Sabine @Terrorfussel ihren Senf auch dazu gäbe
Mal sehen ob ich etwas beitragen kann.
Bei mir war die Motivation Fussels Anfallsleiden und so bekam ich den Tipp von der Atmin des Epiforum, mir Taurin näher anzuschauen und zu geben.
Hier mal Informationen zu Taurin und wobei es helfen kann:
Da es Hunde gibt die unter Taurin sogar anfallsfrei wurden, war es ein Versuch wert zusätzlich zu Zylkene.
Eigentlich können es Hunde wohl selber herstellen, doch bei gestressten, hyperaktiven Hunden und Anfallshunden wird es zu schnell verbraucht, wie auch B Vitamine und Magnesium.
Fussel bekommt es nun seit ca. 3 Jahren und es wirkt, er wurde ruhiger und gelassener, seine Anfälle sind rückläufig und milder, doch es spielen bestimmt eben noch die B Vitamine und das Magnesium mit rein.Taurin bekommen auch meine beiden Senioren seit 2 Jahren. Es verzögert das Fortschreiten des grauen Star`s und bei Rowdy hat sich die stärkere Herzklappeninsuffizienz verbessert, das hat der Kardiologe noch nicht erlebt.
Sie bekommen auch regelmäßig ein B - Komplex ( im fortschreitendem Alter sind Mängel nicht selten) und ein wenig Magnesium, neben den natürlichen Helfern.Ob das nun hilfreich war ...
Frühstück
Mozzarella, Haferflocken, Möhren, Zucchini, Kokosflocken, Banane
gem. NüsseAbend
Schweinebraten
Hirse, Möhren, Tomate, HanfölLG Sabine
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@Fiete + Frauli
Ach je, ich kann verstehen, dass du geschockt bistAber ich würde ehrlich gesagt auch Schwein für die Ausschlussdiät nehmen - möglichst von Bioschweinen, damit das Fleisch nicht komplett Antibiotika verseucht ist. Gekochtes Schweinefleisch ist ein super Futtermittel für Hunde, gerade Bioschwein, weil es einen sehr hohen Fettgehalt hat. Wenn ich mich richtig erinnere, hast du deinem Hund zu Barfzeiten sehr viel Kohlenhydrate und Fett füttern müssen, damit er sein Gewicht hält, oder verwechsle ich euch da jetzt?
Wobei ich weiß nicht, wie das ist, wenn er Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat.
Hier gibts heute Lachs, Kartoffeln, Fisolen, Apfel, Thymian und Kokosflocken.
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jaaaaaaaaa...vielen lieben Dank Sabine @Terrorfussel !!!
Das war wirklich sehr hilfreich!!!
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Für Pia und Gio gab es heute:
Je ein halbes gekochtes Ei
geraspelter Apfel
Hühnerbrühe
WalnussölHuch, ich merke gerade, dass ich die Kohlenhydrate heute und gestern vergessen habe
Können Hunde eigentlich geraspeltes Obst und Gemüse auch verwerten oder sollte ich das lieber auch kochen?
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Da hier die Verdauungsexperten sitzen, frage ich mal hier:
Holly hat seit einiger Zeit immer mal wieder Morgens richtig ekligen Kot.
Mal ist Tagelang Alles okay, dann zwei Tage bah.
Es ist kein Durchfall, aber ähnlich. Also überall verteilt, als würde es raus schießen (Sorry für das Bild), aber nicht flüssig. Nur etwas weicher und klebriger als normal. Farben wie üblich abhängig vom Futter, schleimig oder so ist nichts. Geruch stark, aber nicht ungewöhnlich dabei. Nur stärker als sonst.
Ich finde die Ursache einfach nicht
Probe für den Tierarzt sammel ich gerade, ist eh mal wieder Zeit. Musste nur warten bis es wieder da war heute. Bis das Ergebnis dann da ist, dauert es noch ein paar Tage.
Habt ihr eine Idee was das sein könnte? Oder was ich zur Darm Stabilität geben könnte?
Olewo Karotten haben keinen Einfluss darauf, das weiß ich immerhin schon. -
Können Hunde eigentlich geraspeltes Obst und Gemüse auch verwerten oder sollte ich das lieber auch kochen?
Obst ( Apfel, Birne, Banane, Aprikose, Melone, Kiwi, Mandarine u.a. ) darf sowohl roh oder als gekocht gefüttert werden. Beides wird in der Regel gut vertragen (....wenn man mengenmäßig nicht übertreibt). Gekocht dienen ein paar süße Obststückchen im Gemüsesud als natürliche Geschmacksverstärker.
Gemüse ( Zucchini, Tomate, Kohlrabi, Fenchel, Spinat, Blumenkohl u.a.) würde ich persönlich immer kochen. Auch wenn ich die Rohfütterung nicht für grundsätzlich falsch halte, aber rohes Gemüse ist in der Regel hart, faserig und ggf. auch noch bitter und geschmacklich ungenießbar. Das ändert auch kein Pürieren oder Zerstampfen. Es schmeckt nicht besonders und so manches Hundegedärm kann es auch nicht optimal verdauen.
Darüber hinaus erhöht das Kochen den Nährwert von Knollen und Blättern sehr viel mehr als roh gefüttert(...ist beim gekochten Fleisch ja auch so
). Gekochtes Gemüse ist weicher und oftmals auch süß vom Geschmack, wie z.B. bei den Karotten. Selbst der Vitaminverlust hält sich in Grenzen, wenn man nix totkocht und das Kochwasser mitverwendet.
Einzige Ausnahme sind Salate, wo bei sich der Feldsalat da etwas hervorhebt, weil er sehr vitamin-und mineralstoffreich ist und sich klein und handlich unter das fertige Menü mischen lässt.
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Holly hat seit einiger Zeit immer mal wieder Morgens richtig ekligen Kot.
Mal ist Tagelang Alles okay, dann zwei Tage bah.Wenn das "bah" kein ( schleimiger) Durchfall ist, dann ist es erstmal ungefährlich.....das "bah"
Natürlich ändert sich auch schon mal die Kotkonsistenz. Es müssen nicht immer Parasiten/Giardien und Co. daran Schuld sein. In der Regel fallen beim Kochen auch die üblichen Kotfestiger weg, die z.B. dem Fertigfutter zugesetzt werden. Manchmal fehlen auch Ballaststoffe.
Wie bzw. was fütterst du denn aktuell? -
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