"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV

  • Also ich bin einstweilen zufrieden ob hilft liegt ja ev. A net am Preis....
    es wird sich herausstellen ich hab pers. A kein Problem wenns mehr kostet als irgendwo....
    Amazon usw sind halt kein kleiner TA.

  • @castella
    Mit 150g gekochten Nudeln klingt das für den Anfang ganz gut ;)


    Nur roh Gewicht wäre das wohl zu viel anfangs.
    Mach dir über die Kalorien nicht so viel sorgen, ich hatte bei meiner ersten Antwort überlesen, dass du nicht täglich kochen willst.
    Dosen gehen auch, klar.

  • Mein Hund wiegt 15kg, ist aber erst 16 Monate alt.


    Hier gibt es so ungefähr
    200-250g Fleisch
    60g Kohlenhydrate (zB Nudeln, Haferflocken ungekocht)
    40g Fett


    Fleisch soll aber vielleicht noch weniger werden in der nächsten Zeit.


    Du sollst nicht auch so füttern, ich wollte dir nur mal zeigen wie unterschiedlich das sein kann.
    Bei manchen macht Fleisch Probleme, hier kommen zu viele Kohlenhydrate nicht gut an.


    Also probiers einfach mal aus ;)

  • Hier stehen nun schon vier Gläser mit abgemessenen Zutaten, heute Abend wird das alles gekocht, nochmal gewogen und Volumenmäßig verglichen."For Science" find ich gut :lol:

    Das "Experiment" ist erfolgreich zuende gekocht, Bilder und 'Messwerte' ( :ugly: ) lade ich dann morgen abend mal hier rein.


    Ich hab jetzt auf jeden Fall genug fertiggekochte Stärkebeilagen für einige Mahlzeiten hier stehen...
    Parallel habe ich noch ein Stück Lachs garziehen lassen und mit Tomaten und Zucchini schön mediterran getarnt. Das gibt es dann morgen.

  • Brot wird aus Mehl gemacht. Und das sind eindeutig KHs. Kommt halt, wie bei allem, auf die Menge an. Hier gibt es zum Bsp. jeden Tag ein Butterbrot.

  • Kann mir jemand eine Anregungen für vegane Mahlzeiten geben?

    Moin :smile:


    Natürlich kann man in der Hundeküche auch vegane Menüs zaubern, wobei die natürlich auch schmackhaft sein müssen. Hunde erschnuppern ihre Nahrung und wenn`s nur nach Sellerie riecht, dann wird das nix ;)


    Damit der Hund auch was im Maul hat, sollte schon ein Anteil KH dabei sein, also Kartoffeln, Reis, Couscous, oder Banane. Kleiner Tipp: Gebraten( und dezent gewürzt) schmecken die veganen Menüs den Hunden vielleicht etwas besser.
    Dazu Gemüse nach Wahl und Verträglichkeit. Fett bekommt der Hund über Nüsse oder Kokosmilch.


    Walnüsse besitzen einen sehr hohen Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Durch den Fettanteil von über 60 Prozent sind sie aber auch recht kalorienreich. In Walnüssen ist zudem Vitamin E enthalten. Auch Vitamine der B-Gruppe kommen in Walnüssen vor. Daneben enthalten sie Kalium, Zink, Magnesium, Eisen und Kalzium.
    http://www.apotheken-umschau.de/Walnuss


    Auch lecker: Selbstgemachte Falafel ( die scharfen Gewürze/Zwiebeln lässt man weg)


    http://www.vegetarische-rezept…rezepte/falafelrezept.php


    Ashley mag z.B. auch gerne Dolmades, also diese gewürzten und mit Reis gefüllten Weinblätter ( gibts auch fertig zu kaufen). Ist jetzt keine komplette Mahlzeit, aber als veganes Häppchen von Hunden durchaus geschätzt.
    ;)


    Hier backen im Ofen gerade mal wieder meine beliebten veganen "Würzlinge".....aus einer Tomaten-Basilikum-Bratlingmischung. Auch lecker: Bananen-oder Erdnussbutter-Kekse. Also "Protein-reduziert" in Bezug auf tierisches Protein gibts unendliche Möglichkeiten.....wenn es jetzt nur "für zwischendurch" gedacht ist.

  • Ich habe gestern aus Zeitgründen TroFu (Black Angus) gefüttert. Insgesamt sind ca. vier Hände voll inkl. einem Stück Pferdemagen, drei Kekse und ein Stück Käse im Hund gelandet. Der Gassigang heute morgen war der Horror. Ich musste mich 6x bücken um Hinterlassenschaften aufzunehmen - von den Dimensionen ganz zu schweigen. Gruselig.
    :shocked: Ich hatte mich gerade an die Superverwertung durch das kochen gewöhnt. Ein Grund mehr, dass diese Fütterungsart eine Ausnahme bleiben muss.


    Heute gibts übrigens den Fehlkauf mit der Rind-Fisch-Mischung. Ich werde testweise mit einer Mischung aus Fleisch- und Fischgewürz würzen. Dazu Kartoffel, Tomate und diverse Pülverchen. Das Rinderfett hebe ich mir als letztes Lockmittel auf.

  • Ein gravierender Nachteil, wenn man früh morgens für den Hund kocht, ist, dass man einfach noch so verpeilt ist.
    Ich hatte heute um halb sieben das Gemüse aufgesetzt und wollte Hühnerbrühe nachschütten.
    Meine Kaffeetasse stand direkt neben der Hühnerbrühe und ich habe einen ordentlichen Schluck schwarzen Kaffee ins Gemüse geplörrt.
    Konnte ich alles wegschmeißen. :/


    Übrigens ist Cala ab jetzt offiziell von ihrer Hühner- und Putenfleisch Diät befreit! :smile:
    Labrador Myopathie war eine Fehldiagnose: Der Hund darf wieder alles fressen, was er möchte bzw. was ich ihm vorsetze!
    Da das weiße Fleisch eh nur semi-gut vertragen wurde ist das ganz ganz großartig! :gut:


    Hier gibts:


    Dicke Rippe vom Schwein, 1 Rührei, laktosefreier Mozzarella (der anscheinend vertragen wird!)


    Hirseflocken


    Möhren, Blattspinat, Blumenkohl, 1/2 Apfel


    Salz, Eierschale, Kürbiskernöl, Kokosflocken

  • Natürlich kann man in der Hundeküche auch vegane Menüs zaubern, wobei die natürlich auch schmackhaft sein müssen. Hunde erschnuppern ihre Nahrung und wenn`s nur nach Sellerie riecht, dann wird das nix

    Bei Smilla schon, die steht nämlich total auf Sellerie.
    Ich werd's nach dem Knochentag mal mit einer veganen Gemüsepfanne am Morgen und in Kokosöl gebratenem Obst am Abend versuchen und dann berichten, wie das angenommen wurde.
    Kichererbsen verträgt sie leider nicht - und Weinblätter auch nicht (die klaut sie mir immer).


    Vegane Hundekekse werde ich mal versuchen, das dürfte ich wohl hinkriegen. Vielleicht auch nicht mit Erdnussbutter, sondern mit Honig.

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