"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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Vermerke: Buchweizen verursacht riesige Haufen... Werde die Dosierung anpassen.
Wieder was gelernt!
Ich habe nach einigen Experimenten die KH-Ration auch etwas "angepasst" ( ...gab keine Kotbeutel in XXL)
Nun gibts die kleinen Suppennudeln, Basmatireis und ab und zu ein paar Kartoffeln...und alles ist gut.
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Die Dr. Wolf Anzeige hab ich auch mal vor einer Weile in einer Zeitschrift gesehen. Ich fands lächerlich^^
Futterdummy und "Hund soll sich sein Futter verdienen" hatten wir auch mal eine Zeit lang, eine sehr kurze Zeit lang
Unter anderem auch wegen einem Tipp aus einem Terrierforum: "Arbeite mit deinem Hund mal mit dem Futterdummy, dann kommt die gar nicht mehr auf die Idee jagen zu gehen, weil sie ja ihren Dummy jagen kann und dort ihr Futter drin ist."
Finya fand das schlicht und einfach blöd. Die interessiert sich draußen noch weniger für Futter, als drinnen und ist nicht mal auf die Hälfte der nötigen Ration gekommen, also zB etwa 30g Trockenfutter am Tag - also gar nichts und Jagen fand sie trotzdem noch geil, auch wenn Nassfutter im Beutel war. Ich meine, so ein großer Hase macht schon mehr her, als das schnöde Trockenfutter oder meinetwegen das gematschte Nassfutter im Beutel^^Dann hatte ich die bescheuerte Phase, wenn Hund zu Hause nicht frisst, dann bekommt er nur noch draußen was gegen Mitarbeit. Oh man...ich war so besessen davon, alles richtig zu machen, dass ich lauter Blödsinn mit Fini veranstaltet habe
Das einzige, was sie von Anfang an sehr gern gemacht hat, war Kekse oder Trockenfutter draußen mit der Nase zu suchen, aber einfach nur nebenbei und nicht als Fütterung. Das machen wir immer noch, aber so als Belohnung findet sie Futter mehr als unnötig, aber gut, sie ist nicht der Durchschnittshund^^
Der Nicht-Durchschnittshund bekommt heute auch Wildlachs. Wahrscheinlich mit Kartoffeln, Fisolen und Karotten in Butter angebraten und wenn sie mag darf sie danach noch einen Sandknochen bearbeiten.
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Also...im Normalfall, wenn ich ohne Krücken unterwegs bin, darf sich Lilly ihr Frühstück erarbeiten. Wir machen Suchspiele und Gehorsam. Und am Ende des Weges sind dann mal 1-2 Hände Trofu oder sonstwas im Hund. Abends gab es dann DoFu.
Wie ich das jetzt mache, wenn ich koche, weiss ich noch nicht. Fakt ist, dass die Gassigänger wenig bis gar nix zu futtern dabei hatten. Ich hab zwar nen Futterbeutel, belohne aber auch weniger als vorher - ganz einfach, weil mein Wuff eh gut auf mich reagiert. Fakt ist aber auch, dass mein Hund sich weniger draussen verlangt, weil er weniger Hunger hat. Und das kann nur am kochen liegen.
Bei dem Hund beim Rütter war ja das Frauchen total uninteressant. Wenn durch Futter der Reiz zu gehorchen erhöht wird, finde ich das gut. Allerdings würde ich die Futterorgie irgendwann versuchen umzulenken.
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Für Holly ist Futtersuchen und Beutel super
Mit dem Beutel beginnen wir jetzt erst, aber Suchen machen wir schon etwas länger. Seitdem sucht sie nicht mehr aktiv fressbares - bei einem Hund, der Kondome und Plastiktüten äußerst schmackhaft findet, ist das prima.
Als wüsste sie "ich muss nicht nach Fressi suchen, nachher finden wir eh gemeinsam welches!".
Heißt nicht, dass sie einen Döner liegen lassen würde, wenn er vor ihren Füßen liegt. Aber sie sucht nicht mehr systematisch die Büsche danach ab. -
Smilla fand die heutige Fährte ganz klasse, nervt nun aber ziemlich rum, weil sie ja "kein" Frühstück bekam
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Ganz würde ich ihr die Mahlzeiten auch nicht als Fährte füttern (und als Belohnung für Gehorsam geht das nicht, weil Dose mit Selbstgekochtem sich schlecht in die Manteltaschen füllen lässt), aber bei einer Mahlzeit find ich das in Ordnung.
Angefangen hab ich damit, weil sie ohnehin Fährte gehen soll und nicht ewig zig Leckerlis zusätzlich essen kann, da auch ihr Stoffwechsel nicht ewig so gut bleibt.Ich füll mir das Selbstgekochte in eine Schüssel oder Tüte, forme es zu kleinen Kügelchen und lege Fährte damit - danach wische ich das mit einem Taschentuch ab, also das geht schon.
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@Audrey II : erschreckend, wie viel aus einem Hund kommen kann, oder? Ich dachte schon, daß nimmt kein Ende mehr.
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Meine hat Mittags sin Frühstück erbrochen......
das heist für mich gut beobachten und retour zu den Anfängen
jetzt gekochtes Kaninchen
morgen mit Dinkel und Kürbis. ......... -
Ich hab vergessen die Fleischeinlage zu erwähnen...
Hühnchen gab`s -
Da bin ich mir auch sicher, aber mich stört was ganz anderes.
Gerade beim Futtermarketing ist es wichtig, wenn "Autoritäten von hoher Glaubwürdigkeit" eingebunden werden ( Ärzte, Wissenschaftler, beliebte prominente Tiertrainer usw.). Es bedeutet für den unwissenden Hundehalter und zukünftigen Käufer....." wenn dieser von mir so geschätzte Mensch etwas empfiehlt, dann muss es ja gut sein".Warum wird auf Gehorsam, Gesundheit oder Ausstattung des Hundes allgemein so viel Wert gelegt, aber die Ernährung überlässt man der Industrie. Für mich passt das irgendwie nicht zusammen. Scheint doch offensichtlich keiner von den verkaufsfördernden "Promis" irgendwie Ahnung von Hundeernährung zu haben.
Gestern kurz den Rütter geschaut. Da gings mal wieder ums "Futter erarbeiten". Was haltet ihr davon?
Abgesehen davon, dass ich schlecht mit`nem Süppchen werfen kann und dieses auch nicht im Wald verstecken möchte, finde ich diese "Methode des Fressens" wenig sinnvoll. Der Hund entwickelt doch gar kein Sättigungsgefühl. Hier "sitz"....und ein Kügelchen Trofu, dort "bleib" und noch ein Kügelchen. Der gefüllte Futtersack (...ähm Dummy) wird als Beuteersatz geworfen, der Hund apportiert brav und erhält als Belohnung den Inhalt, den er hastig verschlingt. Für mich als Köchin sehr befremdlichManche Hunde bekommen ihre komplette Tagesration auf diese Weise. Wieder dient der Wolf als Vorbild, der ja auch nix serviert bekommen hat. Fressen nur nach Leistung? Ach nee.....das wäre nichts für die andalusische Langnase
--> Rütter hat sich vom Natural Dogmanship sehr beeinflussen lassen und das Dummytraining daraus entnommen. Das NILIF Konzept bedeutet "Nothing in life is free", weshalb der Hund sich Dinge erarbeiten muss. Das Perfide: Rütter lässt hungern, damit der Hund als Motivation auch Futter annimmt.
Diese Futtererpressung, egal ob Köchin oder nicht, find ich ablehenswert. Ich mag den Rütter sowieso überhaupt nicht. Unsympathische Type.Ich gebe Futterbelohnungem, obwohl es Frühstück und Abendessen gibt und es wird genauso kooperiert, wenn nicht sogar besser, weil es nicht ums Hungerstillen geht.
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@Audrey II : erschreckend, wie viel aus einem Hund kommen kann, oder? Ich dachte schon, daß nimmt kein Ende mehr.
Buchweizen sagst du, ja?
Wie viel muss ich da in meinen Hund reinfüttern, damit er Riesenhaufen macht? -
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