"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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Mittwochs ist immer Hundeplatztag und dort gibt es meistens Wiener. Daher war der Rest des Tages vegetarisch. Heute morgen Haferflocken und Getreide-nuss-Brei mit Apfelmus und ayran.
Heute Abend Kürbis, Fenchel, Apfel, Reis und ein bisschen Kartoffel-Kürbis-Pü von alnatura. Dazu den Rest ayran und feta. Den Nasen hat's wie immer geschmeckt.
Morgen gibt es zum ersten mal Kaninchen. Hab ich im barfshop bestellt und bin gespannt wie der Geruch bei der Zubereitung ist. Im Moment ist es noch gefroren. Daher kann ich dazu noch nichts sagen. Da es aber am stuck ist hoffe ich das beste.
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Hi
hast du hier "Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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So,
Ente heute ist hier auch super, geruch völlig normal, aber eben ziemlich fett. Hab ich beim portionieren schon gemerkt, deshalb ist das für unseren "vegetarischen Tag" eingeplant, bzw. teilweise kombiniert mit fettarmem Fleisch.
Rein Veggie verträgt Sunny nicht, also werden die "klassischen" Veggiekompomenten zum normalen Menü dazu gegeben.Also:
Kürbis / Möhre / Tomate / Ruccola / Zucchini
Süßkartoffel / Pastinake
Ente fett / Harzer
Kräuter / Salz / Eierschalenmehl -
Zitat
Riann, wieviel Salz gibt es denn ca.?
Wenn die Fütterung so recht heterogen ist, ist Ursachenforschung natürlich schwierig.
Ich ich an deiner stelle würde mal so weiter machen wie bis jetzt auch und die Sachen dann mal abwiegen, dann kann man genau schauen wie das Verhältnis so ist.
Wenn man die Maximawerte sind, hat man 700g Futter (ca. 43% Fleisch, 29% Gemüse, 29% KH). Das sind ja schon recht viele KH.
Geh ich von den Minimalwerten aus 550g Futter (45% Fleisch, 18% Gemüse, 36% KH).
Kommt mrir soviel an Kohlenhydraten vor, bei vielen hier ist ja Gemüse und Fleisch fast den selben Anteil.
Vielleicht kann man das mal notieren, oft verschätzt man sich da auch total. Man kann natürlich noch die Fleischmenge etwas runterschrauben und dafür beim Gemüseteil erhöhen. So wird man nicht rausbekommen auf was er reagiert, es muss ja irgendwas sein. Dadurch das es so selten auftritt kann es nicht an der Ernährung allgemein liegen, sondern hängt sehr wahrscheinlich mit etwas spezifischem zusammen.
Das Gedärm ist ja individuell. Unsere bekommt 200g Gemüse am Tag. Davon darf nicht mehr als 50g Obst sein, weil sich das bei ihr sonst gleich bemerkbar macht.
War denn gestern irgendwas anders, oder hast du alles so gemacht wie immer, gab es noch was knabbern, habt ihr trainert und es gab Leckerlies dazu,...
Wieviel Salz kann ich dir gar nicht sagen...ich salze halt das Gemüse wie wenn wir es essen würden.
Ich versuche mal etwas regelmäßiger und abgewogener zu füttern um einen Auslöser finden zu können. Gestern war alles wie immer...normale Bewegung/Programm, es gab ein paar Leckerlie draußen aber nicht mehr als sonst, vielleicht etwas mehr Aufregung, aber nicht in ungewöhnlichem Ausmaß...
Irgendwie ist das alles nicht so aussagekräftig, ich bin echt überfragt. Scheinbar ist er jetzt richtig krank geworden. Er ist schlapp, hustet auch, will zugedeckt sein und zittert beim schlafen. Das Schlucken ist heute nicht mehr aufgetreten, dafür hat er den ganzen Tag gepennt...armes Bärchen
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Zitat
Tomaten können Gehirn beeinträchtigen
http://www.t-online.de/lifesty…an-hunde-verfuettern.html
Ist das jetzt der klägliche Versuch, den "gefährlichen" Kochtopf-Trend aufzuhalten? LachhaftHier wird grad sehr tomatig das südländische Hundehirn verwirrt, gestört oder was??
Heute im Topf: Minestrone mit Schweinezunge ( die noch auftaut)Fressen Hunde Aas oder Pferdeäpfel, ist das für ihre Verdauung in den meisten Fällen kein Problem. Sie haben einen anderen Verdauungsapparat und eine stark konzentrierte Magensäure.
http://www.t-online.de/lifesty…an-hunde-verfuettern.htmlOhje
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Zitat
Scheinbar ist er jetzt richtig krank geworden. Er ist schlapp, hustet auch, will zugedeckt sein und zittert beim schlafen.Nicht jede Krankheit/Befindlichkeitsstörung hat mit der Ernährung zu tun. Auch Hunde bekommen Erkältungen. Bei Grippe-ähnlichen Symptomen würde ich den Hund doch dem TA vorstellen.....zum Abhören von Herz und Lunge.
Was bei uns oft hilft: Eine wohltuende Hühnersuppe
Die dämpft die Entzündungen und lindert auch einen kratzenden Hals. Abschlucken kann auch Halsweh bedeuten.
Wenn der Hund friert, tut auch Rotlicht gut ( nicht ins Gesicht).Wünsche gute Besserung
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Wie man auch im unten aufgeführten Link sieht sind Tomaten in grossen Mengen übrigens auch für Menschen giftig.
http://www.motivierterhund.de/de/nut/badfordogs2.html
Füttert man Tomaten überreif (nicht grün) und gekocht dann sind sie nicht giftig. Es sei denn du willst deinem Hund einen rohen Tomatensalat servieren, da würde ich dann auch von abraten.
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Hier war schon öfter die Rede von EM. Ich glaube, das wäre was für Maddy. Seit sie Clostridien gehabt hat, hat sie ständig (Mandel)-Infektionen. Jetzt sieht es so aus, als würde sie schon wieder was haben. Ich glaube, der Darm ist noch nicht 100%ig wieder in Ordnung, weshalb dann auch das Immunsystem nicht so gut ist. Wären EM bei ihr ratsam?
Und was kann ich sonst noch füttern, was das Immunsystem auf Trab bringt?
Übrigens hat der Hund meiner Tante Giardien - und war öfter bei uns. Da kommt Freude auf. Denn jetzt sind wir auch vorsichtshalber am Kot sammeln. Nicht das auch noch! -
Zitat
Nicht jede Krankheit/Befindlichkeitsstörung hat mit der Ernährung zu tun. Auch Hunde bekommen Erkältungen. Bei Grippe-ähnlichen Symptomen würde ich den Hund doch dem TA vorstellen.....zum Abhören von Herz und Lunge.
Was bei uns oft hilft: Eine wohltuende Hühnersuppe
Die dämpft die Entzündungen und lindert auch einen kratzenden Hals. Abschlucken kann auch Halsweh bedeuten.
Wenn der Hund friert, tut auch Rotlicht gut ( nicht ins Gesicht).Wünsche gute Besserung
Danke! Ja das meinte ich
Scheinbar hat es diesmal gar nicht mit der Ernährung zu tun gehabt...vielleicht war es auch Zufall, dass Krankheit und Schmatzanfall zusammen gekommen sind...
Danke für eure Hilfe, ich werde mal sehen wie es weiter geht
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Zitat
sind Tomaten in grossen Mengen übrigens auch für Menschen giftig.
Naja.....den Begriff "große Mengen" kann man auch ziehen wie Kaugummi
Ich denke, dass ein "normal" denkender Mensch sowieso keine Unmengen von einem bestimmten Nahrungsmittel weder in sich noch in seinen Hund stopft. Es sei denn, man macht `ne KohldiätTomaten bzw. ihre Inhaltsstoffe sind eine prima Sache.....nicht nur für andalusische Langnasen.
Carotinoide können als Antioxidantien vor oxidativer Schädigung und damit möglicherweise auch vor der Entstehung und dem Fortschreiten von degenerativen Erkrankungen schützen. Die Plasmaresponse von Lycopin und Lutein nach einmaliger oraler Verabreichung wurde ermittelt. In einem Fütterungsversuch von zweimal zwölf Wochen wurde desweiteren untersucht, in wie weit die beiden Carotinoide nach täglicher oraler Supplementierung einen positiven Einfluss auf den antioxidativen Status ausüben. Hierfür wurden die Parameter TEAC, Vitamin E und C, AST, CK, TEBK und LEBK bestimmt. Lycopin und Lutein wurden von den Hunden absorbiert. Es konnten positive Effekte auf den antioxidativen Status der Hunde festgestellt werden.
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/3541/Von Hirnschädigung ist keine Rede
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Wären EM bei ihr ratsam?
Da buddel ich mal im Pottkieker-Archiv
Zum Thema EM (Effektive Mikroorganismen) und allerlei verrottem Zeug hab´ich schon mal was geschrieben:
Sogenannte Effektive Mikroorganismen sind eine Mischung aus Milchsäurebakterien, Hefepilze und Photosynthesebakteien.
Milchsäurebakterien sind bekannt. denn die stecken z.B. im Joghurt oder im Sauerkraut und sind auch am stärksten vertreten. Sie fermentieren die verschiedenen KH und produzieren daraus natürliche Milchsäure, Essigsäure, Vitamine und Proteine.
Wenn Gifte "zu knacken" sind, reicht das aber nicht! Dann springen Hefen und Photosynthesebakterien mit ein.Die Photosynthesebakterien sind für uns interessant! Das sind Mikroorganismen, die die Fähigkeit haben, durch Umwandlung Böden von Fäulnissubstanzen zu entgiften. Die Hunde scheinen das zu wissen und nutzen diese Fähigkeit für ihren eigenen Organismus. Viele Hunde fressen ja mit Begeisterung Erde.
Photosynthesbakterien stecken aber auch in "trüben" Gewässern/Regenpfützen, auf verrotteten Blättern, im Schnee und in Gesteinen. Sie ernähren sich quasi von Abfallstoffen und synthetisieren eine Unmenge von Vitaminen und Antioxidantien, die wiederum z.B. von Pflanzen benötigt werden.
Hunde, die also Gras oder andere Pflanzen/Kräuter fressen, stabilisieren so z.B. ein gestörtes Darmmilieu.Allerdings vermehren sich die Photosynthesebakterien deutlich langsamer als Milchsäurebakterien und Hefen, was beim Hund dazuführt, mehr davon aufzunehmen (Erde, Gras, Regenwasser, Misthaufen ).
Es ist durchaus nachvollziehbar, dass ein bekochter Hund auch Gelüste nach dem Gammelzeugs hat. Naturmoor bietet da eine gute Möglichkeit, diesen Gelüsten nachzugeben.... ohne dass der Hund sich auf Misthaufen oder trübe Tümpel stürzen muß.
Ist der Darm im Gleichgewicht, dann ist auch das Immunsystem stabilLG
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