"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV

  • Also ich hab keine Ahnung, ob Finya gesund ist. Unter gesund verstehe ich ja schon, dass Hund nicht alle paar Tage/Wochen Probleme mit irgendwas hat. Fini hat im Moment leider ein eher akutes Magensäureproblem, aber sonst ist sie zum Glück gesund. Ist also nichts Gravierendes (hoffentlich) :smile:


    Heute hat Finya das Flockenfutter von Herrmanns getestet. Nachdem ich die erste Packung ja wegen Lebensmittelmotten zurückgebracht habe, war die zweite völlig in Ordnung und mein Hund hat den Napf blitzeblank geschleckt. Das hatte ich wirklich nicht erwartet :???: :lol:


    Die Madame Plüsch wird die nächste Woche von Dose bzw. Frischebeuteln und Flocken ernährt, denn für uns gehts morgen auch endlich in den Urlaub - nach Kroatien :rollsmile:


    Gut koch und so, ihr Köche :D

  • Zitat

    Wer hat denn hier überhaupt einen rundum kerngesunden Hund? Ich! Glibber-Baghira-Sabrina?! Resa? (aus dem Dreibein ist ja jetzt ein Vierbein geworden :smile:)


    Frau Snu ist auch gesund :-)



    Heute gab's zusätzlich zu dem von-gestern-für-heute-mitgekochten-Portiönchen einen frischen, ganzen, grünen Hering, den meine Schwester der Abby liebevollerweise heute vom Markt mitgebracht hat

  • Shadow ist auch gesund, verträgt alles von Pedigree bis Kaviar, auch seine gelegentlichen Selbstbedienungen am Misthaufen verträgt er wunderbar, er ist nur etwas mäkelig.
    Heute für den Hund
    Suppenfleisch (roh)
    Zucchini
    Quark
    Weizenkeimöl


    Nachtisch: bestimmt irgendwas vom Misthaufen oder geklautes aus den Schränken meiner Mitreiter


    Die Kh in Form von Nudeln gibtd heute abend in der Hundeschule :)

  • Zitat

    da ist der Grund für Bonnie's Durchfall: Klebsiellen


    Nicht gut :/


    Diese multi-resistenten Keime übernehmen immer öfter die "Herrschaft im Gedärm".....und sind inzwischen fast unbesiegbar.
    http://www.fr-online.de/wissen…ckt,1472788,22574832.html


    Aus eigentlich friedlichen Darmbewohnern wird plötzlich ein Bakterium, dass für ein geschwächtes Immunsystem zur ernsten Gefahr werden kann ( Beispiel: Krankenhauskeime).


    Mich würde jetzt ja mal die Therapie interessieren.
    Schulmedizinisch wird da wahrscheinlich eher hilflos medikamentös herumprobiert. Ich wage mal zu behaupten, dass ggf. in der Naturheil-Kräuterkunde langfristig bessere Ergebnisse zu erwarten sind.
    Es gibt mit Sicherheit eine Möglichkeit, das Darmmilieu so zu verändern, dass diese Keime "in Schach gehalten" werden bzw. sich nicht unverhältnismäßig verbreiten....quasi mit pflanzlichen Antibiotika.


    http://germanblogs.de/natuerli…n-helfen-gegen-bakterien/


    Ist natürlich medizinisch gesehen "dünnes Eis", aber als unterstützende Maßnahme würde ich wohl versuchen, ein spezielles Gebräu für den Hund zusammenzustellen.


    LG

  • Ich bin mir bei Bonny nicht sicher ob man das als "krank" bezeichnen kann.
    Im Allgemeinen denke ich man kann eine Reaktion des Körpers auf unnatürliche Lebensmittel (künstliche Vitamine, Geschmacksverstärker, künstliche Mineralstoffe, Konservierungsstoffe, Aromen) nicht unbedingt als krank bezeichnen.
    Viele Hunde vertragen es einige reagieren einfach empfindlich.
    Ich denke, dass bei Bonny der überempfindliche Darm seine Ursache in den vielen Medikamenten liegt, die sie als Junghund wegen der Gelenke nehmen musste. Antibiotika, Cortison, Schmerzmittel hinterlassen ihre Spuren.
    Der Spuk mit den Gelenken ist vorbei, der überempfindliche Darm bleibt ....... trotz Darmsanierung.
    Also wird das Mäuslein nicht weiter gequält und ganz "natürlich" bekocht.


    So gab es gestern
    Hähnchenschenkelfleisch
    Kartoffeln
    Zucchini
    Salz
    Rapsöl
    Leinsamen
    Algenkalk
    Muschelpulver



    Heute
    Putenleber
    Süßkartoffeln
    Zucchini
    Salz
    Leinsamen
    Eierschalenpulver
    Muschelpulver
    Lachsöl

  • Zitat

    dass der Großteil der bekochten Fellnasen irgendwelche Wehwehchen/Krankheiten/Allergien usw. hat?! Sicherlich ist das auch der Grund für den Hund zu kochen.


    Es gibt für mich viele Gründe für die Ashley zu kochen :smile:


    Sie stammt ja aus Spanien, wurde dort als winziger Welpe mit ihren Geschwistern "entsorgt" und viel zu früh von der Mutter getrennt. Das Ergebnis ist ein instabiles Immunsystem, das sehr anfällig auf "Störungen" reagiert.
    Dazu gehören:
    Unverträglichkeiten auf spezielle Nahrungsbestandteile
    B12-Resorptionsstörung
    Demodex in "Lauerstellung" ( kann bei Impfungen, Stress o.ä. wieder ausbrechen)

    Darm und Immunsystem spielen hier eine große zentrale Rolle. Insofern füttere ich möglichst naturbelassene, hochwertige und ökologisch verantwortungsvolle Lebensmittel, die den sensiblen Darm nicht "herausfordern".
    Das mag vielleicht wirklich manchmal etwas abgehoben wirken, aber die Erfolge sprechen für sich.


    Natürlich leugne ich auch nicht meine Abneigung gegen (herkömmliche) Industrienahrung ;)
    Es ist unglaublich, was dem arglosen Hundehalter da "aufgetischt" wird und ich werde den Teufel tun und diese Vermarktung von billig produziertem "schönen Schein" zu unterstützen.


    LG

  • Zitat

    Antibiotika, Cortison, Schmerzmittel hinterlassen ihre Spuren.


    Ja....das dachte ich mir schon. It`s Party-Time für Keim und Co. :party:


    Ich buddel mal im geheimen Hexengärtchen. Vielleicht finde ich ein entsprechendes Kräuterlein ;)


    LG

  • Zitat


    Ja....das dachte ich mir schon. It`s Party-Time für Keim und Co. :party:


    Ich buddel mal im geheimen Hexengärtchen. Vielleicht finde ich ein entsprechendes Kräuterlein ;)


    LG


    Naja, seit ca. 8 Monaten nimmt sie ja jetzt nun gar keine Medikamente mehr, aber im Alter zwischen 6 Monaten und 1 1/2 Jahren war es schon phasenweise heftig.
    Aber wenn du gebuddelt hast, sag mir Bescheid.....dann finde ich das auch vielleicht in meinem Hexengärtchen ;) . Kräuterlein sind immer gut. :D

  • Zitat

    ...alles natürlich gesetzt den Fall, dass Du bei gutem Licht und mit wachem Auge dein Reh zerlegt hast und dir wirklich nichts seltsames aufgefallen ist.



    Danke :grin:


    Das Fleisch und auch die Innereien sind 1A. Dann kann ich ja guten Gewissens so weiter verfahren.



    Baghira- Sabrina: du hattest gesagt, du beneidest mich um meine Rehquelle? ;)
    Auch wenn dir danach gerade sicher nicht der Sinn steht (mein Beileid!! :( ) ... ich habe Freunde gefragt, die schon lang hier leben...und hab sofort zwei Nummern von Jaegern bekommen.



    Macht jemand von euch Darmkuren bei den Hunden auch wenn akut gar nix ist? So unterstuetzend quasi? Wenn ja: was, wieviel, wie lange? :D


    Gesendet von meinem GT-I8160P mit Tapatalk 2

  • Zitat

    Macht jemand von euch Darmkuren bei den Hunden auch wenn akut gar nix ist? So unterstuetzend quasi? Wenn ja: was, wieviel, wie lange? :D


    Meine Frage ist ähnlich =). Ich häng mich einfach mal dran :ops:


    Bezieht sich bei mir allerdings auf nen "richtigen" Magen- und Darmaufbau.
    Paule hat ja die letzten Monate einiges durch (Ohrenentzündung durch eine Granne, kurzzeitig Cortison und Antibiotika). Daraufhin hatte er Flöhe, die sind wir jetzt zum Glück los. Nach langem hin und her hatte ich mich dann (wegen des Flohbefalls) doch überreden lassen, ihm eine Wurmkur zu geben.
    Ich habs bitter bereut :verzweifelt: ... sch... Gift. Aber gut, nun müssen wir das Beste draus machen.


    Hier gibts nun seit 2 Tagen weichgekochten Karottenmatsch (alla Moro) mit Fenchel, Kartoffeln und Hühnchen (mit Fett). Dazu gebe ich Moorliquid.
    Morgens gibts nen Klecks Joghurt mit Propolis.


    Ist das überhaupt okay, als Magen- und Darmaufbau? :hilfe:
    Ich habe noch Heilerde da und Knoblauchgranulat, wollte aber nicht gleich nach dem Motto "viel hilft viel" alles reinklatschen.
    Ab der nächsten Woche wollte ich die Mahlzeiten variieren, Moorliquid und das morgendliche Propolis aber beibehalten.

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