Es kann endlich losgehen... ;0) (Hoffentlich!)

  • Huhu zusammen,


    im November letzten Jahres hab ich mich hier bereits angemeldet, weil ein Umzug in ein Haus auf dem Dorf mit Garten anstand und deshalb unser Traum vom eigenen Hund wieder konkreter wurde.


    Nun ist der Umzug und die Eingewöhnung geschafft und seit einiger Zeit spukt mir der Traumhund konkreter im Kopf herum.


    Leider ist nicht ganz klar, was unsere Vermieterin zu dem Thema Hund denkt. Wir haben auch schon seit vielen Jahren zwei Katzen, die den Garten etc. genießen und so hoffe ich, dass unsere Vermieterin sich vom Gedanken an einen Hund nicht abschrecken lässt.


    Habe nun vor sie bald darauf anzusprechen und hoffe sehr, dass sie positiv reagieren wird. (Nebenbei im Gespräch haben wir das Thema vor Monaten mal lasch angesprochen aber nicht konkret...)


    Es soll am liebsten ein Boxer-Welpe sein, da er uns vom Wesen etc sehr gut gefällt und mein Mann in seiner Familie schon lange Zeit Boxer-Erfahrung hat. Wir schauen auch grad schon nach geeigneten Züchtern, auch wenn die Angst vor einem "Nein" der Vermieterin sehr präsent ist. Aber ich will mal positiv denken und mich schon mal freuen. ;0)


    Wie das mit einem Verbot ihrerseits gesetzlich aussieht, habe ich schon recherchiert. Habt ihr Vorschläge für eine "positive Argumentation meinerseits" zugunsten eines Hundes?


    Ganz liebe Grüsse,
    Ally

  • Hallihallo,


    das mit dem Vermieter ist immer so eine Sache ;)
    Mein Vermieter sagte damals zum Thema Hund "ungern".
    Ich dachte mir natürlich "toll, was soll ich jetzt mit einem ungern anfangen? kein ja - kein nein. wie ich's mach, ist es wahrscheinlich falsch". Hab ihn nochmal angerufen und ihm gesagt, dass ich eine Entscheidung möchte.
    In der Zwischenzeit war ich natürlich 1000mal im Tierheim und habe mich in meinen "Traumhund" immer mehr verliebt.
    Dann kam erst ein Nein. Und als wir uns dann nochmal getroffen haben, habe ich ihm erklärt, dass ich einem Tierheimhund ein schönes zu Hause biete, dass Hundeschule natürlich an der Tagesordnung steht und ich für alle Schäden an der Wohnung selbst aufkomme (ohne Einschränkung und Probleme, das kann er schriftlich haben). Dann hat er mich noch nach den Nachbarn gefragt. Ich habe ihm versichert, dass ich mir keinen Kläffer heimhole (hab ihm Videos vom Hund gezeigt) und falls doch, ich mich mit dem Gedanken anfreunden muss, dass a) ich mit Hund ausziehe oder b) der Hund wieder ausziehen muss. Dann war er glücklich und zufrieden und hat mir sein "JA" gegeben.
    Das Ende vom Lied war leider, dass sich das Tierheim nie nie nie nie mehr bei mir gemeldet hat. Auch nicht auf Nachfrage. Und mittlerweile hat mein Traumhund ein zu Hause gefunden, (Ich bin mir 1000% sicher, dass er nun bei der Tierheimleitung wohnt; das hatte sie mal in Erwägung gezogen.) und meine Nachbarn sich einen Kläffer heimgeholt (wobei sie ja nieeeeee nie nieee sicher waren, ob sie mir die Zustimmung zu einem Hund geben würden. Uns haben sie nichtmal gefragt. Edit by Mod: Beleidigungen müssen nicht sein! Deshalb entfernt! :/ )


    Liebste Grüße

  • Das mit den Vermietern kenne ich auch zu gut ;)
    Als wir damals in unsere Wohnung gezogen sind, haben wir noch die Vormieterin kennengelernt, die dort mit 2 Hunden wohnte. Wir haben dann den Makler gefragt, wie es mit der Tierhaltung in der Wohnung aussieht (wir hatten damals noch keine Tiere). Er sagte uns, dass im Mietvertrag zwar drin steht, dass Tierhaltung nicht gestattet ist, aber dass das auf Nachfrage dennoch kein Problem wäre.
    Wir uns also gefreut, ein Jahr später zog unsere Katze ein (natürlich mit Erlaubnis).
    Und dann gab mein Studium es endlich auch zeitlich her, einen Hund zu halten. Ich habe also die Vermieterin per Mail kontaktiert (sie hatte die Wohnung in der Zwischenzeit von ihrem Vater geerbt) und eine Absage bekommen :(
    Knapp 3 Monate später habe ich sie dann aber trotzdem noch einmal gefragt. Diesmal habe ich einen ausführlichen Brief geschrieben, eine Bescheinigung über den bereits bestehenden Versicherungsschutz und eine von allen Nachbarn unterschriebene Erklärung dazugelegt, dass keiner von ihnen ein Problem mit einem Hund hätte. Und was soll ich sagen? Eine Woche später hat mich die Vermieterin angerufen und gesagt, dass ihr der Brief sehr gefallen hätte und sie mir jetzt doch die Zusage gibt.


    Also ich denke mal, dass man einen (nicht völlig anti-eingestellten) Vermieter durchaus überzeugen kann. Man muss halt versuchen, sehr gut deutlich zu machen, dass man alles dafür tun wird, damit der Hund nicht zum Ärgernis wird. Man darf halt nur nicht anfangen, den Vermieter damit zu nerven, sonst geht's nach hinten los :lol:

  • Vielen Dank für eure zahlreichen und interessanten Antworten.


    Schau mir die HP gern gleich mal an. Dank Dir Airam. ;0)


    Kapua: Das ist ja leider nicht so gut ausgegangen und tut mir sehr leid. Schade, dass es mit Deinem Traumhund dann nicht geklappt hat. Hast Du Dir dann eigtl einen anderen geholt oder war es der und kein anderer? Echt komisch auch die Einstellung Deiner Nachbarn...


    JuMaRo: Das liest sich sehr schön und ich hoffe sehr, bei uns wird es auch positiv ausgehen. Ich glaube oft ist mangelnde Kenntnis oder auch schlechte Erfahrungen der Vermieter der Grund für ein schnelles "Nein".


    Hab mich aber tatsächlich erst getraut und unsere Vermieterin angerufen und drauf angesprochen. Natürlich war sie zunächst ziemlich baff und hat sich sofort ne Nacht zum drüber schlafen erbeten aber kein schnelles "Nein" und sogar 1-2 "also eigtl ja schon" waren folgenden Gesprächsverlauf schon drin. ;0)


    Sie will uns mrg anrufen und ich bin sooooooo gespannt!!!


    (Auch hat sie gefragt ob wir schon wüssten, welche Rasse, aber da es ja auch öfter gegenüber Boxern einige Vorurteile gibt, hab ich erstmal nur was von "mittelgroß und mal schauen" gesagt. ;0/ Denke auch kleine Hunde können bellen/Sachen kaputt machen etc.


    Tja, und zu guter Letzt haben wir sogar schon Kontakt mit einer Züchterin und eigtl hab ich mich schon etwas in einen kleinen Wonneproppen verguckt. <3


    Aber mrg abwarten und dann geht's (vielleicht) ja doch schneller als gedacht. ;0)


    Viele Grüsse

  • Hallihallo :)
    hab ein halbes Jahr gewartet. Ganz ganz ganz lang wars nur der und sonst keiner.
    Gerade erhol ich mich von dem Schreck ^^ und bin nun auf der Suche :)
    Ich muss ehrlich gestehen, darüber freut sich der Vermieter bestimmt nicht. 2 Hunde im Haus :/
    Er wollte ja keinen "Zoo". :( (Unsere Nachbarn haben irgendwie alles an Haustieren :( )
    Aber er hat ja schonmal JA zu mir gesagt. Und notfalls zieh' ich aus ^^


    Liebe Grüße

  • Ich drück dir die Daumen. Ich weiß noch, wie ich auf heißen Kohlen gesessen habe, als ich auf die Rückmeldung unserer Vermieterin gewartet habe ;)
    Und als dann der Anruf kam, musste ich doch ein bisschen vor Freude weinen :lol:

  • Zitat


    Leider ist nicht ganz klar, was unsere Vermieterin zu dem Thema Hund denkt.


    Wir schauen auch grad schon nach geeigneten Züchtern, auch wenn die Angst vor einem "Nein" der Vermieterin sehr präsent ist. Aber ich will mal positiv denken und mich schon mal freuen. ;0)


    Sowas würde ich aber vor dem Einzug abklären. :???: Was machst Du jetzt, wenn sie nein sagt? :verzweifelt:
    Ich drücke euch auf alle Fälle die Daumen, dass es klappt.

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