"Alleinerziehend"
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Klingt ähnlich wie bei uns, Lockenwolf. Wie lange habt ihr das bei Oma und Opa bleiben geübt?
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mit Andiamo nicht lange er blieb mit Resi einfach mal ne stunde dort und gut war, er hat an der Türe gewartet. Das hat er dann auch die ersten 2 tage gemacht als ich im KH war danach ging es. Mit Farinelli war es schwieriger weil er lange braucht um Menschen kennenzulernen. Aber wir sind oft dort und so haben wir es mit 5 Monaten mal kurz gewagt. Zusammen mit Andiamo hockt er dann an der Tür und wartete. Inzwischen gehen sie dann beide aufs Sofa und lassen sich bekuscheln.
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Ich bin auch "alleinerziehend" mit meinen drei Helden. Ich bin zwar glücklich vergeben aber zum einen in einer Fernbeziehung und zum anderen hat Männe mit dem Hobby Hund nicht viel am Hut. Er geht wenn er da ist wohl mal mit auf Spaziergänge und er mag sie auch, aber eine Hilfe ist er definitiv nicht. Ich habe hier mindestens eine Sitterin (meine Schwester) und in der alten Heimat meine Mutter und eine Schwester. In der allergrößten Not und wenn er Urlaub hat auch mein Vater oder eine andere Schwester zumindest für den Terrier. Allerdings möchte ich die drei immer ungern trennen, dafür hängen sie zu sehr aneinander, deswegen werden sie entweder hier gesittet oder bei meiner Mama und der anderen Schwester. Das kommt nicht wirklich oft vor, allerdings muss ich 1-2mal im Jahr dienstlich für eine Woche weg, da sind sie jenachdem wie es sich machen lässt hier oder in der alten Heimat. An Krankheit würde mich auch nur ein KH-Aufenthalt davon abhalten mit ihnen zu gehen. Zum Glück halten sie auch mal ein paar Tage mit wenig Beschäftigung aus.
Sollte ich von Berufs wegen mal 3-6 Monate im Ausland sein wird sich aber Männe um die drei kümmern, das hat er hoch und heilig versprochen. Es würde mit Sicherheit auch anders gehen, aber wenn "Mama" schon weg ist dann sollen sie nicht komplett in eine andere Umgebung. Mit dem Aufenthalt bei den jeweiligen Sittern haben sie aber kein Problem nur mein Gewissen redet sich ein, dass es so besser wäre falls es mal soweit ist. -
Ich bin auch alleinerziehend mit einem Spuk. Für den Hund ist es super, er war in seiner alten Familie mit mehreren kleinsten Kindern sehr gestresst und genießt es jetzt, eine einzige Bezugsperson zu haben.
Die meisten Tage kommt Spooks mit zur Arbeit, pennt da in einem leeren Büro und wartet auf den Feierabend. Zum Tierheim kommt er auch mit, dort wartet er in einem Zwinger, je nach Wetter schön auf der Wiese an der frischen Luft oder halt drinnen. Das Gute daran ist, dass er dorthin auch kurzfristig kann, wenn ein Notfall eintreten sollte - er kennt es dort und man kennt ihn. Als ich letztes Jahr ne Woche im Krankenhaus lag, befand er sich auch dort, trotzdem war mein erster Gang am Entlassungstag zum Tierhof, Hund abholen.
Freunde, Familie, Arbeit etc. besucht der Hund mit mir, und wenn es mal nicht klappt mit dem Mitgehen, kann er problemlos allein bleiben.
Ich hab auch eine Freundin, die er sehr liebt und die mich im Notfall auch unterstützen würde, sowie zwei Arbeitskollegen, die mir letzten Sommer sehr geholfen haben, als ich mit der lädierten Schulter keine Wurfspiele machen und den Hund nicht auspowern konnte. Da hab ich einfach immer jemanden zum Rennen, Toben und Werfen mit in den Auslauf genommen. -
Bin seit Januar auch Alleinerziehende , obwohl der Dicke erst im Oktober aus dem Tierheim eingezogen ist... Nun ja in der trennungsphase hat man es ihm schon angemerkt das wir nicht mehr wir sind und irgendwas schief läuft, so hat er mich einen Monat lang jede Nacht mehrmals wach gemacht durch unruhiges Verhalten und fiepen. Da ich ,Vollzeitbeschäftigte, auch irgendwie das Geld ranschaffen musste blieb mir nichts anderes übrig als eine Tages Betreuung zu suchen ,neben der Wohnungssuche , und hatte da echt Glück obwohl er nicht der einfachste ist.geliebt würde er da wie nen eigner Hund so könnte ich zumindest zeitlich entspannt eine Wohnung für uns suchen, wenn die Betreuerin keine Zeit hatte waren die Nachbarn so lieb und ließen ihn mittags raus, so fern er denn raus wollte, die olle Couch potatoe. Aber seitdem wir in der neuen Wg sind und ich alles mache , morgens eine Stunde laufen, abends nochmal mindestens ne Stunde, Workshops , Kurzurlaube in die alten Heimat , füttern fellpflege, bespaßung, einfach alles was aufregend ist
ist unser Verhältniss zueinander , die Bindung, und auch der gehorsam deutlich besser geworden.mit dem Papa kann er mittlerweile kaum noch was anfangen....
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Ich bin auch Single mit Hund und außerdem Vollzeit berufstätig, daher geht es nicht ohne Hundesitter. Aber da hab ich zum Glück eine nette Familie gefunden, Bjarki läuft da zwar mehr mit, aber er ist zumindest nicht alleine, die Familie ist ganz vernarrt in ihn und ich kann es mir leisten.
Die Beschäftigung / Auslastung ist aber allein meine Aufgabe und so wollte ich das auch, wofür brauch ich sonst nen Hund?! Bin auf jeden Fall froh, den Schritt gemacht zu haben, habe lange Jahre gewartet und aus Vernunftsgründen keinen Hund gehabt, jetzt will ich nie mehr ohne sein. Ich hoffe in ein paar Jahren weniger arbeiten zu können und dann soll auch ein zweiter Hund einziehen.
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Ich bin ab ende des Monats Alleinerziehende Hundemama... denn da ziehen Anju und ich bei Mama aus...
Bisher mache ich zwar auch alles alleine, aber dann bin ich wirklich ganz allein.
Mal schauen wie es wird
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Da ich in einer Fernbeziehung lebe, bin ich quasi auch allein erziehend. Ich arbeite allerdings derzeit nur Teilzeit, was echt angenehmer für die Hunde ist.
Aber auch ich habe mal lange Arbeitstage, an denen ich es toll fände, wenn mein Partner die Hunde schon versorgt hätte wenn ich heim komme. Oder den Haushalt. Oder oder.
Alle unsere Hunde kennen es somit, auch mal mehrere Tage sehr zurueckstecken zu müssen.... ohne die Wand hochzugehen.Ich habe den Vorteil, dass ich zumindest meine Hündin bei meinem Freund unterbringen kann, also auch mal für mehrere Wochen. Andersherum auch, sodass ich entweder 1, 2 oder 3 Hunde im Alleingang habe. Das klappt alles eigentlich ganz gut, auch wenn zwei der drei an der Schleppleine laufen. Ich woellte allerdings keine zwei oder drei Hunde, die noch totale Macken und Kanten haben gleichzeitig. Getrennte Gassigaenge lassen sich aus verschiedenen Gründen schlecht durchziehen auf Dauer.
So wie es jetzt ist, ist es okay. Alle drei sind schon erwachsen, zwei davon seit Jahren ein eingespieltes Team. Und der Neue ist halt der, der erziehungstechnisch die meiste Aufmerksamkeit braucht. Er ist ein Nervzwerg, integriert sich aber hervorragend in meinen Alltag (da das mit meinem Freund nicht soo gut klappt, werde ich bzgl. Bob immer "allein erziehend" sein)
Ansonsten habe ich weder einen Sitter, noch eine Familie die sich aktiv um meine Hunde kümmert
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2
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Zitat
Ich bin ab ende des Monats Alleinerziehende Hundemama... denn da ziehen Anju und ich bei Mama aus...
Bisher mache ich zwar auch alles alleine, aber dann bin ich wirklich ganz allein.
Mal schauen wie es wird
Keine Sorge, den Schritt habe ich ja vor zwei Jahren gemacht und in den ersten paar Wochen war es echt heftig, mittlerweile haben wir uns alle gut arrangiert. Beziehungsweise habe ich mich mit meinem Haushalt arrangiert, nämlich dass der nicht jeden Tag perfekt ist. Es gibt durchaus Tage an denen ich nicht die Zeit habe die Wohnung zu saugen, das wird halt am nächsten Tag gemacht (länger kann und will ich es auch nicht liegen lassen) .
@MeaningofLife
das mit den Baustellen seh ich genauso, ich bin froh dass ich die Helden soweit in der Reihe habe. Als Ares dazu kam hatte ich auch Glück, der hat nämlich Spaziergehtechnisch auch nix schlimmes mitgebracht. An der Leinenführigkeit kann ich auch arbeiten wenn die anderen beiden dabei sind. Und selbst das war nicht so schlimm. Einzig in der Dummyarbeit hat er beim warten echte Probleme, aber auch hier trainiere ich mit allen dreien gleichzeitig. Es ist anders nicht zu machen und so für ihn und mich sehr gut zu machen. Er hasst es auch ohne die anderen unterwegs zu sein. Das mögen sie alle drei nicht. -
Na, dann erzähle ich selbst mal..
Ich stecke mitten in der Ausbildung zum Hotelfachmann, d.h. mindestens 5 Tage die Woche 8 1/2 Stunden auf Arbeit bei verschiedensten Schichten. Da ich keine Freundin habe und meine Familie auch weit weg wohnt (bis auf meine Schwester mit ihren Katzen), bin ich ganz alleine für Paco verantwortlich.
Bei Frühschicht geht's morgens 10-20 Minuten zum Geschäftmachen raus, danach Futter und dann ist er meist bis ca. 15:30 Uhr alleine. Komme ich wieder, gibt es erst einmal ein großes Knuddeln zur Begrüßung, ich esse schnell irgendeine Kleinigkeit (Joghurt, Snacks, ...) und dann geht es auch sofort los nach draußen zur Hundewiese (oder an die Elbe). Da gehe ich dann tagtäglich um die 2 Stunden raus +- halbe Stunde.
Dann bin ich abends zuhause und kümmer mich erstmal um mein eigenes Essen. Währenddessen legt er sich wieder auf die Couch und ruht sich vom Spaziergang aus. Es gibt Streicheleinheiten und Herrchen ruht sich auch aus (oder geht einkaufen, etc.). Vorm Schlafengehen gibt's dann noch eine Pinkelrunde, die meist ca. 20 Minuten beträgt.Bei Spätschicht geht's morgens schnell raus, Herrchen frühstückt, dann geht's auf die Hundewiese für 1-2 Stunden und dann auf Arbeit. Abends nochmal eine etwas größere Runde und dann ab ins Bett.
Also für mich ist das extremst anstrengend, weil ich - wenn ich im Service/Restaurant tätig bin - 8 Stunden durchgehend auf Arbeit laufe ohne zu sitzen. Und dann nach Arbeit nochmal mit Hund 2 Stunden... ich bin echt täglich gelaucht.
Ich habe das große Glück, dass eine gute Freundin jetzt ganz nah rangezogen ist. Sie hat meinen Zweitschlüssel und wenn sie frei hat, geht sie auch mal mit ihm raus, um es erträglicher zu gestalten (Paco muss nicht so lange warten und ich muss nicht sofort nach Arbeit raus).
Zum Glück wechsle ich jetzt endlich die Abteilung und komme ins Housekeeping, wo ich nicht DURCHGEHEND Kilometer reiße und es nicht so stressig ist.
Achso, Haushalt wird vollkommen vernachlässigt
ich bräuchte eine Putzfrau... mag jemand?
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