"Alleinerziehend"
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Hallo liebe Freunde,
dies soll der Thread für alle die sein, die ihren Hund/ihre Hunde alleine "erziehen" (wenn es hier im Forum überhaupt welche gibt
). Da ich ein solcher Hundehalter bin, fänd ich es sehr interessant zu hören, wie andere damit zurechtkommen, vor allem wie deren Alltag/Tagesablauf aussieht und was es sonst noch so zu erzählen gibt.
Hier darf alles angesprochen werden.
Ich bin gespannt!
Liebe Grüße
Simon mit Paco -
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...ich habe die Erfahrung gemacht, dass es immer nur einen "Erziehungsberechtigten" gibt
Ich wollte den Hund, mein Mann wurde vor vollendete Tatsachen gestellt... dementsprechend, habe ich ihn nie um etwas gebeten, außer, dass er den Hund nicht vom Tisch füttert und ihn nicht in den Arm nimmt, falls er Schmerzen hat, oder sonst ein Leid (dennoch diskutieren wir hier gerne
). Da der Hund die meiste Zeit mit mir verbringt, gelten MEINE Regeln. Dass diese nicht eingehalten werden, falls ich nicht zu gegen bin, das muss ich hinnehmen. Milo ist aber so, dass er Dinge bei anderen Menschen versucht einzufordern.....dann steht er wieder vor mir, versucht dies auch, Frauchen saht "No" und schon ordnet sich sein kleines Gehirn innerhalb von ein paar Minuten
In die Erziehung braucht mir keiner, absolut keiner reinreden. Wenn ich einen Fehler mache und mir jemand ERFAHRENES, der wirklich Plan hat, etwas dazu sagt, hab ich ein offenes Ohr....aber dieses Ohr verschließt sich gegenüber Aussagen von Menschen, die denken, dass sie sich auskennen, aber in Wahrheit nur dogmatisch irgend nen Mist runterrattern, den sie aus dem Fernsehen oder sonstwoher kennen. Schließlich kennt niemand meinen Hund so gut wie ich. (auch wenn das eine spezielle Person namens SchwiMo nicht wahrhaben möchte, weil sie ja damals einen super erzogenen Hund hatte....der über den Gartenzaun sprang, beim Nachbarn in die Küche eindrang und sich dort mal pauschal ein paar Schnitzel vom Teller klaute. Der Zeit seines Lebens an der Leine zog. Der kläffte, sobald es an der Tür schellte und den Keller "umdekorierte"....mehrfach......usw.)
Der Hund wird sich immer an dem orientieren, der die Führung übernimmt (und das ist jetzt nicht a la Boss gemeint, sondern wirklich "führen". Ist ein Anderer nicht in der Lage dazu, wird dieser ausgetestet....Grenzen werden überschritten.....
Wir hatten das große Glück, dass ich die ersten 4 Monate, nachdem Milo mit 11 Wochen zu uns kam, komplett zu Hause sein konnte. Wir konnten Grundlegendes zusammen üben, ausarbeiten und einigermaßen festigen. Somit hatte ich nie Probleme damit, Milo auch mal in andere Hände zu geben.... Auch wenn ein anderer Mensch auf ihn aufpasst, habe ich ihn erzogen, war alleinerziehend..... SEitdem ich wieder 9 Std. außer Haus bin, ist er für die Mittagsrunde von der Nachbarin versorgt. Sie geht mit ihm mittags eine Stunde raus.....aber, das ist keine Erziehung
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ich bin "Alleinerziehende" seit 18 bzw. 9 Monaten zweier älterer Tierschutzhunde.
daher bestimmen die beiden die meiste Zeit meines Alltags bzw. meiner Freizeit.
Wenn ich Frühdienst habe, gehe ich vor der Arbeit mit den beiden eine kleine Runde. An Wochenenden oder Feiertagen kommt dann vormittags ein Gassigänger( Schülerin mit Hundeerfahrung, nicht so teuer) und geht eine schöne Runde durch den Wald. Am späten Mittag/ frühen Nachmittag direkt nach der Arbeit gehe ich dann eine größere Runde, (lege mich manchmal dann selber nochmal ein Stündchen hin) und vor dem Zubettgehen nochmal eine kleine Runde- oder umgekehrt. Dazwischen Haushalt, Besorgungen, Arztbesuch etc.
Wenn ich Spätdienst habe, gehe ich nach dem Aufstehen eine kleine Runde. Manchmal lege ich mich vormittags nochmal ein Stündchen hin. Zwischendurch ein bisschen Wohnung aufräumen. Vor der Arbeit gehe ich dann eine größere Runde. Meist kommt dann nachmittags die Gassigängerin für die Waldrunde. Und wenn ich von der Arbeit komme, gehe ich nochmal eine kleinere Runde.
An freien Tagen- ich arbeite Teilzeit ca. 125 h im Monat- sieht es morgens eher so aus wie wenn ich Spätdienst habe. Und nachmittags gehe ich dann oft richtig schön ausgiebig in den Wald.
Hundeschule zb Spielstunden, Grundgehorsam etc. machen wir gern wenn ich Frühdienst habe oder an freien Tagen.
Viel Geld fliesst daher eben auch in die Hundis, nicht nur hochwertiges Futter, Spielzeugl Leckerli, sondern auch in Hundeschule und Friseur.
Urlaub entweder mit Hunden- ans Meer- oder eben zuhause:)
Ich lese viel zb im Hundeforum etc. oder sehe Hundesendungen im Fernsehen. Tipps, die mir sinnvoll erscheinen, nehme ich an und probiere sie aus. Vieles entscheide ich nach meinem Gefühl auch wenns oft anders geraten wird- zb Ignorieren beim Nachhausekommen.
und Sachen, mit denen ich gar nix anfangen kann- besonders ungefragte "Tips" von andern alleswissender( Nicht) Hundehalter ignoriere ich oder versuche es, auch wenn mich so was manchmal nervt -
Bei uns hört der Hund auch nur auf mich. Sie ist mein Hund und verbringt die meiste Zeit mit mir, daher ist die Beziehung zwischen uns beiden am intesivsten.
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Ist mit "Alleinerziehern" jetzt gemeint, dass regulär noch weitere Personen im Haushalt leben, man sich aber allein um die Erziehung kümmert, oder sind "Singelmütter und -väter" gemeint? ^^
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Emis "Papa" war ein Arsch, daher wohnt sie nun bei mir, "Mama".
Spaß beiseite.
Ich jongliere mit jobben, Uni, Hundesport und dem normalen Leben einer 19jährigen.Zur Zeit betreue ich alleine meine Aussie Hündin (2,5) und meinen Herder Rüden (1).
Teilzeit noch meinen Collie (dem sind wir zu anstrengend :p). -
Ich gehöre auch zu den "Alleinerziehenden" aber eher unfreiwillig. Aber der Hund war mein Wunsch, ist meine Aufgabe und mein kleines Monster
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Ich bin auch Alleinerziehend
bis jetzt hatte ich noch nie Probleme. Meine Großeltern passen wenn es mal sein muss auf Mira auf. Habe durch sie auch viele nette Hunde menschen kennen gelernt die sie auch nehmen würden :)
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Zitat
Ist mit "Alleinerziehern" jetzt gemeint, dass regulär noch weitere Personen im Haushalt leben, man sich aber allein um die Erziehung kümmert, oder sind "Singelmütter und -väter" gemeint? ^^
Ganz eindeutig "Singlemütter und -väter", solche die sich ganz alleine um die Gassigänge, Futter, Erziehung und allem was zu einer Hundehaltung dazu gehört kümmern. Damit sind NICHT Personen gemeint, die eine/n Freund/in haben, die zwischendurch Gassigänge übernimmt und mit zum Rüdel gehört ODER Personen, die mit den Eltern zusammenleben, usw.
Da werden sich nicht ganz so viele finden
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Da finde ich es vor allem wichtig, dass man sich Leute sucht, die den Hund mal übernehmen (nicht zum erziehen, sondern zum betreuen).
Dies vor allem zum Wohl des Hundes, denn es kann immer mal sein, dass der Hund mal von jemanden andern betreut werden muss, das muss beizeiten geübt werden, nicht erst im Notfall. -
- Vor einem Moment
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