
Leine.... das Ende aller Glückseligkeit?
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Gast67804 -
11. Mai 2014 um 22:05
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Ja wir haben hier auch 5-6 JRT in der Straße.
Aber bis auf den einen, sind die anderen abundzu auch mal im Freilauf.
Ich finde es halt so schade, dass es nicht mal richtig versucht wurde.
Also mit trainieren...oder mal einen Huschu Besuch, falls man selber keine Idee hat. -
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Zitat
Cocker sind für mich normale kleine, sehr temperamentvolle Hunde, keine Kleinsthunde. Kleinsthunde sind für mich Chihuahua und andere Hunde ähnlicher Gewichtsklasse.
OT: Die Größe und das viele Fell der Russen entsprachen auch nicht meinen Prioritäten
, mir ging es um den für mich genialen Charakter
.
Hoppla, ein 'st' zu viel! Das sollte eigentlich eh 'kleinhunde' werden.
Ich meinte das aber nicht irgendwie böse!
ür mich ist auch alles unter 20kg klein. Das ist wahrscheinlich einfach so wenn man hunde ab einer bestimmten gróße hat. - sowas wie mein kleinteil mit 6kg ist mmn schon winzig! Manchmal tu ich mir schon arg schwer für zb mini-mini-2 1/2kg-chi's eine passende bezeichnung zu finden! -
Zitat
Hoppla, ein 'st' zu viel! Das sollte eigentlich eh 'kleinhunde' werden.
Ich meinte das aber nicht irgendwie böse!
ür mich ist auch alles unter 20kg klein. Das ist wahrscheinlich einfach so wenn man hunde ab einer bestimmten gróße hat. - sowas wie mein kleinteil mit 6kg ist mmn schon winzig! Manchmal tu ich mir schon arg schwer für zb mini-mini-2 1/2kg-chi's eine passende bezeichnung zu finden!Alles gut
:cuddle: .
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Es gibt Tage, da läuft Maja frei und es gibt Tage, da gehen wir nur an der Leine spazieren.
Freilauf heißt hier nicht zwangsläufig Action, aber Suchspiele und oft mit anderen Hunden toben. Das zum Beispiel könnte sie an der Leine nicht.
Maja hat von sich aus einen sehr kleinen Radius, den sie einhällt. Sie ist super abrufbar, hört (bis auf wenige, Ausnahmen, schließlich ist mein Hund kein Roboter) einwandfrei und dank intensivem Anti-Jagd-Training kann sie selbst bei Kaninchensichtungen frei laufen, weil sie sich durch ein einfaches "Nein" sofort abwendet und zu mir kommt.
Es gibt nun aber auch Hunde, bei denen klappt das nicht so einfach. Ich hatte mit meiner Hündin da wirklich Glück bzw. Glück, die Zeit zu haben, dass ich intensiv mit ihr trainieren konnte, ohne mir die Stunden irgendwo anders abzwacken zu müssen, wo es wichtig gewesen wäre.
Ich verurteile Niemanden, der seinen Hund nicht von der Leine lässt, sofern es eben einen entsprechenden Grund hat. Nicht jeder hat die Zeit und die Nerven Monate lang mit seinem Hund zu trainieren, wenn es eine Schlepp- oder Flexileine auch tut.
Ich muss nichtsdestotrotz immer aufmerksam sein, wenn sie von der Leine ist. Hier oben in den Feldern weniger, als im Park, wo uns ständig Leute aus irgendeiner Ecke mit Hunden entgegen kommen könnten. Es gibt Tage, da tu ich mir den Stress an, damit sie auch dort frei laufen kann und es gibt eben Tage, da tu' ich es nicht. Mein Hund braucht auch nicht jeden Tag das volle Bespaßungsprogramm (ist für Maja sogar eher kontraproduktiv, weil sie dann auf Dauer hochdreht und hibbelig wird). An der Leine wird halt ingesamt länger gelaufen, weil's eben nur Laufen und Schnuppern ist, als wenn sie im Freilauf mit Artgenossen tobt, wir zwischendurch apportieren und Suchspiele machen oder tricksen.
Wenn ich merke, das Maja grundsätzlich schon unaufmerksam ist und schnell hoch dreht, kommt sie den Tag entweder nur dort, wo alles problemlos einsehbar ist und möglichst kein Wild läuft von der Leine, oder gar nicht. Dann drehen wir die übliche Runde halt auch mal mit Leine und ohne großartige Bespaßung. -
Zitat
Von immer Freilauf hat auch keiner was gesagt. Dass ich meinen Hund nicht überall ableinen kann, versteht sich wohl von selbst und ergibt sich je nach Hund. Hier ging es um die grundsätzliche Einstellung, dass der Halter überhaupt nicht versucht seinen Hunden Freilauf zu ermöglichen. Training hat also nie stattgefunden in diese Richtung.
Und das hab ich und einige andere kritisiert.Erinnert mich zb sehr an die nachbarin von meiner mom.
Die hatten einen cocker spaniel. Netter kerl, eigentlich auch sehr ruhig (im nachhinein hatte sich herausgestellt das er einen herzfehler hatte, darum war er immer so ruhig; schlußendlich ist er daran sogar gestorben).
Meine mom hat mir mal erzählt, wenn sie besagte nachbarin trifft, quatsch die sie immer an, bewundert richtig das meine hunde immer ohne leine laufen, 'die sind ja so brav', 'wenn unserer auch so wär dürfte er auch frei laufen', usw.
Zu der zeit hatte ich 3 hunde. Einen dkh-labrador x spaniel mix - (jäger sondergleichen!), einen terrier mix, u einen rottweiler. Öfter hatte ich besuchs-hunde mit, die eigentlich auch fast alle (nach jeweils entsprechender zeit) ohne leine gelaufen sind.
Ich hab keinen davon so bekommen! (Ja, die rottweilerin war 3 als sie zu mir gekommen ist. Die hat zwar nicht gejagt, hat 'anfangs' aber alles gehasst was mehr als 2 beine hatte, od näher als 10 meter an uns dran war!)
Das war zum teil ein riesen haufen arbeit!!
Va mit den besuchs-hunden, nachdem ich die ja nicht alle täglich hatte sondern manche auch nur 2, 3x/woche. Mit 1x finger schnipsen, abrakadabra, hund hört perfekt - nein, so war das ganz bestimmt nicht!
Spazieren gehen funktioniert da halt nicht so das hund geht u man selbst latscht paar meter dahinter nach. Da muss man den/sich mit dem hund halt beschäftigen (wieauchimmer, suchspiele usw)!Leine einfach dran lassen ist um einiges einfacher.
Va was mich bei denen so irre gemacht hat, die haben den hund als baby bekommen, hatten ihn dann wochenlang an der leine ('sonst rennt er doch weg!'), dann haben sie sich mal 'zum ausprobieren ob er hört' auf eine große wiese bei der donau unten gestellt. Hat so ausgesehen: leine ab, rufen, u schauen ob hund kommt.
Natürlich ist er gekommen, aber eben logischerweise nicht gleich, sondern ist halt erst mal herumgeflitzt usw. WOHER SOLLTE DER DENN BITTE WISSEN WAS DIE VON IHM WOLLEN?? Die sind nicht mal auf die idee gekommen, daß man das üben muss!! Die waren überzeugt der hund weiß ganz automatisch u von allein was 'na komm mucky, mucky, mucky, komm, zum frauliiiieeee, muuucky, da, da, da bin ich, mucky! Geh Franz schrei du mal der hört nicht auf mich!' bedeuten soll. (Ohne übertreiben! Ich schwör auf meinen linken arm das die so mit dem hund geredet/nach ihm gerufen hat - auch wenn er an der leine war!)Ja, natürlich gibt's hunde die in dem moment wo sie den haken von der leine hören weg sind, mit denen man 150jahre üben könnte u es würde nicht's bringen. Aber bitte, so häufig sind die nicht, das sind doch ausnahmen! Bei den meisten liegt's doch ganz bestimmt nicht am absoluten-über-jagdhund, sondern an faulheit od nichtwollen vom hh selbst!!
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Unser Theon wird niemals offline laufen können - aber schlecht geht es ihm damit mit Sicherheit nicht! :)
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Maja hat von sich aus einen sehr kleinen Radius, den sie einhällt. Sie ist super abrufbar, hört (bis auf wenige, Ausnahmen, schließlich ist mein Hund kein Roboter) einwandfrei und dank intensivem Anti-Jagd-Training kann sie selbst bei Kaninchensichtungen frei laufen, weil sie sich durch ein einfaches "Nein" sofort abwendet und zu mir kommt.
Es gibt nun aber auch Hunde, bei denen klappt das nicht so einfach. Ich hatte mit meiner Hündin da wirklich Glück bzw. Glück, die Zeit zu haben, dass ich intensiv mit ihr trainieren konnte, ohne mir die Stunden irgendwo anders abzwacken zu müssen, wo es wichtig gewesen wäre.
Ich verurteile Niemanden, der seinen Hund nicht von der Leine lässt, sofern es eben einen entsprechenden Grund hat. Nicht jeder hat die Zeit und die Nerven Monate lang mit seinem Hund zu trainieren, wenn es eine Schlepp- oder Flexileine auch tut.Das kommt wohl wirklich auf den Standpunkt des Betrachters an. Für mich wäre kein Training der Welt so nervig wie einen Hund dauerhaft an der Leine zu haben. Ist es nicht weniger zeitaufwendig, 20 Minuten zu üben und dafür in einer Stunde Freilauf einen ausgelaufenen und zufriedenen Hund zu haben als drei Stunden im Schrittempo an der Leine mit ihm durch die Gegend zu laufen? Wie lange muss ein gesunder, junger Hund eigentlich an der Leine laufen, um sein Bewegungsbedürfnis zu befriedigen? Die Züchterin meiner Setter war der Überzeugung, dass man einen Hund mit Leinenspaziergängen, egal wie lange sie dauern, niemals bewegungsmäßig auslasten könne.
Ich muss nichtsdestotrotz immer aufmerksam sein, wenn sie von der Leine ist. Hier oben in den Feldern weniger, als im Park, wo uns ständig Leute aus irgendeiner Ecke mit Hunden entgegen kommen könnten. Es gibt Tage, da tu ich mir den Stress an, damit sie auch dort frei laufen kann und es gibt eben Tage, da tu' ich es nicht.
Da ist die Wahrnehmung jedes einzelnen offenbar sehr unterschiedlich. Für mich gäbe es keinen größeren Stress als dauerhaft mit einem Hund an der Leine durch die Gegend zu laufen. Vom schlechten Gewissen dem Hund gegenüber mal abgesehen.
Mein Hund braucht auch nicht jeden Tag das volle Bespaßungsprogramm (ist für Maja sogar eher kontraproduktiv, weil sie dann auf Dauer hochdreht und hibbelig wird). An der Leine wird halt ingesamt länger gelaufen, weil's eben nur Laufen und Schnuppern ist, als wenn sie im Freilauf mit Artgenossen tobt, wir zwischendurch apportieren und Suchspiele machen oder tricksen.
Wenn ich merke, das Maja grundsätzlich schon unaufmerksam ist und schnell hoch dreht, kommt sie den Tag entweder nur dort, wo alles problemlos einsehbar ist und möglichst kein Wild läuft von der Leine, oder gar nicht. Dann drehen wir die übliche Runde halt auch mal mit Leine und ohne großartige Bespaßung.Ich habe die Kommentare mal in blau dazwischen geschrieben.
Wir haben hier einen Hektar Hoffläche, also 10.000 m2, die dem Hund zur Verfügung stehen. Mit den angrenzenden Weiden wären es 13 ha. Die würde ich mit dem Hund ganz sicher nicht verlassen, um mit ihm draußen ausschließlich an der Leine spazieren zu gehen. Garten oder Hof sind und waren für meine Hunde immer eher zusätzliche Zimmer
. Die ersetzen keinen Freilauf mit anderen Gerüchen, Hundekontakten etc.
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Das ist ja meist so.
Der Hund kommt als Welpe zu einem, dann klappt das ohne Leine noch super.
Dann wird er älter und aufeinmal hört er nur noch selten. Er kommt an die Leine, da man sich Ärger ersparen will - fertig!
Den Hund stellt man als doof da - er hört ja nicht.Erlebe ich hier leider zu oft - oder sie werden trotzdem ohne Leine laufen gelassen, sollen doch die anderen sich drum kümmern
Ich habe absolutes Verständnis für Leine dran, wenn man es jahrelang versucht hat, der Hund vielleicht auch schlechte Vorgeschichten hat ect.. aber es nicht versuchen und dann auf den Hund schieben ... -
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Unser Theon wird niemals offline laufen können - aber schlecht geht es ihm damit mit Sicherheit nicht! :)
Weil der Hund zu schwierig ist oder du zu faul um mit ihm zu arbeiten? -
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Ja wir haben hier auch 5-6 JRT in der Straße.
Aber bis auf den einen, sind die anderen abundzu auch mal im Freilauf.
Ich finde es halt so schade, dass es nicht mal richtig versucht wurde.
Also mit trainieren...oder mal einen Huschu Besuch, falls man selber keine Idee hat.Also Terrier offline laufen zu lassen ist eigentlich kein Hexenwerk, man muss etwas mehr aufpassen vllt., zwischendurch sicherheitshalber mal anleinen wenn man die typische Terrierpfote sieht, aber ansonsten. :/
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