Hund droht mir
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ok..........
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Naja vllt hättest du einfach ein paar wichtige Infos mal vorher geben sollen. Dein jetziger Beitrag klingt ja schon bedeutend anders und damit meine ich nicht den Tonfall, sondern die Infos.
Ich wollte dich bestimmt nicht verurteilen, aber ich kann nur beurteilen, was ich hier lese. Und das hat sich für mich so dargestellt, wie ich es kommentiert habe.
Du gehst mit einem 1 Jahr alten Beagle 6-8 Stunden raus? Jetzt wundert mich gar nichts mehr. Kein Wunder, dass der Hund hochdreht, sobald die Haustür aufgeht. Das ist viel zu viel. Ein Hund braucht Beschäftigung, ja, aber im richtigen Maß. Bei so nem Programm würde mein Aussie auch hohldrehen. Du hast einen Border. Du müsstest das doch wissen.
Hat auch keiner gesagt, dass der Hund mit dir spielen will, wenn er dich anpöbelt. Der meint das schon ernst, da hast du wahrscheinlich Recht. Umso wichtiger ihn in seine Schranken zu weisen und vor allem das Beschäftigungsprogramm MASSIV runter zu fahren.
Ich gehe mit Hazel (10,5 Monate, Aussie) wenns hoch kommt 2-3 Stunden am Tag aktiv raus, verteilt auf mehrere Spaziergänge. Manchmal ist es auch nur 1 Stunde, wenn die Zeit knapp ist. Ansonsten ist sie mein Alltagsbegleiter. Ich komme nicht aus deiner Ecke, also kann ich dir leider keinen Trainer empfehlen. Vllt gibt es hier andere User, die aus der Nähe kommen? -
Denke auch, das hört sich so an, als wäre es fast ein wenig viel. Wenn Byron zu viel beschäftigt wird, dreht er auch gerne ein wenig auf (äußert sich dann aber anders aber eben auch gerne in Übersprungshandlungen). Seit ich ihn tatsächlich ein wenig weniger auslaste, klappen einige der Baustellen besser.
Und er ist ja auch noch nicht so lange bei euch, weswegen dann auf den Stress der neuen Umgebung/Halter, diese Unruhe rauf kommt.
Gerade wenn er dich dann auch noch im Haus weiter verfolgt und da nicht zur Ruhe kommt, würde ich überlegen, ein wenig "Ruhe" einzubauen, indem du ihn häufiger Mal auf seinen Platz schickst.
Wäre zumindest jetzt noch einmal meine Idee.
Lg -
Zitat
Respektlosigkeit hat etwas mit Frechheit zu tun, weder das eine noch das andere Verhalten gehört dem Hund unterstellt - das Verhalten des Hundes, wie im Eingangsthread beschrieben, hat, wie bei anderen Hunden auch, eine Ursache, einen Auslöser, den man finden und behandeln muss.
"Frechheit" und "Respektlosigkeit" klingt nach Verhaltensweisen, die ein Lebewesen mit Absicht macht, um zu provozieren, die dann vom "Provozierten" entsprechend beantwortet (gemaßregelt, wie hier teilweise empfohlen) beantwortet wird.
Das halte ich für den falschen Weg!
Der Hund weiß es nicht besser, sprich, er hat einen Grund, sich so aufzuführen, hat Stress, ist unterfordert, vielleicht auch überfordert (mit der Situation), ihm wurde nie gezeigt, wie er sich verhalten soll.
Er ist jung, hat viel Power.
Anstatt zu maßregeln, sollte a) Ursache gefunden und b) dem Hund "erklärt" werden, wie er sich verhalten soll.Hundehalter sollten nicht jegliches Hundeverhalten gegen sich auslegen, indem es als "frech" oder "respektlos" bezeichnet wird.
Das erleichtert die Zusammenarbeit mit Hund und die Ursachenforschung ungemein.LG Themis
Nochmal: Ich habe geschrieben, dass sie erstmal schauen soll, was der Grund ist, und dann angemessen KONSEQUENT handeln, was sie bisher nicht getan hat (alles ausprobiert in 3 Wochen).
Nicht dass sie einfach so aufstampfen soll. Das ist sicher keine Lösung des Problems. Aber in so einer Reaktion nicht zu reagieren, käme für mich auch nicht in Frage.
Bei MEINEM Hund würde ICH nicht erlauben, dass er sich in meinen Klamotten festbeisst. Ich finde das ist Ausdruck eines mangelnden Respekts vor meinen körperlichen Grenzen.
Noch mal erklär ich das nicht. Man kann auch absichtlich alles falsch verstehen.An die TE - bei soviel Erfahrung mit jagdlich geführten Hunden müsstest du doch am besten wissen, wie man damit umgeht. Wundert mich dann jetzt schon ein bisschen...
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Vor allen komisch das die anderen Hunde des Rudels nicht eingreifen. So ein Gehampel wird doch gar nicht geduldet. Oder sind die alle so aufgedreht?
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Das ist viel zu viel Programm!
Der Hund ist erst 1 Jahr alt! Wann hat er die Möglichkeit zur Ruhe und runter zu kommen?
Mein Tipp wäre jetzt:
1x am Tag langer Spaziergang von ca. 1h. Trainingseinheiten max. 2x 10 min am Tag.
1-2x die Woche Schweißspur von max. 5 min.
Spiel mit den gleichaltrigen Hunden auf eine halbe Stunde beschränken.
Möglichst sehr wenig Balli schmeißen.Ansonsten Ruhe!
Die Umstellungszeit wird erstmal knackig, weil er jetzt natürlich so ein Programm gewöhnt ist. Danach wird er aber ruhiger werden und die Erwartungshaltung senkt sich.
Soll er denn später jagdlich geführt werden? Wenn ja, wie intensiv und wie oft ist da ein Training nötig?
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Zitat
Als erstes mal zu dir LIV.
Ich möchte garnicht via Internet zur Hundeerzieherin werden.Das einzigste was ich möchte sind Tipps und Adressen von GUTEN Hundetrainer, um die Probleme zu lösen die bestehen.
Und deine Antwort"....oder gib ihn ab" , dazu kann ich nur sagen NEIN! Ganz bestimmt nicht! Kein Tier wird bei uns abgegeben weils mal schwierig ist. Eher geht die Welt unter!Und mir zu Unterstellen "hört sich an als wäre es dein Erster Hund" oder das Kommentar von lightning88"...wenn jemand schon mehrere Hunde hatte, .....,dass er die Situation besser einschätzen kann", dass mir jegliche Kompetenz fehlt,was Hunde angeht,finde ich nicht schön!
Der Beagle Harrier ist nun mein/unser vierter Hund.
Erster Hund den wir hatten war ein deutscher Jagdterrier der leider schon verstorben ist. Er wurde jagdlich geführt)
Zweiter Hund ist ein Border Collie, der jetzt 13 ist und auf "Rente"(Rente weil wir früher Schafe hatten und der diese Gehütet hat)
Dritter Hund unser Deutsch Langhaar ist jetzt 12, wurde bis vor kurzem ebenfalls jagdlich geführt.Alle drei hatte wir direkr von klein auf und es gab nie Probleme dieser Art. Selbst mit dem Terrier gab es ein paar Probleme die wir recht schnell in den Griff bekommen haben.Also bitt hört auf mit euren Vowürfen ich hätte keine Erfahrung!
Und nun zum Beagle Harrier.
Ich gehe täglich 6 Stunden mit ihm an der Schleppleine raus. Tau und Ball immer dabei. 1-2 mal wöchentlich haben wir bei uns im Garten treffen mit den 2 Nachbarshunden die im gleichen Alter sind, damit alle drei auch mal nur unter Hunden toben können. Am Wochenende gehe ich mit dem Kleinen bis zu 8Stunden raus.
Und stellt euch vor, wir als Jäger wissen sogar das der Beagle Harrier ein Jagd und Laufhund ist,weswegen wir uns auch der neuen Verantwortung angenommen haben! 1-2 mal in der Woche legt mein Mann oder ich eine Schwarzwild-oder Rehwildschweißspur! Aber weiß was ich schon über die Hunderasse und wie man einen Hund auslastet. Ich sollte mich wirklich schämen, das der Hund so wenig Bewegung bekommt und seinen natürlichen Bedürfnissen und Jagdinstinkten nicht nachgehen darf.Schande über mein Haupt! Warum kommst Du als erfahrene Hundehalterin nicht von selber auf die Idee, dass dieser junge Hund total überlastet ist?Und bevor die Frage aufkommt oder noch besser unverständnis oder gar Vorwürfe das wir den Hund mit der Schweißsput überfordern: Der Vorbesitzer war ebenfalls Jäger und hat den Hund bereits auf Schweiß ausbilden lassen! Also fertig ausgebildeter Schweißhund. Wie kann ein 1jähriger Hund, egal in welcher Sparte (!!!) fertig ausgebildet sein?
Und lighting88 , uns wurde von Vorbesitzer gesagt das er die Kommandos "aus" und "pfui" kennt....und man mag es kaum glauben...aber es stimmt! Er hört nur nicht drauf, wenn er anfängt mich zu bedrohen. Und glaubt mir ich weiß, wann ein Hund knurrt und klefft weil er spielt oder sich freut! Und wann es kein Spiel mehr ist sondern ernst!
Und füralle diejenigen die es überlesen haben, im Haus ist der Hund ruhig und hört. Auch Halsband und Leine anlegen geht ohne Probleme, er setzt sich ohne Befehl und wartet bis ich zur Tür laufe. Sobald aber die letzte Pfote draußen ist, gehts los.... oder er läuft erst normal und dann während des Spazierens stellt er sich vor mich knurrt, klefft und fletscht die Zähne.Danke an ALLE die mir versuchen zu helfen und veruschen mich zu verstehen und für jede freundliche KOMPETENTE Antwort!
Wenn mein Text wirkt,als wäre ich nicht in der Lage Krirtik zu ertragen,NÖP ihr liegt falsch. Ich nehme gerne Kritik an, denn mal lernt nie aus! Ich mag es nur nicht, wenn Leute nach Sekunden, andere Leute zu beurteilen oder gar verurteilen, statt vernünftige und hilfreiche Antworten zu geben.
Vorallem wenn man grade sowie ich, erst 2 Stunden neu in einem Forum ist und direkt unschöne Antorten bekommt. -
Am Anfang also die ersten zwei Wochen bin ich mit ihm drei mal täglich für ca 30-45 min mit ihm spazieren gegangen...da war sein verhalten genauso wie jetzt auch wenn nicht sogar noch einen ticken schlimmer.deshalb dachte ich, ich mache es so wie bei dem terrier zuvor...da hat es nähmlich geklappt....
und was die schweißhundeausbildung angeht, da müsstest du den vorbesitzer anhauen.....es wurde gesagt das er fertig ausgebildet ist. es ist halt nur ein bekannter... was genau bei ihnen vorher schief gelaufen ist, wird er wohl kaum zugeben wollen...
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und was die ruhe für den Hund angeht, er hat quasi sein eigenes zimmer bei uns im Haus. wo ihn keiner stört und er ganz für sich ist. ich werde das spaziern gehen wieder reduzieren wie es am anfang war...
und nochmal im Haus ist der Hund ganz ruhig und die zwei älteren ebenfalls. und beim spazieren gehen ist kein anderer von den hunden dabei
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Bei diesem Hund scheint es allerdings nicht zu klappen.
Wahrscheinlich ist das seine Art mit Stress umzugehen. Anfangs wars der Eingewöhnungsstress, neue Umgebung usw., jetzt ist es der Dauerstress, weil er gar nicht richtig zur Ruhe kommen kann.
Du musst ihm zeigen, wie er seinen Stress abbauen soll, ohne dich zu drangsalieren. Ein reines Deckeln behebt die Ursache nicht.
Deswegen sagte ich, dass du am besten bevor er damit anfängt ihn ablenkst. Schmeiß ne handvoll Leckerlie ins Gras, oder lass ihn ne Maus ausbuddeln, was auch immer. Nur sag ihm was er stattdessen machen soll. -
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