Hund droht mir

  • Mir liegt es wirklich fern zu behaupten ich wüsste oder könnte alles. Ich lerne jeden Tag dazu und auch bei mir gibt es Tage, da könnte ich Hazel an die Wand nageln, weil einfach gar nichts klappt.
    Aber der Grundgehorsam und die grunsätzliche Beziehung zwischen uns stimmt. Hazel weiß, wo sie steht und benimmt sich auch so. Und mich überrascht es einfach, wenn ein mehrfacher Hundebesitzer dann so überfordert ist mit einem pubertären Junghund. Der Hund ist nämlich garantiert nicht ernsthaft aggressiv. Hätte er beißen wollen, hätte er schon mal richtig zugebissen.
    Ich will der TE keine Lügen unterstellen, aber wenn jemand schon mehrere Hunde hatte, wäre ich eigentlich davon ausgegangen, dass er die Situation besser einschätzen kann und sich vor allem anders benimmt, als wirkungslos "Aus" und "Pfui" zu rufen. Der Hund weiß wahrscheinlich noch nicht mal, was die Befehle bedeuten, weil sie gar nicht konditioniert wurden.
    Also ich nehme das "angeblich" im letzten Beitrag zurück. Aber den Rest will ich mal so stehen lassen.

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Hund droht mir* Dort wird jeder fündig!


    • Edit by Mod


      @ TE
      Trainer vor Ort,STOP,situative Betrachtung vor Ort ist hilfreicher als dieses Forum,STOP,Beaglerecherche lohnt,STOP,viel Glück,STOP

    • Zitat

      Im Grunde genommen ist mir Liv's Antwort einiges lieber, als irgendwelche Interpretationen wie "der Hund ist frech" und Empfehlungen wie "Stampf mit dem Fuss auf....


      Eva



      Ich hab das nicht empfohlen. Das war in Klammern, was ich tun würde - wenns reine Respektlosigkeit WÄRE. In meinem Beitrag ging es darum, dass man in 3 Wochen nicht alles ausprobiert haben KANN und dass ständiges Rumprobieren nichts bringt.


      Aber klar, schreiben wir einfach immer nur noch: Du hast keine Ahnung, gib den Hund ab, wenn jemand um Rat fragt. Gut, dass ihr schon kompetent zur Welt gekommen seid.
      Wäre ich die TE, würde ich hier nicht mehr mitlesen. Was habt ihr davon, andere Leute einfach mal anzugreifen? Macht das Spaß?


      Liv hat sich so benommen, wie der Hund um den es hier geht. Ich denke mal, das unkontrollierte Beissen liegt in ihrem Fall an schlechter Erziehung und Unterbeschäftigung.

    • So, noch mal zu dem Hund :


      Der Hund ist 1 Jahr alt. Die Frau von der er kommt hat ein 5 Monate altes Kind…zieht 5 Monate von 1Jahr ab. Dann war ja noch die Schwangerschaft, zieht auch ein Teil davon von dem 1 Jahr ab. Da war der Hund ein Welpe !
      Die Frau wird sich während ihrer Schwangerschaft und nach der Geburt nicht viel um den Hund gekümmert haben.
      Zeitlich und körperlich. Schwangerschaft und Baby gingen bestimmt vor. Das heißt, der Hund hat in seinem jungen Leben nicht viel kennen gelernt und erlebt. Musste zurück stecken. Und nun ist schon gar keine Zeit für ihn da. Er ist unbequem und nicht erzogen, weil ihm nicht beigebracht wurde.
      Er ist noch jung, er kann und will lernen. Und das sollte man jetzt in Angriff nehmen. Ihn ein Hundeleben ermöglichen. Er kann und weiß nichts, also muss man mit ihm arbeiten und ihm alles zeigen.
      Er ist aufgedreht, klar, er will ! Er hat viel verpasst !
      Viele hier haben Problemhunde aus den Tierschutz, Tierheim oder dritte Hand. Die haben auch nicht aufgegeben und es hat Monate oder länger gedauert. Aber sie haben es geschafft. Diese HH haben auch nicht die Flinte ins Korn geworfen und haben den Hund abgegebenen, weil er beißt, bellt, überdreht oder sogar sehr krank ist. Nein, sie haben mit viel Liebe, Aufwand und Geduld den Hund erzogen.
      Es ist kein Grund diesen Hund wieder abzugeben. Lernt mit ihm, habt Geduld, es wird ! Er hat Nachholbedürfnis !
      Lastet ihn aus. Ihr habt ihn grad 3 Wochen..für ihn beginnt das Leben. Arbeitet einen Baustelle nach der anderen ab. Zuviel überfordert ihn. Er weiß dann nicht mehr was er machen soll. Alles in kleinen Schritten aufbauen, wie bei einem Welpen. Findet klare Befehle und probiert nicht ständig was anderes aus. Das verwirrt ihn !

    • Als erstes mal zu dir LIV.
      Ich möchte garnicht via Internet zur Hundeerzieherin werden.Das einzigste was ich möchte sind Tipps und Adressen von GUTEN Hundetrainer, um die Probleme zu lösen die bestehen.
      Und deine Antwort"....oder gib ihn ab" , dazu kann ich nur sagen NEIN! Ganz bestimmt nicht! Kein Tier wird bei uns abgegeben weils mal schwierig ist. Eher geht die Welt unter!


      Und mir zu Unterstellen "hört sich an als wäre es dein Erster Hund" oder das Kommentar von lightning88"...wenn jemand schon mehrere Hunde hatte, .....,dass er die Situation besser einschätzen kann", dass mir jegliche Kompetenz fehlt,was Hunde angeht,finde ich nicht schön!


      Der Beagle Harrier ist nun mein/unser vierter Hund.
      Erster Hund den wir hatten war ein deutscher Jagdterrier der leider schon verstorben ist. Er wurde jagdlich geführt)
      Zweiter Hund ist ein Border Collie, der jetzt 13 ist und auf "Rente"(Rente weil wir früher Schafe hatten und der diese Gehütet hat)
      Dritter Hund unser Deutsch Langhaar ist jetzt 12, wurde bis vor kurzem ebenfalls jagdlich geführt.


      Alle drei hatte wir direkr von klein auf und es gab nie Probleme dieser Art. Selbst mit dem Terrier gab es ein paar Probleme die wir recht schnell in den Griff bekommen haben.Also bitt hört auf mit euren Vowürfen ich hätte keine Erfahrung!


      Und nun zum Beagle Harrier.
      Ich gehe täglich 6 Stunden mit ihm an der Schleppleine raus. Tau und Ball immer dabei. 1-2 mal wöchentlich haben wir bei uns im Garten treffen mit den 2 Nachbarshunden die im gleichen Alter sind, damit alle drei auch mal nur unter Hunden toben können. Am Wochenende gehe ich mit dem Kleinen bis zu 8Stunden raus.
      Und stellt euch vor, wir als Jäger wissen sogar das der Beagle Harrier ein Jagd und Laufhund ist,weswegen wir uns auch der neuen Verantwortung angenommen haben! 1-2 mal in der Woche legt mein Mann oder ich eine Schwarzwild-oder Rehwildschweißspur! Aber weiß was ich schon über die Hunderasse und wie man einen Hund auslastet. Ich sollte mich wirklich schämen, das der Hund so wenig Bewegung bekommt und seinen natürlichen Bedürfnissen und Jagdinstinkten nicht nachgehen darf.Schande über mein Haupt!


      Und bevor die Frage aufkommt oder noch besser unverständnis oder gar Vorwürfe das wir den Hund mit der Schweißsput überfordern: Der Vorbesitzer war ebenfalls Jäger und hat den Hund bereits auf Schweiß ausbilden lassen! Also fertig ausgebildeter Schweißhund.


      Und lighting88 , uns wurde von Vorbesitzer gesagt das er die Kommandos "aus" und "pfui" kennt....und man mag es kaum glauben...aber es stimmt! Er hört nur nicht drauf, wenn er anfängt mich zu bedrohen. Und glaubt mir ich weiß, wann ein Hund knurrt und klefft weil er spielt oder sich freut! Und wann es kein Spiel mehr ist sondern ernst!
      Und füralle diejenigen die es überlesen haben, im Haus ist der Hund ruhig und hört. Auch Halsband und Leine anlegen geht ohne Probleme, er setzt sich ohne Befehl und wartet bis ich zur Tür laufe. Sobald aber die letzte Pfote draußen ist, gehts los.... oder er läuft erst normal und dann während des Spazierens stellt er sich vor mich knurrt, klefft und fletscht die Zähne.



      Danke an ALLE die mir versuchen zu helfen und veruschen mich zu verstehen und für jede freundliche KOMPETENTE Antwort!


      Wenn mein Text wirkt,als wäre ich nicht in der Lage Krirtik zu ertragen,NÖP ihr liegt falsch. Ich nehme gerne Kritik an, denn mal lernt nie aus! Ich mag es nur nicht, wenn Leute nach Sekunden, andere Leute zu beurteilen oder gar verurteilen, statt vernünftige und hilfreiche Antworten zu geben.
      Vorallem wenn man grade sowie ich, erst 2 Stunden neu in einem Forum ist und direkt unschöne Antorten bekommt.

    • 6-8 Stunden raus mit Ball? Der Hund ist total hoch gedreht. Ein Hund muss schlafen und Ruhe haben.
      Wo leben denn deine anderen Hunde, auch bei dir und dem Beagle? Also hast du ein großes Rudel?


      Als Border Besitzer weißt du doch das Ruhe das A und O ist.

    • Zitat

      Und nun zum Beagle Harrier.
      Ich gehe täglich 6 Stunden mit ihm an der Schleppleine raus. Tau und Ball immer dabei. 1-2 mal wöchentlich haben wir bei uns im Garten treffen mit den 2 Nachbarshunden die im gleichen Alter sind, damit alle drei auch mal nur unter Hunden toben können. Am Wochenende gehe ich mit dem Kleinen bis zu 8Stunden raus.


      Mein allererster Gedanke beim Lesen des Fettgedruckten "IRRE!". Und dann habe ich den Rest des Zitierten gelesen und wundere mich nun gar nicht mehr über die Überdrehtheit des Hundes.

      Sei mir nicht böse, aber Du überspannst bei diesem jungen Hund den Bogen total!!!


      Wir haben einen Laufhund, der 2-3 Stunden am Tag rauskommt. Plus Kopfarbeit.
      Dafür haben wir zwar draußen einen überaus "lebensfrohen" Hund, aber gleichfalls einen, der Ruhe halten kann und NICHT überdreht ist wie Euer Hund.

    • Zitat

      Das war in Klammern, was ich tun würde - wenns reine Respektlosigkeit WÄRE.


      Respektlosigkeit hat etwas mit Frechheit zu tun, weder das eine noch das andere Verhalten gehört dem Hund unterstellt - das Verhalten des Hundes, wie im Eingangsthread beschrieben, hat, wie bei anderen Hunden auch, eine Ursache, einen Auslöser, den man finden und behandeln muss.


      "Frechheit" und "Respektlosigkeit" klingt nach Verhaltensweisen, die ein Lebewesen mit Absicht macht, um zu provozieren, die dann vom "Provozierten" entsprechend beantwortet (gemaßregelt, wie hier teilweise empfohlen) beantwortet wird.


      Das halte ich für den falschen Weg!


      Der Hund weiß es nicht besser, sprich, er hat einen Grund, sich so aufzuführen, hat Stress, ist unterfordert, vielleicht auch überfordert (mit der Situation), ihm wurde nie gezeigt, wie er sich verhalten soll.
      Er ist jung, hat viel Power.
      Anstatt zu maßregeln, sollte a) Ursache gefunden und b) dem Hund "erklärt" werden, wie er sich verhalten soll.


      Hundehalter sollten nicht jegliches Hundeverhalten gegen sich auslegen, indem es als "frech" oder "respektlos" bezeichnet wird.
      Das erleichtert die Zusammenarbeit mit Hund und die Ursachenforschung ungemein.


      LG Themis

    • Zitat

      Aber weiß was ich schon über die Hunderasse und wie man einen Hund auslastet.


      Tut mir leid, aber nachdem, was Du über die Auslastung geschrieben hast, scheinst Du bei weitem nicht zu wissen, was hinsichtlich Auslastung angemessen ist.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!