Hund droht mir
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Hallo zusammen !
Wir haben jetzt seit 3 Wochen einen 1Jahr alten Beagle Harrier. Wir haben ihn von einem Bekannten übernommen, da das 5 Monate alte Baby eine Hundeallergie entwickelt hat.
Ich hatte mich sofort in den süßen verliebt . Doch das erste Problem tauchte schon bald auf: Er hört nicht auf Frauen ! Was das spazieren gehen sehr schwer machte noch dazu war er nicht leinenführig! Naja... Immerhin hab ich es in drei Wochen geschafft, dass er an der Leine läuft(ohne mich quer durch die Felder zu ziehen) und zumindest im Haus hört er nun einigermaßen auf mich! Doch das eigentliche große Problem ist, das der Racker sobald wir das Haus verlassen ein komplett anderer Hund ist! Wie ausgetauscht. Es fängt damit an das er in die Leine beißt , an mir hochspringt und knurrt... Soweit ok... Er freut sich das er rauskommt... Und das Knurren ist spielerisch ... Aber dann fängt er an nach mir zu schnappen , zwickt feste zu und lässt nicht mehr von mir ab... Meist endet es damit das ich meine Jacke oder Pulli ausziehe , um mich wieder bewegen zu können. Alles Aus und Pfui nützt nichts! Weder im ruhigen, noch bestimmenden oder bösem Tonklang. Es ist auch schon paar mal vorgekommen das er sich drohend und bellend vor mich stellt und mich nicht weitergehen lässt! Auch während des spazierend... Erst läuft alles normal und zack zwackt er zu!Das alles spielt sich aber nur außerhalb des Hauses ab . Ich habe schon alles probiert von Spaziergang beenden, ignorieren ... All das nützt nichts... Ich weis echt nicht mehr weiter. Sobald wir im Haus sind ist es der liebste Hund der Welt, läuft mir nur hinterher,da wo ich bin ist auch immer der Hund.ich bin mit den Nerven am Ende aber aufgeben will und werde ich nicht!
Vielleicht habt Ihr ja Ideen oder Tipps für mich.Ach und es ist nicht unser erster Junger Hund, allerdings der erste den wir nicht direkt als Welpen bekommen haben !
Liebe Grüße Corinna
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Der Hund ist einfach rotzefrech. Ignorieren würde ich so ein respektloses Verhalten nicht. Ich denke du solltest dir ein paar Trainerstunden gönnen. Ein guter Trainer kann dir zeigen, wie du damit umgehen kannst. Ich denke, dann ist so ein Verhalten auch schnell Geschichte.
Meine Hunde haben das nicht gemacht, deswegen kann ich auch keine konkreten Tipps geben.
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Der hund ist ganz normal. Du kommst nicht klar mit der Erziehung.
Da hilft nur: Den Hund in kompetente Hände geben oder selber kompetent werden.
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Zitat
Der hund ist ganz normal. Du kommst nicht klar mit der Erziehung.
Da hilft nur: Den Hund in kompetente Hände geben oder selber kompetent werden.
Solche Antworten sind wenig hilfreich! Und ich finde es überhaupt nicht normal wenn der Hund nach einem schnappt und knurrt! Was ist den normal an dem Hund wenn er beide und knurrt???Und es ist bei Gott nicht der erste Hund den ich/wir haben .
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Au weia, das klingt nicht gut. An erster Stelle würde ich dir empfehlen, nach einem Trainer zu suchen: Egal, was hier so an Tipps kommen wird, es ersetzt nicht den Blick eines Spezialisten, der die Körpersprache deines Hundes mal genauer ins Visier nimmt.
Grundsätzlich klingen einige deiner Probleme - gerade die zuerst geschilderten - wohlvertraut und zumindest durch meine eingefärbte Linse nach Auswirkungen der berühmt berüchtigte Beaglesturheit. Ich glaube nicht, dass das Problem ist, dass er Frauen nicht folgt - sondern sich jede Unsicherheit und nicht 120%ige Führung zunutze macht. Ich kann leider nicht einschätzen, wie gefährlich sein knurren und schnappen ist, würde aber ansonsten erst einmal empfehlen, wenn du es (noch) als ungefährlich einschätzt durch absolut kommentarlose Körpersprache zu unterbinden, indem du - ohne Augenkontakt(!!!) - ihn wegdrängelst. Springt er hoch, gehe auf selbstbewusst einen Schritt auf ihn zu, dass er unschön gegen dich springt (oder drehe ich ruhig weg, wenn dir das lieber ist). Steht er dir im Weg (auch in der Wohnung etc) gehe - ebenfalls ohne Blickkontakt - "durch ihn durch". Gerade das sich quer dir in den Weg stellen klingt schon für mich nach einer bereits sehr hakeligen Geste (daher meine Empfehlung, einen Trainer draufschauen zu lassen).
Gerade unter dem Gesichtspunkt wie du sein Außenverhalten beschreibst, würde ich übrigens auch (auch wenn ich vielleicht dafür gleich wieder was auf den Deckel bekomme) sein Verhalten in der Wohnung korrigieren. Das stetige Verfolgen in der Wohnung und die Art und Weise wie er dich draußen behandelt, wirken für mich ein wenig sehr kontrollierend. Ich würde ihn auch in der Wohnung wegdrängeln bzw. wirr durch die Wohnung laufen, wenn du bemerkst, dass er dich verfolgt, bis es ihm zum bunt wird und er sich von alleine hinlegt. Zudem würde ich einen festen Platz einrichten, auf den er geht und wo er bleibt, bis du ihn wieder abrufst.
Wie lastest du ihn denn sonst aus? Das wäre außerdem noch relativ wichtig, was auch immer du sonst zur Erziehung unternimmst...
Lg
Sanshine -
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Das läßt sich aus der Ferne schwer beurteilen. Klingt zunächst mal nach Streß, Überforderung auf beiden Seiten, Übersprungshandlung des Hundes.
Weißt du mehr darüber, wie er in der vorherigen Familie gelebt hat? Gab es dort die gleichen Probleme? Was haben die so mit ihm gemacht an Hundeschule etc.? War die Allergie vielleicht nur vorgeschoben?Ich würde Dir dringend anraten, einen guten Hundetrainer zu suchen. Aber wenn irgend möglich einen, der sich auch mit der Rasse Beagle auskennt. Die ticken anders als Schäferhund & Co. Wo kommst Du denn her?
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Zitat
Solche Antworten sind wenig hilfreich! Und ich finde es überhaupt nicht normal wenn der Hund nach einem schnappt und knurrt! Was ist den normal an dem Hund wenn er beide und knurrt???Und es ist bei Gott nicht der erste Hund den ich/wir haben .
Du kannst nicht via Internet Hundeerzieherin werden. DOCH! Dein Hund verhält sich normal! Wie ein Hudn.
Du verhälst dich unsicher ihm gegenüber, er kann nur so sein wie ein Tier sein kann.
Und es hört sich so an, als wenn du deinen 1. Hund hast.
Also suche dir Hilfe vor Ort, oder gib ihn ab. -
Zitat
Der hund ist ganz normal. Du kommst nicht klar mit der Erziehung.
Da hilft nur: Den Hund in kompetente Hände geben oder selber kompetent werden.
Bitte wie? Was ist das denn für ein Post als erste Einschätzung an jemanden, der hier ganz offensichtlich um Hilfe bittet und somit ebenfalls offensichtlich auch bereit ist, Mühe und deutliche Veränderungen in die Hundeerziehung zu investieren? Kann ich nicht nachvollziehen. Kennst du die TS? Kennst du den Hund? Immerhin unternimmt sie hier doch wohl den ersten Schritt zum kompetent werden? Und dafür ist das Forum doch wohl da (wenn vielleicht auch häufig nur, um den Rat zu bekommen, einen Trainer zu suchen)? -
Hallo,
um zu beurteilen, was den Hund veranlasst, sich so zu verhalten, müsste man euch sehen und den Hund kennen.
Er ist ein Jahr alt und kommt aus einer Famlie mit Baby, wir wissen nicht, inwiefern er erzogen und ihm gute Manieren beigebracht wurden.
Daher kann ich weder bestätigen, dass der Hund dich ernsthaft bedroht, noch dass er sich dir gegenüber respektlos verhält.
Ich gehe davon aus, dass es, aus welchen Gründen auch immer, als Übersprungshandlung geschieht.
So ein Verhalten muss sich jemand vor Ort ansehen.
Es gibt mit Sicherheit irgendeinen Auslöser, einen Grund, der von hier aus nicht so einfach zu ermitteln ist.
Eine gute Hundetrainerin würde ich an deiner Stelle hinzuziehen.
"Maßregeln" würde ich das Ganze nicht, meist wird das Verhalten dann noch schlimmer.Ich gehe davon aus, dass du es mit professioneller Hilfe schnell hinbekommen wirst.
Viele Grüße
Themis -
Was genau an Livs Aussage ist nicht richtig?
Versucht doch einfach mal ein wenig sachlich zu sein, weniger emotional. Das hilft in der Hundeerziehung und beim Lesen der Beiträge ungemein.
Wäre die TS kompetent in Sachen Hundehaltung , wäre sie nicht so hilflos. Das ist weder ein Vorwurf, noch eine Abwertung, das ist schlichtweg eine Tatsache.
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